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In dieser Woche finden in vielen deutschen Städten Aktionstage gegen Lebensmittelverschwendung statt, an denen sich auch die deutschen „Tafeln“ beteiligen.
© Rund die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll, in Deutschland z.B. jeder zweite Kopfsalat und jedes fünfte Brot. Um ein Zeichen gegen die tägliche Vernichtung ressourcenintensiv erzeugter und gehandelter Lebensmittel zu setzen, finden seit dem 9. September in vielen deutschen Städten Aktionstage gegen Lebensmittelverschwendung statt, an denen sich auch die deutschen „Tafeln“ beteiligen. Debatte in Gang bringen „Wir alle sind auf Lebensmittel angewiesen. Doch der sorglose Umgang in den reichen Ländern dieser Welt hat zum Teil gravierende Auswirkungen auf das Leben der Menschen in anderen Teilen der Welt. Angesichts von Millionen Tonnen meist noch verzehrfähiger Lebensmittel, die jährlich im Müll landeten, brauchen wir eine breite Debatte darüber, wie sich Angebot und Nachfrage in eine ökologisch und sozial vertretbare Balance bringen lassen“, fordert Gerd Häuser, Vorsitzender des Bundesverbands Deutsche Tafel e.V. „Zwar sind jede Woche bis zu 50.000 ehrenamtliche Helfer bei den fast 900 Tafeln als Lebensmittelretter im Einsatz. Wir würden uns aber wünschen, dass die Arbeit der Tafeln noch mehr Verbraucher nachdenklich stimmt“, unterstreicht Häuser. Was kann der Einzelne tun? Bei den Aktionstagen gegen Lebensmittelverschwendung können sich Bürger darüber informieren, welchen Hürden Lebensmittel auf dem Weg von der Produktion zu den privaten Haushalten begegnen und was sie persönlich tun können, um Verschwendung zu vermeiden. Ins Leben gerufen haben die Aktion die Filmemacher und Autoren Stefan Kreutzberger und Valentin Thurn. In ihrem Dokumentarfilm „Taste the Waste" und dem Buch „Die Essensvernichter" zeigen sie das Ausmaß der Lebensmittelverschwendung vom Feld bzw. Stall bis hin zum entlang der gesamte Wertschöpfungskette. Die Termine und Veranstaltungsorte der Aktionstage sowie weitere Informationen zum Thema sind zu finden unter www.essensvernichter.de.
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„Essen, wo es hingehört“

In dieser Woche finden in vielen deutschen Städten Aktionstage gegen Lebensmittelverschwendung statt, an denen sich auch die deutschen „Tafeln“ beteiligen.

Rund die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll, in Deutschland z.B. jeder zweite Kopfsalat und jedes fünfte Brot. Um ein Zeichen gegen die tägliche Vernichtung ressourcenintensiv erzeugter und gehandelter Lebensmittel zu setzen, finden seit dem 9. September in vielen deutschen Städten Aktionstage gegen Lebensmittelverschwendung statt, an denen sich auch die deutschen „Tafeln“ beteiligen.

Debatte in Gang bringen
„Wir alle sind auf Lebensmittel angewiesen. Doch der sorglose Umgang in den reichen Ländern dieser Welt hat zum Teil gravierende Auswirkungen auf das Leben der Menschen in anderen Teilen der Welt. Angesichts von Millionen Tonnen meist noch verzehrfähiger Lebensmittel, die jährlich im Müll landeten, brauchen wir eine breite Debatte darüber, wie sich Angebot und Nachfrage in eine ökologisch und sozial vertretbare Balance bringen lassen“, fordert Gerd Häuser, Vorsitzender des Bundesverbands Deutsche Tafel e.V. „Zwar sind jede Woche bis zu 50.000 ehrenamtliche Helfer bei den fast 900 Tafeln als Lebensmittelretter im Einsatz. Wir würden uns aber wünschen, dass die Arbeit der Tafeln noch mehr Verbraucher nachdenklich stimmt“, unterstreicht Häuser.

Was kann der Einzelne tun?
Bei den Aktionstagen gegen Lebensmittelverschwendung können sich Bürger darüber informieren, welchen Hürden Lebensmittel auf dem Weg von der Produktion zu den privaten Haushalten begegnen und was sie persönlich tun können, um Verschwendung zu vermeiden. Ins Leben gerufen haben die Aktion die Filmemacher und Autoren Stefan Kreutzberger und Valentin Thurn. In ihrem Dokumentarfilm „Taste the Waste" und dem Buch „Die Essensvernichter" zeigen sie das Ausmaß der Lebensmittelverschwendung vom Feld bzw. Stall bis hin zum entlang der gesamte Wertschöpfungskette. Die Termine und Veranstaltungsorte der Aktionstage sowie weitere Informationen zum Thema sind zu finden unter www.essensvernichter.de.

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