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Trotz des kurzen Sommers 2010 konnten die deutschen Markeneishersteller ihre Vorjahresergebnisse bei Absatz und Umsatz nahezu stabil halten.
© Trotz des kurzen Sommers 2010 konnten die deutschen Markeneishersteller ihre Vorjahresergebnisse bei Absatz und Umsatz nahezu stabil halten. 2010: Vorjahresniveau nahezu gehalten Die deutschen Markeneishersteller konnten 2010 trotz leichter Absatzrückgänge die Mengen von 2009 nahezu halten. Laut Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) wurden 2010 499 Mio. Liter industriell hergestelltes Speiseeis verzehrt – das sind 0,7% weniger als 2009. Der Gesamtumsatz von industriell hergestelltem Markeneis war ebenfalls leicht rückläufig und lag 2010 mit 1,92 Mio. Euro um 1,2% unter dem Ergebnis von 2009. Der Pro-Kopf-Verbrauch beim Gesamtspeiseeismarkt – also inklusive des handwerklich hergestellten Speiseeises – lag wie auch schon in den Vorjahren konstant bei 7,7 Litern. Das Impulseis – also die Kleinpackungen, die klassischerweise am Kiosk oder in Freibädern gekauft werden – ging mengenmäßig um 4,9% auf 40,4 Mio. Liter zurück, der Umsatz fiel um 4,5% auf 447,4 Mio. Euro. Prozentual belegt das Impulseis damit den dritten Platz mit einem Anteil von 8,1% am Gesamtabsatz und einem Anteil von 23,3% am Gesamtumsatz. 2011: Premium, Herkunft und Frucht Den Schwerpunkt bildet 2011 das Premium-Segment mit teils herkunftsbezogenen Zutaten. Dabei verzichten die Markeneishersteller zunehmend auf den Einsatz von künstlichen Aromen und Farbstoffen, um dem anhaltenden Wunsch nach Natürlichkeit nachzukommen. Zweites Standbein ist erneut die Frucht in Verbindung mit cremigem Eis. Neben den klassischen Hauspackungen werden vermehrt kleinere Gebinde nachgefragt und angeboten. Für die Kleinen gibt es auch 2011 wieder Spaß und Überraschungen. Zu den Klassikern gehören: Eiskonfekt und „Kalter Hund“ ebenso wie Sandwich, Hörnchen und Schokoriegel im Eisformat.
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Eisabsatz nahezu stabil

Trotz des kurzen Sommers 2010 konnten die deutschen Markeneishersteller ihre Vorjahresergebnisse bei Absatz und Umsatz nahezu stabil halten.

Trotz des kurzen Sommers 2010 konnten die deutschen Markeneishersteller ihre Vorjahresergebnisse bei Absatz und Umsatz nahezu stabil halten.

2010: Vorjahresniveau nahezu gehalten
Die deutschen Markeneishersteller konnten 2010 trotz leichter Absatzrückgänge die Mengen von 2009 nahezu halten. Laut Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) wurden 2010 499 Mio. Liter industriell hergestelltes Speiseeis verzehrt – das sind 0,7% weniger als 2009. Der Gesamtumsatz von industriell hergestelltem Markeneis war ebenfalls leicht rückläufig und lag 2010 mit 1,92 Mio. Euro um 1,2% unter dem Ergebnis von 2009. Der Pro-Kopf-Verbrauch beim Gesamtspeiseeismarkt – also inklusive des handwerklich hergestellten Speiseeises – lag wie auch schon in den Vorjahren konstant bei 7,7 Litern.

Das Impulseis – also die Kleinpackungen, die klassischerweise am Kiosk oder in Freibädern gekauft werden – ging mengenmäßig um 4,9% auf 40,4 Mio. Liter zurück, der Umsatz fiel um 4,5% auf 447,4 Mio. Euro. Prozentual belegt das Impulseis damit den dritten Platz mit einem Anteil von 8,1% am Gesamtabsatz und einem Anteil von 23,3% am Gesamtumsatz.

2011: Premium, Herkunft und Frucht
Den Schwerpunkt bildet 2011 das Premium-Segment mit teils herkunftsbezogenen Zutaten. Dabei verzichten die Markeneishersteller zunehmend auf den Einsatz von künstlichen Aromen und Farbstoffen, um dem anhaltenden Wunsch nach Natürlichkeit nachzukommen.

Zweites Standbein ist erneut die Frucht in Verbindung mit cremigem Eis. Neben den klassischen Hauspackungen werden vermehrt kleinere Gebinde nachgefragt und angeboten. Für die Kleinen gibt es auch 2011 wieder Spaß und Überraschungen. Zu den Klassikern gehören: Eiskonfekt und „Kalter Hund“ ebenso wie Sandwich, Hörnchen und Schokoriegel im Eisformat.

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