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Peter Cleven mit interessierten Besucherinnen des Hamburger-Museums von der Staatlichen Fachschule für Lebensmitteltechnik in Berlin.
© Nachwuchsforscher der Hochschule OWL und ein Start-Up-Unternehmen aus Münster lieferten wertvolle Impulse für die 250 Teilnehmer aus der Backbranche. In den insgesamt 16 Vorträgen gaben die Referenten aus Forschung und Wirtschaft einen breitgefächerten Überblick über die aktuellen Trends in der Branche, vom Lebensmittelrecht, über Technik und Technologie bis hin zu Rohstoffen und Analytik. Neue Visionen
Dass ein ehemaliger Polizeikommissar einen Vortrag unter Backfachleuten hält, kommt wohl eher selten vor. Eyüp Aramaz aus Münster hat seinen Beamtenstatus aufgegeben, um seiner Vision zu folgen: „Wir möchten mit unserer Software das Bäckerei-Controlling revolutionieren!“, sagte der Geschäftsführer des Start-Up-Unternehmens FoodTracks/Antegon GmbH. Durch ihre Smart-Data Software wollen Aramaz und sein Geschäftspartner Dr. Tobias Pfaff das Controlling in der Bäckerei optimieren. Konkret sollen durch die Auswertungen von Millionen Daten die Bestellplanung, das Personalmanagement und der Verkauf verbessert werden. Den beiden geht es nicht um rein wirtschaftliche Aspekte, sondern auch darum, Lebensmittelabfälle zu vermeiden.  Plattform für Nachwuchswissenschaftler
Auf großes Interesse der Teilnehmer stießen u.a. auch die Nachwuchsforscher der Hochschule OWL in Lemgo, die die Ergebnisse ihrer Bachelorarbeiten präsentierten. Luisa Saamen war der Frage auf den Grund gegangen, ob die Messungen zur Viskosität von Schokolade einfacher und schneller werden. Dominik Bechtel beschäftigte sich mit feinen Backwaren aus Hartweizen und deren Sinn oder Unsinn. Beide forschten im Lehrbereich „Backwarentechnologie“ von Professorin Dr. Ute Hermenau am Fachbereich „Life Science Technology“. Das zeigte auch der Vortrag zur Zuckerreduktion in Backwaren von Kurt Rosenplenter aus Braunschweig. Im Ausstellerforum nutzten die Aussteller zudem die Gelegenheit, ihre Neu- und Weiterentwicklungen in Kurzform zu präsentieren. Deutschland erstes und einziges Hamburgermuseum
Die Teilnehmer der Tagung für Bäckereitechnologie hatten außerdem die exklusive Gelegenheit, das erste und einzige deutsche Hamburgermuseum noch vor seiner Eröffnung zu besichtigen. Peter Cleven, Geschäftsführer der Carlton Foodtechnik-GmbH aus Düsseldorf, stellt dort Hunderte von Hamburger-Exponaten aus, die er in den vergangenen 27 Jahren gesammelt hat, darunter Hemden von Fastfoodketten, Hamburger aus Plüsch, auf Skateboards, aus Lego, aus Knete und in allen anderen denkbaren Versionen. Das Hamburgermuseum in der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung in Detmold soll Anfang 2018 offiziell eröffnet werden.
Branche aktuell

Blick in Richtung Zukunft gerichtet

Die Tagung für Bäckereitechnologie der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung hat in ihrer 68. Auflage die Weichen Richtung Zukunft gestellt. Auf dem Detmolder Schützenberg blickten 260 Fachleute in die Zukunft der Backbranche – und in das erste und einzige deutsche Hamburgermuseum, das 2018 eröffnet wird.

Nachwuchsforscher der Hochschule OWL und ein Start-Up-Unternehmen aus Münster lieferten wertvolle Impulse für die 250 Teilnehmer aus der Backbranche. In den insgesamt 16 Vorträgen gaben die Referenten aus Forschung und Wirtschaft einen breitgefächerten Überblick über die aktuellen Trends in der Branche, vom Lebensmittelrecht, über Technik und Technologie bis hin zu Rohstoffen und Analytik.
Neue Visionen
Dass ein ehemaliger Polizeikommissar einen Vortrag unter Backfachleuten hält, kommt wohl eher selten vor. Eyüp Aramaz aus Münster hat seinen Beamtenstatus aufgegeben, um seiner Vision zu folgen: „Wir möchten mit unserer Software das Bäckerei-Controlling revolutionieren!“, sagte der Geschäftsführer des Start-Up-Unternehmens FoodTracks/Antegon GmbH. Durch ihre Smart-Data Software wollen Aramaz und sein Geschäftspartner Dr. Tobias Pfaff das Controlling in der Bäckerei optimieren. Konkret sollen durch die Auswertungen von Millionen Daten die Bestellplanung, das Personalmanagement und der Verkauf verbessert werden. Den beiden geht es nicht um rein wirtschaftliche Aspekte, sondern auch darum, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. 
Plattform für Nachwuchswissenschaftler
Auf großes Interesse der Teilnehmer stießen u.a. auch die Nachwuchsforscher der Hochschule OWL in Lemgo, die die Ergebnisse ihrer Bachelorarbeiten präsentierten. Luisa Saamen war der Frage auf den Grund gegangen, ob die Messungen zur Viskosität von Schokolade einfacher und schneller werden. Dominik Bechtel beschäftigte sich mit feinen Backwaren aus Hartweizen und deren Sinn oder Unsinn. Beide forschten im Lehrbereich „Backwarentechnologie“ von Professorin Dr. Ute Hermenau am Fachbereich „Life Science Technology“. Das zeigte auch der Vortrag zur Zuckerreduktion in Backwaren von Kurt Rosenplenter aus Braunschweig. Im Ausstellerforum nutzten die Aussteller zudem die Gelegenheit, ihre Neu- und Weiterentwicklungen in Kurzform zu präsentieren.
Deutschland erstes und einziges Hamburgermuseum
Die Teilnehmer der Tagung für Bäckereitechnologie hatten außerdem die exklusive Gelegenheit, das erste und einzige deutsche Hamburgermuseum noch vor seiner Eröffnung zu besichtigen. Peter Cleven, Geschäftsführer der Carlton Foodtechnik-GmbH aus Düsseldorf, stellt dort Hunderte von Hamburger-Exponaten aus, die er in den vergangenen 27 Jahren gesammelt hat, darunter Hemden von Fastfoodketten, Hamburger aus Plüsch, auf Skateboards, aus Lego, aus Knete und in allen anderen denkbaren Versionen. Das Hamburgermuseum in der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung in Detmold soll Anfang 2018 offiziell eröffnet werden.

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