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Niedersachsens Ehrenlandesinnungsmeister Johannes Pissarczyk ist unerwartet am 25. Februar 2011 im Alter von 80 Jahren verstorben.
© Niedersachsens Ehrenlandesinnungsmeister Johannes Pissarczyk ist unerwartet am 25. Februar 2011 im Alter von 80 Jahren verstorben. Über Jahrzehnte hinweg wirkte er in vielen Funktionen eindrucksvoll für das Bäckerhandwerk auf Landes- und Bundesebene. Vielseitiges Engagement für den Berufsstand Das überaus erfolgreiche handwerkspolitische Wirken Johannes Pissarczyks begann im November 1965 mit der Wahl zum Obermeister der Bäckerinnung Osterholz-Scharmbeck und setzte sich 1984 mit der Berufung zum stellvertretenden Kreishandwerksmeister fort. 1972 wurde Johannes Pissarczyk zum Landeswerbewart des Landesinnungsverbands berufen. 1978 wählten die Mitglieder ihn zum stellvertretenden Landesinnungsmeister, 1981 übernahm er den Vorstandsvorsitz. Unter seiner Ägide wurde die Handwerkspolitik des Bäckerinnungs-Verbandes Niedersachsen/Bremen neu definiert. Stets war Johannes Pissarczyk darum bemüht, integrativ die Fragen von Politik und Handwerk zu verknüpfen; sei es als Landesinnungsmeister, als Kommunalpolitiker, als Mitglied im sozialpolitischen Ausschuss sowie als Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, als Aufsichtsratsmitglied der BÄKO, als Vizepräsident und Vorstand der Unternehmensverbände Handwerk in Niedersachsen und vielen anderen Ehrenämtern mehr. In Anerkennung seines ehrenamtlichen Engagements wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Würdigung durch den Landesverband „In allen Gremien, in denen er tätig war, wurde sein Weitblick als erfahrener Politiker, seine bestechende Fähigkeit zur Integration, sein Mut zu Neuem und Veränderungen, seine überzeugende Rhetorik und vor allem sein verschmitzter Charme und sein wertschätzendes Charisma geschätzt. Johannes Pissarczyk war darüber hinaus geprägt durch ein besonders starkes Engagement sowohl für den einzelnen Unternehmer als auch für die Arbeitnehmer und die Auszubildenden. Deutlich wurde dies in seinen Bemühungen zur Durchsetzung eines wirtschaftsorientierten Denkens bei den Betriebsinhabern und die Verwirklichung einer zielgerichteten Tarif- und Sozialpolitik für die Mitarbeiter. Johannes Pissarczyk war ein Ehrenamtsträger stets mit dem Ohr an der Basis und dem Gespür für Veränderungen. (...) Wir werden Johannes Pissarczyk nie vergessen und ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren“, würdigten der aktuelle Landesinnungsmeister in Niedersachsen/Bremen, Karl-Heinz Wohlgemuth, und Innungsgeschäftsführerin Bettina Emmerich-Jüttner, den Verstorbenen.
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Branche trauert um Johannes Pissarczyk

Niedersachsens Ehrenlandesinnungsmeister Johannes Pissarczyk ist unerwartet am 25. Februar 2011 im Alter von 80 Jahren verstorben.

Niedersachsens Ehrenlandesinnungsmeister Johannes Pissarczyk ist unerwartet am 25. Februar 2011 im Alter von 80 Jahren verstorben. Über Jahrzehnte hinweg wirkte er in vielen Funktionen eindrucksvoll für das Bäckerhandwerk auf Landes- und Bundesebene.

Vielseitiges Engagement für den Berufsstand
Das überaus erfolgreiche handwerkspolitische Wirken Johannes Pissarczyks begann im November 1965 mit der Wahl zum Obermeister der Bäckerinnung Osterholz-Scharmbeck und setzte sich 1984 mit der Berufung zum stellvertretenden Kreishandwerksmeister fort. 1972 wurde Johannes Pissarczyk zum Landeswerbewart des Landesinnungsverbands berufen. 1978 wählten die Mitglieder ihn zum stellvertretenden Landesinnungsmeister, 1981 übernahm er den Vorstandsvorsitz. Unter seiner Ägide wurde die Handwerkspolitik des Bäckerinnungs-Verbandes Niedersachsen/Bremen neu definiert.

Stets war Johannes Pissarczyk darum bemüht, integrativ die Fragen von Politik und Handwerk zu verknüpfen; sei es als Landesinnungsmeister, als Kommunalpolitiker, als Mitglied im sozialpolitischen Ausschuss sowie als Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, als Aufsichtsratsmitglied der BÄKO, als Vizepräsident und Vorstand der Unternehmensverbände Handwerk in Niedersachsen und vielen anderen Ehrenämtern mehr. In Anerkennung seines ehrenamtlichen Engagements wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Würdigung durch den Landesverband
„In allen Gremien, in denen er tätig war, wurde sein Weitblick als erfahrener Politiker, seine bestechende Fähigkeit zur Integration, sein Mut zu Neuem und Veränderungen, seine überzeugende Rhetorik und vor allem sein verschmitzter Charme und sein wertschätzendes Charisma geschätzt. Johannes Pissarczyk war darüber hinaus geprägt durch ein besonders starkes Engagement sowohl für den einzelnen Unternehmer als auch für die Arbeitnehmer und die Auszubildenden. Deutlich wurde dies in seinen Bemühungen zur Durchsetzung eines wirtschaftsorientierten Denkens bei den Betriebsinhabern und die Verwirklichung einer zielgerichteten Tarif- und Sozialpolitik für die Mitarbeiter. Johannes Pissarczyk war ein Ehrenamtsträger stets mit dem Ohr an der Basis und dem Gespür für Veränderungen. (…)
Wir werden Johannes Pissarczyk nie vergessen und ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren“, würdigten der aktuelle Landesinnungsmeister in Niedersachsen/Bremen, Karl-Heinz Wohlgemuth, und Innungsgeschäftsführerin Bettina Emmerich-Jüttner, den Verstorbenen.

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