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Lockere Fliesen in der Backstube oder zusammengekehrte Brotkrümel hinter der Theke, können derzeit einer ganz normalen Bäckerei in Bayern schon mal zwischen 3.000 bis 5.000 Euro kosten.
© Lockere Fliesen kommen in jeder Backstube einmal vor, aber auch zusammengekehrte Brotkrümel, die wegen hohem Kundenandrang kurzzeitig hinter der Theke liegen, können derzeit einer ganz normalen Bäckerei in Bayern schon mal zwischen 3.000 bis 5.000 Euro kosten. Darauf wies der Geschäftsführer der Münchener Bäcker-Innung, Günter Deppisch, kürzlich in der Akademie des Bayerischen Bäckerhandwerks in Gräfelfing hin. Der Grund: Vor einem Jahr hat der Freistaat Bayern eine Sonderkommission „Lebensmittelsicherheit“ gegründet, die sich ausschließlich mit der Hygiene in Betrieben des Nahrungsmittelhandwerks befasst. Die direkt vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit eingesetzte Einheit soll eine grundlegende Bestandsaufnahme des Hygienezustands in den Bäckereien durchführen. „Im Betrieb genau hinsehen“ Dabei werden alle vorgefundenen Beanstandungen dokumentiert, und der für die Vor-Ort-Überwachung zuständigen Behörde zur weiteren Veranlassung zugeleitet. Mittlerweile seien die Kontrolleure der Spezialeinheit, die die Beamten der Lebensmittelüberwachung unterstützen, bis in die letzten Orte vorgedrungen. Und gelegentlich lässt sich etwas finden, wofür entsprechende Bußgelder fällig werden. Deppisch forderte deshalb die Bäckermeister auf, „im Betrieb genau hinzusehen, eingebrannte Reste auf dem Backblech oder Brösel in der Ecke eines Verkaufladens regelmäßig zu entfernen, und abgesplitterte Fliesen so bald wie möglich zu erneuern“.
Titel E-Paper 10-24
Branche aktuell

Betriebshygiene im Visier

Lockere Fliesen in der Backstube oder zusammengekehrte Brotkrümel hinter der Theke, können derzeit einer ganz normalen Bäckerei in Bayern schon mal zwischen 3.000 bis 5.000 Euro kosten.

Lockere Fliesen kommen in jeder Backstube einmal vor, aber auch zusammengekehrte Brotkrümel, die wegen hohem Kundenandrang kurzzeitig hinter der Theke liegen, können derzeit einer ganz normalen Bäckerei in Bayern schon mal zwischen 3.000 bis 5.000 Euro kosten.
Darauf wies der Geschäftsführer der Münchener Bäcker-Innung, Günter Deppisch, kürzlich in der Akademie des Bayerischen Bäckerhandwerks in Gräfelfing hin. Der Grund: Vor einem Jahr hat der Freistaat Bayern eine Sonderkommission „Lebensmittelsicherheit“ gegründet, die sich ausschließlich mit der Hygiene in Betrieben des Nahrungsmittelhandwerks befasst. Die direkt vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit eingesetzte Einheit soll eine grundlegende Bestandsaufnahme des Hygienezustands in den Bäckereien durchführen.
„Im Betrieb genau hinsehen“
Dabei werden alle vorgefundenen Beanstandungen dokumentiert, und der für die Vor-Ort-Überwachung zuständigen Behörde zur weiteren Veranlassung zugeleitet. Mittlerweile seien die Kontrolleure der Spezialeinheit, die die Beamten der Lebensmittelüberwachung unterstützen, bis in die letzten Orte vorgedrungen. Und gelegentlich lässt sich etwas finden, wofür entsprechende Bußgelder fällig werden. Deppisch forderte deshalb die Bäckermeister auf, „im Betrieb genau hinzusehen, eingebrannte Reste auf dem Backblech oder Brösel in der Ecke eines Verkaufladens regelmäßig zu entfernen, und abgesplitterte Fliesen so bald wie möglich zu erneuern“.

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