Die Brezel ist DAS Symbol- und Imagezeichen des Bäckerhandwerks. Ihre Geschichte geht bis ins Mittelalter zurück, noch heute ist das Brezelschlingen eine Königsdisziplin. So ist die Reaktion von Wolfgang Filter, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes für das bayerische Bäckerhandwerk, auf den aktuellen Test (Test 3/2017) der Verbraucherorganisation Stiftung Warentest wegweisend.
Das sagt der Test aus
Stiftung Warentest hat 17 Laugenbrezeln untersucht, davon zehn tiefgefrorene zum Aufbacken für zu Hause (darunter 1 Bioprodukt) und sieben fertiggebackene aus Backketten und Discounter-Aufbackstationen. Fazit: „Die Qualität stimmt; schlechter als befriedigend schneidet keine der Brezeln im Test ab. Dennoch gibt es Unterschiede: Die Tiefkühlbrezeln haben die Nase leicht vorn.“ Einen Grund dafür nennen die Tester selbst: „Frisch aus dem Ofen schmecken Brezeln am besten. Tiefkühlprodukte sind da leicht im Vorteil – man backt sie auf, wenn man sie essen will. Auch im Laden wird frisch gebacken, doch können die Brezeln dort schon einige Zeit in der Vitrine liegen, bevor sie verkauft werden.“
Für den Anbieter Ditsch gibt es Bestnoten. Sowohl in der TK-Variante (1 Platz, Note: 2,1) wie auch als frische Brezeln (2 Platz, Note: 2,5) wurden mit die meisten Bewertungspunkte vergeben.
Kritik am Test
Bereits kurz nach Erscheinen des Tests hagelte es Kritik von vielen Seiten. Via Facebook war gar die Rede vom #brezngate. Wolfgang Filter, GF des bayerischen LIV, erklärte gegenüber der Augsburger Allgemeinen: „Bei den Menschen kommt die Aussage an, dass Tiefkühlprodukte besser seien als die vom Bäcker – doch im Test wurde nur Massenware untersucht.“ Er finde diese Aussage ungünstig, auch wenn er der Stiftung Warentest nichts unterstellen möchte. Filter erklärte weiter, er könne nachvollziehen, dass für die Vergleichbarkeit bundesweite Anbieter gewählt wurden. „Aber frische Brezen von wirklichen Handwerksbäckern hätten garantiert besser abgeschnitten!“ Wie auch die Süddeutsche Zeitung berichtet, bedauere es die Stiftung Warentest die kleinen Handwerksbetriebe nicht testen zu können, allerdings habe man Ware ausgewählt, die überall in Deutschland zu kaufen sei.
Stiftung Warentest hat 17 Laugenbrezeln untersucht, davon zehn tiefgefrorene zum Aufbacken für zu Hause (darunter 1 Bioprodukt) und sieben fertiggebackene aus Backketten und Discounter-Aufbackstationen. Fazit: „Die Qualität stimmt; schlechter als befriedigend schneidet keine der Brezeln im Test ab. Dennoch gibt es Unterschiede: Die Tiefkühlbrezeln haben die Nase leicht vorn.“ Einen Grund dafür nennen die Tester selbst: „Frisch aus dem Ofen schmecken Brezeln am besten. Tiefkühlprodukte sind da leicht im Vorteil – man backt sie auf, wenn man sie essen will. Auch im Laden wird frisch gebacken, doch können die Brezeln dort schon einige Zeit in der Vitrine liegen, bevor sie verkauft werden.“ Für den Anbieter Ditsch gibt es Bestnoten. Sowohl in der TK-Variante (1 Platz, Note: 2,1) wie auch als frische Brezeln (2 Platz, Note: 2,5) wurden mit die meisten Bewertungspunkte vergeben. Kritik am Test
Bereits kurz nach Erscheinen des Tests hagelte es Kritik von vielen Seiten. Via Facebook war gar die Rede vom #brezngate. Wolfgang Filter, GF des bayerischen LIV, erklärte gegenüber der Augsburger Allgemeinen: „Bei den Menschen kommt die Aussage an, dass Tiefkühlprodukte besser seien als die vom Bäcker – doch im Test wurde nur Massenware untersucht.“ Er finde diese Aussage ungünstig, auch wenn er der Stiftung Warentest nichts unterstellen möchte. Filter erklärte weiter, er könne nachvollziehen, dass für die Vergleichbarkeit bundesweite Anbieter gewählt wurden. „Aber frische Brezen von wirklichen Handwerksbäckern hätten garantiert besser abgeschnitten!“ Wie auch die Süddeutsche Zeitung berichtet, bedauere es die Stiftung Warentest die kleinen Handwerksbetriebe nicht testen zu können, allerdings habe man Ware ausgewählt, die überall in Deutschland zu kaufen sei.
Brezel-Test sorgt für Aufregung
„Tiefkühlware schneidet besser ab als frische“ titelt Stiftung Warentest in seiner aktuellen Ausgabe. Kritik kommt für diese Aussage insbesondere seitens des bayerischen Bäckerhandwerks – schließlich wurde „nur Massenware untersucht!“
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