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Im ersten Halbjahr 2016 legten in Deutschland die Hennen in Unternehmen mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen insgesamt 5,9 Mrd. Eier.
© Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welt-Ei-Tags am 14. Oktober mitteilt, stammten mit 64% die meisten Eier aus Bodenhaltung. 
Bodenhaltung bedeutet, dass die Legehennen in einem geschlossenen Stall leben, in dem sie sich frei bewegen können. Der Stall kann dabei auf bis zu vier Ebenen übereinander angeordnet sein, die aus Sitzstangen und höher gelegenen Laufflächen bestehen. Auf einem Quadratmeter nutzbarer Stallfläche darf der Tierbestand maximal neun Hennen betragen. Bei der Anordnung der Haltungseinrichtungen auf mehreren Ebenen dürfen es maximal 18 Hennen pro Quadratmeter Stallgrundfläche sein. Insgesamt ist die Legehennenzahl in einer Gruppe auf höchstens 6.000 Legehennen begrenzt. Die Versorgung mit Futter und Wasser erfolgt automatisch. Zur Eiablage können die Hennen Nester aufsuchen und für die Ruhephasen können sie Sitzstangen nutzen.
18% der Eier wurden in Freilandhaltung produziert. In der Freilandhaltung haben die Legehennen neben dem Stall, der den Anforderungen an die Bodenhaltung entspricht, tagsüber uneingeschränkt Zugang zu einem Auslauf von 4 m² pro Henne. Die Auslauffläche sollte zum größten Teil bewachsen sein und nicht zu anderen Zwecken genutzt werden, außer als Obstgarten, Wald oder Weide. Wenige Eier aus ökologischer Haltung
Weniger Eier wurden in ökologischer Erzeugung (10%) oder in Kleingruppenhaltung beziehungsweise ausgestalteten Käfigen (8%) gelegt.
Die Erzeugung von Eiern aus der ökologischen Haltung erfolgt unter Einhaltung der Mindestanforderungen der so genannten „EG Öko-Verordnung“. Dabei dürfen pro Stall nicht mehr als 3000 Legehennen gehalten werden. Die Tierzahl ist dabei auf sechs Hennen pro Quadratmeter nutzbarer Stallfläche beschränkt. Außerdem stehen jeder Legehenne 18 cm Sitzstange zu. Ein Auslauf ins Freie ist vorgeschrieben, dabei müssen pro Henne mindestens 4 m² Auslauffläche zur Verfügung stehen. Die höchstzulässige Anzahl von 230 Legehennen je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche darf nicht überschritten werden. 
Die Kleingruppenhaltung ist eine neue, auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen und praktischer Erprobungsphasen entwickelte Haltungsform. Die Haltung in der Kleingruppe sieht für Hennen unter 2 kg Gewicht eine Fläche von 800 cm² pro Henne vor und 900 cm² für schwerere Hennen. 
Weitere Informationen unter www.deutsche-eier.info.
Branche aktuell

Ei der Daus!

Im ersten Halbjahr 2016 legten in Deutschland die Hennen in Unternehmen mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen insgesamt 5,9 Mrd. Eier.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welt-Ei-Tags am 14. Oktober mitteilt, stammten mit 64% die meisten Eier aus Bodenhaltung. 
Bodenhaltung bedeutet, dass die Legehennen in einem geschlossenen Stall leben, in dem sie sich frei bewegen können. Der Stall kann dabei auf bis zu vier Ebenen übereinander angeordnet sein, die aus Sitzstangen und höher gelegenen Laufflächen bestehen. Auf einem Quadratmeter nutzbarer Stallfläche darf der Tierbestand maximal neun Hennen betragen. Bei der Anordnung der Haltungseinrichtungen auf mehreren Ebenen dürfen es maximal 18 Hennen pro Quadratmeter Stallgrundfläche sein. Insgesamt ist die Legehennenzahl in einer Gruppe auf höchstens 6.000 Legehennen begrenzt. Die Versorgung mit Futter und Wasser erfolgt automatisch. Zur Eiablage können die Hennen Nester aufsuchen und für die Ruhephasen können sie Sitzstangen nutzen.
18% der Eier wurden in Freilandhaltung produziert. In der Freilandhaltung haben die Legehennen neben dem Stall, der den Anforderungen an die Bodenhaltung entspricht, tagsüber uneingeschränkt Zugang zu einem Auslauf von 4 m² pro Henne. Die Auslauffläche sollte zum größten Teil bewachsen sein und nicht zu anderen Zwecken genutzt werden, außer als Obstgarten, Wald oder Weide.
Wenige Eier aus ökologischer Haltung
Weniger Eier wurden in ökologischer Erzeugung (10%) oder in Kleingruppenhaltung beziehungsweise ausgestalteten Käfigen (8%) gelegt.
Die Erzeugung von Eiern aus der ökologischen Haltung erfolgt unter Einhaltung der Mindestanforderungen der so genannten „EG Öko-Verordnung“. Dabei dürfen pro Stall nicht mehr als 3000 Legehennen gehalten werden. Die Tierzahl ist dabei auf sechs Hennen pro Quadratmeter nutzbarer Stallfläche beschränkt. Außerdem stehen jeder Legehenne 18 cm Sitzstange zu. Ein Auslauf ins Freie ist vorgeschrieben, dabei müssen pro Henne mindestens 4 m² Auslauffläche zur Verfügung stehen. Die höchstzulässige Anzahl von 230 Legehennen je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche darf nicht überschritten werden. 
Die Kleingruppenhaltung ist eine neue, auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen und praktischer Erprobungsphasen entwickelte Haltungsform. Die Haltung in der Kleingruppe sieht für Hennen unter 2 kg Gewicht eine Fläche von 800 cm² pro Henne vor und 900 cm² für schwerere Hennen. 
Weitere Informationen unter www.deutsche-eier.info.

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