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Ist die Fettsteuer, wie sie in Dänemark 2011 eingeführt wurde, die Lösung für Übergewicht in Deutschland? Die Praxis in Dänemark zeigt: offenbar zu teuer und wirkungslos.
© Ist die Fettsteuer, wie sie in Dänemark 2011 eingeführt wurde, die Lösung für Übergewicht in Deutschland? Die Praxis in Dänemark zeigt: offenbar zu teuer und wirkungslos. Präventionsmodelle wie die Erhebung von Steuern auf stark zucker- oder fetthaltige Lebensmittel werden derzeit auch in Deutschland diskutiert. Von solchen Maßnahmen versprechen sich Einige neben einer Reduktion von Übergewicht auch zusätzliche Einnahmen für die Haushaltskasse. Nachbarland Dänemark machte es vor. Dort wurde im Oktober 2011 eine Steuer auf Schokolade, Süßwaren, gesüßte Getränke und Lebensmittel mit einem Gehalt an gesättigten Fettsäuren mit über 2,7% erhoben. Pro Kilogramm gesättigte Fettsäuren fielen 2,15 Euro an Steuern an. Nach dem Regierungswechsel in Dänemark soll die Fettsteuer nun wieder abgeschafft werden, denn sie hat keine Wirkung auf das Ernährungsverhalten der Dänen gezeigt und ist zu kostspielig; gerade für Geringverdiener. Wie die dänischen Erfahrungen zeigen, ist die alleinige Einführung einer Steuer auf fett- oder zuckerreiche Lebensmittel somit nicht ausreichend, um eine Veränderung des Ernährungsverhaltens zu bewirken, wie der aid Infodienst berichtet. Es müssen weitere effektive Instrumente in ein Gesamtnetzwerk zusammengeführt werden, das ganzheitlich einen gesunden Lebensstil fördert. In Dänemark haben die Supermarktketten übrigens bereits angekündigt, dass die Preise für Lebensmittel, die von der Fettsteuer betroffen waren, im Januar 2013 wieder gesenkt werden.
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Dänemarks Nein zur Fettsteuer

Ist die Fettsteuer, wie sie in Dänemark 2011 eingeführt wurde, die Lösung für Übergewicht in Deutschland? Die Praxis in Dänemark zeigt: offenbar zu teuer und wirkungslos.

Ist die Fettsteuer, wie sie in Dänemark 2011 eingeführt wurde, die Lösung für Übergewicht in Deutschland? Die Praxis in Dänemark zeigt: offenbar zu teuer und wirkungslos. Präventionsmodelle wie die Erhebung von Steuern auf stark zucker- oder fetthaltige Lebensmittel werden derzeit auch in Deutschland diskutiert. Von solchen Maßnahmen versprechen sich Einige neben einer Reduktion von Übergewicht auch zusätzliche Einnahmen für die Haushaltskasse.

Nachbarland Dänemark machte es vor.
Dort wurde im Oktober 2011 eine Steuer auf Schokolade, Süßwaren, gesüßte Getränke und Lebensmittel mit einem Gehalt an gesättigten Fettsäuren mit über 2,7% erhoben. Pro Kilogramm gesättigte Fettsäuren fielen 2,15 Euro an Steuern an. Nach dem Regierungswechsel in Dänemark soll die Fettsteuer nun wieder abgeschafft werden, denn sie hat keine Wirkung auf das Ernährungsverhalten der Dänen gezeigt und ist zu kostspielig; gerade für Geringverdiener.

Wie die dänischen Erfahrungen zeigen, ist die alleinige Einführung einer Steuer auf fett- oder zuckerreiche Lebensmittel somit nicht ausreichend, um eine Veränderung des Ernährungsverhaltens zu bewirken, wie der aid Infodienst berichtet. Es müssen weitere effektive Instrumente in ein Gesamtnetzwerk zusammengeführt werden, das ganzheitlich einen gesunden Lebensstil fördert. In Dänemark haben die Supermarktketten übrigens bereits angekündigt, dass die Preise für Lebensmittel, die von der Fettsteuer betroffen waren, im Januar 2013 wieder gesenkt werden.

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