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Wie die vier Übertragungsnetzbetreiber heute mitgeteilt haben, wird die Ökostrom-Umlage im künftigen Jahr bei 6,792 Cent (2017: 6,88 Cent) liegen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat eine Stellungnahme dazu abgegeben.
© Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des ZDH:
Es ist erst einmal eine gute Botschaft, dass die EEG-Umlage im kommenden Jahr geringfügig sinkt, nachdem sie in den vergangenen Jahren nahezu durchgängig und mit hoher Dynamik gestiegen ist. Damit gibt es für Privathaushalte und Unternehmen wenigstens im Jahr 2018 keine EEG-bedingten zusätzlichen finanziellen Belastungen durch die Stromwende. Freude kann darüber allerdings nicht aufkommen, weil das Netzentgelt umso deutlicher steigt, und zwar teilweise im zweistelligen Prozentbereich. Außerdem lassen alle Prognosen erwarten, dass die EEG-Umlage bereits 2019 wieder steigen wird.
Er bekräftigt daher, dass die neue Bundesregierung zügig Privathaushalte und Unternehmen von den Kosten der Stromwende entlasten solle. Es müsse „Schluss damit gemacht werden“, dass die Kosten der Stromwende vor allem auf die Stromrechnungen des Mittelstandes und der Privathaushalte abgewälzt werden. Der ZDH hat in seiner Energiewende-Agenda konkrete Vorschläge formuliert, wie eine solche Entlastung der Privathaushalte und Unternehmen erreicht werden kann. 
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EEG-Umlage für 2018 sinkt

Wie die vier Übertragungsnetzbetreiber heute mitgeteilt haben, wird die Ökostrom-Umlage im künftigen Jahr bei 6,792 Cent (2017: 6,88 Cent) liegen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat eine Stellungnahme dazu abgegeben.

Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des ZDH:

Es ist erst einmal eine gute Botschaft, dass die EEG-Umlage im kommenden Jahr geringfügig sinkt, nachdem sie in den vergangenen Jahren nahezu durchgängig und mit hoher Dynamik gestiegen ist. Damit gibt es für Privathaushalte und Unternehmen wenigstens im Jahr 2018 keine EEG-bedingten zusätzlichen finanziellen Belastungen durch die Stromwende. Freude kann darüber allerdings nicht aufkommen, weil das Netzentgelt umso deutlicher steigt, und zwar teilweise im zweistelligen Prozentbereich. Außerdem lassen alle Prognosen erwarten, dass die EEG-Umlage bereits 2019 wieder steigen wird.

Er bekräftigt daher, dass die neue Bundesregierung zügig Privathaushalte und Unternehmen von den Kosten der Stromwende entlasten solle. Es müsse „Schluss damit gemacht werden“, dass die Kosten der Stromwende vor allem auf die Stromrechnungen des Mittelstandes und der Privathaushalte abgewälzt werden. Der ZDH hat in seiner Energiewende-Agenda konkrete Vorschläge formuliert, wie eine solche Entlastung der Privathaushalte und Unternehmen erreicht werden kann. 

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