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Lang geformt, innen weich und außen knusprig: Die UNESCO hat die Kultur und das Handwerk des Baguettes zum immateriellen Kulturerbe erklärt.
© Intuitivmedia/pixabay.com2017
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Erbe des Baguettes

Die UNESCO hat die Kultur des Baguettes zum immateriellen Kulturerbe erklärt.

Der UNESCO-Ausschuss für das Immaterielle Kulturerbe hat jüngst 17 Formen von überliefertem Wissen und Können in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingeschrieben.
Der Zwischenstaatliche Ausschuss, dem erstmals auch Deutschland angehört, berät über die Aufnahme von lebendigen Traditionen, darstellenden Künsten, Bräuchen und Handwerkstechniken in die UNESCO-Listen des Immateriellen Kulturerbes.

Zum Immateriellen Kulturerbe zählen lebendige Traditionen aus den Bereichen Tanz, Theater, Musik, mündliche Überlieferungen, Naturwissen und Handwerkstechniken. Seit 2003 unterstützt die UNESCO den Schutz, die Dokumentation und den Erhalt dieser Kulturformen. Bis heute sind 180 Staaten dem UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes beigetreten. Deutschland gehört dem Vertrag seit 2013 an.

Bräuche, Feste, Handwerkskunst

17 Traditionen wurden 2022 zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Hierzu gehört für Deutschland die Praxis des mordernen Tanzes und für Frankreich das Handwerk und die Kultur des Baguettes. Denn auf der Liste des immateriellen Kulturerbes sind keine Gegenstände vertreten, sondern Bräuche, Feste und Handwerkskunst. Alle 17 ausgezeichneten Immateriellen Kulturerbe finden Interessierte hier.

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