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Der Backofen ist angeheizt. Ungeduldig warteten die Gäste auf das Einschießen ihres Rohlings.
© Neben Bäckern und Metzgern zeigten auch sonstige Gewerke wie Dachdecker, Keramiker, Brauer und eine Klöpplerin ihre Handwerkskunst. Besucher kauften gegen eine freiwillige Geldspende einen Brotrohling, durften diesen selbst in den historischen Backofen „einschießen“ und ihr persönlich gefertigtes Produkt wenig später nach Hause tragen. Bäckermeister Thomas Zimmer, gleichzeitig Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken, erinnerte während der Eröffnung daran, dass die Veranstaltung nicht nur an die Tradition der Backkunst, sondern auch an alle anderen handwerklich erzeugten Produkte in der Region erinnern solle, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Stolz zeigte er sich über die lange Tradition seiner Bäckerei, die im Jahr 1906 in der Bayreuther Innenstadt von dem Urgroßvater seiner Ehefrau und Bäckermeisterin Alexandra, Lorenz Lang gegründet wurde und seither existiert. Fürs Ehrenamt begeistern
„Das Backofenfest ist ein lieb gewordene Tradition“, lobte die Oberbürgermeisterin der Stadt Bayreuth, Brigitte Merk-Erbe die Veranstaltung. Die Spende aus der Veranstaltung erfreute aber vor allem dem BRK-Jugendleiter Tobias Schif. Das Geld soll nach dessen Angaben zukünftig in die Zusammenarbeit mit Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren investiert werden. Das Ziel die Mädchen und Buben frühzeitig für das Ehrenamt zu begeistern.
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„Eine lieb gewordene Tradition“

Die Bayreuther Bäckerei Lang feiert im laufenden Jahr ihr 111-jähriges Betriebsbestehen - ebenso wie das Backofenfest, welches Inhaber Thomas Zimmer und Familie auf dem Gelände des Bäuerlichen Gerätemuseums in Bayreuth veranstaltete. Ein Teilerlös der Einnahmen kommt in diesem Jahr der Jugendarbeit des Bayerischen Roten Kreuz (BRK) zugute.

Neben Bäckern und Metzgern zeigten auch sonstige Gewerke wie Dachdecker, Keramiker, Brauer und eine Klöpplerin ihre Handwerkskunst. Besucher kauften gegen eine freiwillige Geldspende einen Brotrohling, durften diesen selbst in den historischen Backofen „einschießen“ und ihr persönlich gefertigtes Produkt wenig später nach Hause tragen. Bäckermeister Thomas Zimmer, gleichzeitig Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken, erinnerte während der Eröffnung daran, dass die Veranstaltung nicht nur an die Tradition der Backkunst, sondern auch an alle anderen handwerklich erzeugten Produkte in der Region erinnern solle, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Stolz zeigte er sich über die lange Tradition seiner Bäckerei, die im Jahr 1906 in der Bayreuther Innenstadt von dem Urgroßvater seiner Ehefrau und Bäckermeisterin Alexandra, Lorenz Lang gegründet wurde und seither existiert.
Fürs Ehrenamt begeistern
„Das Backofenfest ist ein lieb gewordene Tradition“, lobte die Oberbürgermeisterin der Stadt Bayreuth, Brigitte Merk-Erbe die Veranstaltung. Die Spende aus der Veranstaltung erfreute aber vor allem dem BRK-Jugendleiter Tobias Schif. Das Geld soll nach dessen Angaben zukünftig in die Zusammenarbeit mit Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren investiert werden. Das Ziel die Mädchen und Buben frühzeitig für das Ehrenamt zu begeistern.

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