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Die sechs Ideen mit den meisten Stimmen werden auf der Bühne von Zukunft Handwerk am 13. März 2025 vor Jury und Publikum live gepitcht.
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Daumen hoch für die beste Idee

Der Countdown läuft: Bis zum 17. Februar 2025 können Interessierte online auf der Website der Zukunft Handwerk für ihre Favoriten abstimmen. Wer die meisten Stimmen erhält, schafft es ins Finale.

Beim „Pitch im Handwerk“ unterstützt von Würth werden kreative Ideen und neue Herangehensweisen aus dem Handwerksalltag gesucht, die zum Erfolg im Betrieb beitragen. Elf Betriebe und Unternehmen haben sich für das Halbfinale qualifiziert und präsentieren ihre Ideen in Form eines Videos oder einer Präsentation zur Abstimmung auf der Website von Zukunft Handwerk. Jetzt sind die Fans und Kongressteilnehmer gefragt, für ihren Favoriten abzustimmen. Die sechs Ideen mit den meisten Stimmen werden auf der Bühne von Zukunft Handwerk am 13. März 2025 vor Jury und Publikum live gepitcht und haben die Chance auf ein Preisgeld von zwei Mal 5.000 Euro.

 

Kreativ den Fachkräftemangel angehen

Die Teilnehmer/innen präsentieren eine breite Palette an innovativen Ideen und Lösungen zu den Fokusthemen Personal, Digitalisierung und Bürokratieabbau: Die Fachkräfte- und Nachwuchsgewinnung bleibt eine zentrale Herausforderung für das Handwerk, die durch innovative Ansätze bewältigt wird. So setzt SHK Mack aus Michelbach an der Bilz auf Social Media, um junge Menschen für handwerkliche Berufe zu begeistern und das Berufsbild attraktiver zu gestalten. Kubilay Dertli aus Hamburg hat mit Almakart eine Plattform entwickelt, die internationale Fachkräfte mit deutschen Handwerksbetrieben vernetzt, die Einarbeitung erleichtert und bei bürokratischen Herausforderungen berät. Die Firma HEEET in Siegen setzt seit einer Fusion zweier Unternehmen auf eine starke Markenstrategie mit dem Ziel, Teamzusammenhalt und Identifikation mit dem Unternehmen zu stärken und so Fachkräfte langfristig zu binden.

 

Digital bürokratische Prozesse vereinfachen

Prozessoptimierung und gesteigerte Effizienz: Die Digitalisierung verändert das Handwerk grundlegend. Unter Beweis stellen das die Senseason Friseure in Regensburg, die mit einer vollständig digitalisierten Kundenreise den Salonbetrieb revolutionieren und Maßstäbe für die Branche setzen. Die digitale Plattform MaterialMeister der Firma Die Holzbauprofis aus Sprockhövel vereinfacht die Materialbeschaffung für Handwerksbetriebe und Lieferanten. Ebenso setzt die Bäckerei Gnauck aus Ottendorf-Okrilla auf Digitalisierung. Sie hat ihre internen Prozesse in den Bereichen Produktion, Verkauf und Kundenbetreuung so vernetzt, dass ihnen mehr Zeit für ihr Bäckerhandwerk bleibt. Damit sind sie nicht die einzigen, die die Digitalisierung nutzen, um bürokratische Prozesse zu vereinfachen. Zubido aus Berlin bietet mit einer App ein digitales Berichtsheft für Auszubildende und damit eine intuitive Lösung für Ausbildungsbetriebe.

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