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Die Ernährungsindustrie erzielte im Oktober 2008 einen Umsatz von 13,8 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vormonat von 1,8%. Das verlautete von der Bundesvereinung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE)
© Die Ernährungsindustrie erzielte im Oktober 2008 einen Umsatz von 13,8 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vormonat von 1,8%. Das verlautete von der Bundesvereinung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Positiv entwickelten sich die Exporte der Ernährungsindustrie. Sie betrugen im Oktober 2008 3,8 Mrd. Euro und lagen mit +8,5% deutlich über dem Ausfuhrwert im September. Die Inflation fiel im November 2008 mit +1,4% so niedrig aus wie seit langem nicht mehr. Ursächlich hierfür sind vor allem die stark rückläufigen Mineralölpreise. Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke entwickelten sich mit +2% ebenfalls sehr moderat. Gegenüber dem Vormonat fielen die Preise sogar um 0,8%. Besonders ins Gewicht fielen dabei die massiven Preissenkungen bei Molkereiprodukten in den Discountern. Wachstumstreiber ist das Exportgeschäft, wohingegen der Inlandsmarkt real stagniert. Eine wichtige Rolle wird auf die Ernährungsindustrie im Jahr 2009 zukommen. Während andere Branchen bereits jetzt massive Auftragsrückgänge zu verzeichnen haben, wird die Ernährungsindustrie ihre Fähigkeit als Konjunktur stabilisierender Wirtschaftszweig unter Beweis stellen müssen. Die Prognosen der Wirtschaftsforscher geben derzeit wenig Grund zum Optimismus. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) rechnet für 2009 mit einer realen Stagnation der privaten Kaufkraft.
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Ernährungsindustrie stabilisiert deutsche Konjunktur

Die Ernährungsindustrie erzielte im Oktober 2008 einen Umsatz von 13,8 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vormonat von 1,8%. Das verlautete von der Bundesvereinung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE)

Die Ernährungsindustrie erzielte im Oktober 2008 einen Umsatz von 13,8 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vormonat von 1,8%. Das verlautete von der Bundesvereinung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Positiv entwickelten sich die Exporte der Ernährungsindustrie. Sie betrugen im Oktober 2008 3,8 Mrd. Euro und lagen mit +8,5% deutlich über dem Ausfuhrwert im September. Die Inflation fiel im November 2008 mit +1,4% so niedrig aus wie seit langem nicht mehr. Ursächlich hierfür sind vor allem die stark rückläufigen Mineralölpreise. Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke entwickelten sich mit +2% ebenfalls sehr moderat. Gegenüber dem Vormonat fielen die Preise sogar um 0,8%. Besonders ins Gewicht fielen dabei die massiven Preissenkungen bei Molkereiprodukten in den Discountern. Wachstumstreiber ist das Exportgeschäft, wohingegen der Inlandsmarkt real stagniert. Eine wichtige Rolle wird auf die Ernährungsindustrie im Jahr 2009 zukommen. Während andere Branchen bereits jetzt massive Auftragsrückgänge zu verzeichnen haben, wird die Ernährungsindustrie ihre Fähigkeit als Konjunktur stabilisierender Wirtschaftszweig unter Beweis stellen müssen. Die Prognosen der Wirtschaftsforscher geben derzeit wenig Grund zum Optimismus. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) rechnet für 2009 mit einer realen Stagnation der privaten Kaufkraft.

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