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Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt hat sich der private Konsum erholt. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Detailrechnung zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten
© Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt hat sich der private Konsum erholt. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Detailrechnung zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal 2007 bestätigt Deutschland eine intakte Grunddynamik. Das Bruttoinlandsprodukt lag im zweiten Quartal 2007 preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,3% höher als im Vorquartal. Im Vorjahresvergleich stieg das BIP im zweiten Quartal um real 2,5% kalenderbereinigt. Die Wachstumsimpulse kamen dabei vor allem aus dem Ausland. Aber auch die Ausrüstungsinvestitionen haben zum Wachstum beigetragen. Der private Konsum hat sich im zweiten Quartal nach der Anhebung des Umsatzsteuerregelsatzes Anfang des Jahres wieder spürbar erholt. Hier ist mit einer weiteren Belebung zu rechnen. Dafür sprechen die sehr positive Beschäftigungsentwicklung und die verbesserten Einkommensperspektiven. „Die Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes zeigen eine robuste wirtschaftliche Grunddynamik im zweiten Quartal. Für das schwächere Ergebnis im Vergleich zum ersten Quartal sind hauptsächlich Bremseffekte bei den Bauinvestitionen verantwortlich“, so Wirtschaftsminister Michael Glos. „Dies ist die logische Gegenbewegung zur untypisch günstigen Entwicklung im ersten Quartal aufgrund der damals ungewöhnlich milden Witterung.“ Erfreulich ist, dass der private Konsum - nach einem Rückgang im ersten Quartal aufgrund der Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes - wieder positiv und kräftig zum BIP-Wachstum beigetragen hat. Die steigende Beschäftigung und verbesserte Einkommensperspektiven werden die privaten Konsumausgaben voraussichtlich weiter beleben. „Insgesamt kann sich also die Konjunktur - unterstützt auch durch den privaten Konsum - wieder beschleunigen. Wichtig dafür ist, dass die Auswirkungen der Turbulenzen im Finanzsektor unter Kontrolle bleiben und die Märkte wieder Vertrauen fassen. Besonders freue ich mich darüber, dass der Finanzierungssaldo des Staates im ersten Halbjahr 2007 erstmals seit der Wiedervereinigung wieder positiv ist“, so der Minister weiter.""
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Der private Konsum erholt sich

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt hat sich der private Konsum erholt. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Detailrechnung zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt hat sich der private Konsum erholt. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Detailrechnung zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal 2007 bestätigt Deutschland eine intakte Grunddynamik. Das Bruttoinlandsprodukt lag im zweiten Quartal 2007 preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,3% höher als im Vorquartal. Im Vorjahresvergleich stieg das BIP im zweiten Quartal um real 2,5% kalenderbereinigt. Die Wachstumsimpulse kamen dabei vor allem aus dem Ausland. Aber auch die Ausrüstungsinvestitionen haben zum Wachstum beigetragen. Der private Konsum hat sich im zweiten Quartal nach der Anhebung des Umsatzsteuerregelsatzes Anfang des Jahres wieder spürbar erholt. Hier ist mit einer weiteren Belebung zu rechnen. Dafür sprechen die sehr positive Beschäftigungsentwicklung und die verbesserten Einkommensperspektiven. „Die Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes zeigen eine robuste wirtschaftliche Grunddynamik im zweiten Quartal. Für das schwächere Ergebnis im Vergleich zum ersten Quartal sind hauptsächlich Bremseffekte bei den Bauinvestitionen verantwortlich“, so Wirtschaftsminister Michael Glos. „Dies ist die logische Gegenbewegung zur untypisch günstigen Entwicklung im ersten Quartal aufgrund der damals ungewöhnlich milden Witterung.“ Erfreulich ist, dass der private Konsum – nach einem Rückgang im ersten Quartal aufgrund der Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes – wieder positiv und kräftig zum BIP-Wachstum beigetragen hat. Die steigende Beschäftigung und verbesserte Einkommensperspektiven werden die privaten Konsumausgaben voraussichtlich weiter beleben. „Insgesamt kann sich also die Konjunktur – unterstützt auch durch den privaten Konsum – wieder beschleunigen. Wichtig dafür ist, dass die Auswirkungen der Turbulenzen im Finanzsektor unter Kontrolle bleiben und die Märkte wieder Vertrauen fassen. Besonders freue ich mich darüber, dass der Finanzierungssaldo des Staates im ersten Halbjahr 2007 erstmals seit der Wiedervereinigung wieder positiv ist“, so der Minister weiter.““

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