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In China wächst die Nachfrage nach Qualitätsbackwaren und dem Austausch mit dem deutschen Bäckerhandwerk – der BIV Niedersachsen/Bremen organisierte eine Studienreise nach Peking.
© In China wächst die Nachfrage nach Qualitätsbackwaren und einem Wissenaustausch mit dem deutschen Bäckerhandwerk – der BIV Niedersachsen/Bremen organisierte eine Studienreise nach Peking. Bisher werde in China vielfach Toastbrot und eine Art „Softbrötchen“ angeboten, berichtete BM Fritz Raffert, OM der Bäckerinnung Goslar, von seinen Reiseerfahrungen. Die Teilnehmer der Studienreise hätten sich intensiv mit den chinesischen Kollegen ausgetauscht, die großes Interesse am Aufbau einer Innungsorganisation gezeigt hätten, ebenso an der Struktur der Einkaufsgenossenschaften und der Zertifizierung von Qualitäsprodukten. Derzeit regelt in China jeder Backbetrieb den gesamten Rohwareneinkauf vollkommen eigenständig, Großhändler sind so gut wie nicht vorhanden und ein genossenschaftlich organisierter Wareneinkauf und -vertrieb ist gänzlich unbekannt. Das Interesse der chinesischen Gastgeber habe auch der Bäckerausbildung und dem technologischen Know-how gegolten. Eine Betriebsbesichtigung in einer Pekinger Brotfabrik, in der neben Toastbrot und „Softbrötchen" auch traditionelle chinesische Gebäcke hergestellt werden, machte einen hohen produktionstechnischen Standard deutlich. Zugleich zeigte der Besuch auch Nachholbedarf bei Maschinen und Geräten. Gute Aussichten für deutsche Firmen Die Pekinger Gesprächspartner unterstrichen ihr Interesse an deutschen Investoren für die Backwarenproduktion. Allein in der Region Peking seien 22 Mio. Menschen zu versorgen. Weitere Fachgespräche drehten sich um Vermarktung und Vertrieb sowie um Aus- und Weiterbildungsthemen. Raffert sprach im Namen des BIV eine Einladung nach Niedersachsen aus, um das norddeutsche Bäckerhandwerk und ebenso die ADB-Fachschule des Verbands in Hannover zu besuchen.
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Chinesen kommen auf den Geschmack

In China wächst die Nachfrage nach Qualitätsbackwaren und dem Austausch mit dem deutschen Bäckerhandwerk – der BIV Niedersachsen/Bremen organisierte eine Studienreise nach Peking.

In China wächst die Nachfrage nach Qualitätsbackwaren und einem Wissenaustausch mit dem deutschen Bäckerhandwerk – der BIV Niedersachsen/Bremen organisierte eine Studienreise nach Peking.
Bisher werde in China vielfach Toastbrot und eine Art „Softbrötchen“ angeboten, berichtete BM Fritz Raffert, OM der Bäckerinnung Goslar, von seinen Reiseerfahrungen. Die Teilnehmer der Studienreise hätten sich intensiv mit den chinesischen Kollegen ausgetauscht, die großes Interesse am Aufbau einer Innungsorganisation gezeigt hätten, ebenso an der Struktur der Einkaufsgenossenschaften und der Zertifizierung von Qualitäsprodukten. Derzeit regelt in China jeder Backbetrieb den gesamten Rohwareneinkauf vollkommen eigenständig, Großhändler sind so gut wie nicht vorhanden und ein genossenschaftlich organisierter Wareneinkauf und -vertrieb ist gänzlich unbekannt.

Das Interesse der chinesischen Gastgeber habe auch der Bäckerausbildung und dem technologischen Know-how gegolten. Eine Betriebsbesichtigung in einer Pekinger Brotfabrik, in der neben Toastbrot und „Softbrötchen" auch traditionelle chinesische Gebäcke hergestellt werden, machte einen hohen produktionstechnischen Standard deutlich. Zugleich zeigte der Besuch auch Nachholbedarf bei Maschinen und Geräten.

Gute Aussichten für deutsche Firmen
Die Pekinger Gesprächspartner unterstrichen ihr Interesse an deutschen Investoren für die Backwarenproduktion. Allein in der Region Peking seien 22 Mio. Menschen zu versorgen. Weitere Fachgespräche drehten sich um Vermarktung und Vertrieb sowie um Aus- und Weiterbildungsthemen. Raffert sprach im Namen des BIV eine Einladung nach Niedersachsen aus, um das norddeutsche Bäckerhandwerk und ebenso die ADB-Fachschule des Verbands in Hannover zu besuchen.

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