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Der Verbrauch an Primärenergieträgern liegt im Jahr 2009 mit 13.281 Petajoule um 6,5% unter dem Vorjahr. Dies ist der niedrigste Wert seit Anfang der siebziger Jahre in Deutschland.
© Der Verbrauch an Primärenergieträgern liegt im Jahr 2009 mit 13.281 Petajoule um 6,5% unter dem Vorjahr. Dies ist der niedrigste Wert seit Anfang der siebziger Jahre in Deutschland. Dies haben vorläufige Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) ergeben. Der Einbruch der Wirtschaftsleistung im Winterhalbjahr 2008/2009 hinterlässt somit weiterhin deutliche Spuren beim Energieverbrauch in Deutschland. Der Verbrauch von Erdgas und Steinkohlen sowie von Mineralölprodukten war von der Rezession besonders stark betroffen. Krise verursachte den Rückgang „Der rückläufige Energieverbrauch ist vor allem rezessionsbedingt. Bei einem Anspringen der Wirtschaft wird der Energiebedarf wieder ansteigen. Darum ist es wichtig, über mehr Energieeffizienz und Energiesparen den Energieverbrauch weiter zu begrenzen“, unterstreicht Wirtschaftsminister Rainer Brüderle. Nach den Berechnungen der AGEB ist der Verbrauch an Mineralölprodukten gegenüber dem Vorjahr um 5,8% gesunken. Der Erdgasverbrauch ging um rund 5,5% zurück, vornehmlich infolge verminderter Nachfrage aus der Industrie sowie eines geringeren Einsatzes in der Stromerzeugung. Der Verbrauch an Steinkohle verminderte sich um rund 18%. Die Entwicklung spiegelt den verminderten Bedarf der Eisen- und Stahlindustrie wider. Aber auch in der Stromerzeugung wurde deutlich weniger Steinkohle eingesetzt als im Vorjahr. Erneuerbare Energien legen zu Die Wasserkraftwerke produzierten knapp 8,5% weniger Strom. Die Stromerzeugung der Windkraftanlagen ist um 6,4% gesunken. Wegen des höheren Anteils der Biokraftstoffe stieg der Anteil der erneuerbaren Energien zur Deckung des Energieverbrauchs in Deutschland aber an. Damit liegt der Beitrag erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch in diesem Jahr bei 9% nach 8,2% im Vorjahr.
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Energieverbrauch im Jahr 2009 deutlich gesunken

Der Verbrauch an Primärenergieträgern liegt im Jahr 2009 mit 13.281 Petajoule um 6,5% unter dem Vorjahr. Dies ist der niedrigste Wert seit Anfang der siebziger Jahre in Deutschland.

Der Verbrauch an Primärenergieträgern liegt im Jahr 2009 mit 13.281 Petajoule um 6,5% unter dem Vorjahr. Dies ist der niedrigste Wert seit Anfang der siebziger Jahre in Deutschland.
Dies haben vorläufige Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) ergeben. Der Einbruch der Wirtschaftsleistung im Winterhalbjahr 2008/2009 hinterlässt somit weiterhin deutliche Spuren beim Energieverbrauch in Deutschland. Der Verbrauch von Erdgas und Steinkohlen sowie von Mineralölprodukten war von der Rezession besonders stark betroffen.
Krise verursachte den Rückgang
„Der rückläufige Energieverbrauch ist vor allem rezessionsbedingt. Bei einem Anspringen der Wirtschaft wird der Energiebedarf wieder ansteigen. Darum ist es wichtig, über mehr Energieeffizienz und Energiesparen den Energieverbrauch weiter zu begrenzen“, unterstreicht Wirtschaftsminister Rainer Brüderle.
Nach den Berechnungen der AGEB ist der Verbrauch an Mineralölprodukten gegenüber dem Vorjahr um 5,8% gesunken. Der Erdgasverbrauch ging um rund 5,5% zurück, vornehmlich infolge verminderter Nachfrage aus der Industrie sowie eines geringeren Einsatzes in der Stromerzeugung. Der Verbrauch an Steinkohle verminderte sich um rund 18%. Die Entwicklung spiegelt den verminderten Bedarf der Eisen- und Stahlindustrie wider. Aber auch in der Stromerzeugung wurde deutlich weniger Steinkohle eingesetzt als im Vorjahr.
Erneuerbare Energien legen zu
Die Wasserkraftwerke produzierten knapp 8,5% weniger Strom. Die Stromerzeugung der Windkraftanlagen ist um 6,4% gesunken. Wegen des höheren Anteils der Biokraftstoffe stieg der Anteil der erneuerbaren Energien zur Deckung des Energieverbrauchs in Deutschland aber an. Damit liegt der Beitrag erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch in diesem Jahr bei 9% nach 8,2% im Vorjahr.

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