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Die Einführung einer öffentlichen Kennzeichnung von Betrieben der Lebensmittelwirtschaft, die bei Hygienekontrollen beanstandet wurden, steht kurz vor dem Abschluss. Unter anderem im bayerischen Bäckerhandwerk wird dies mit großer Sorge gesehen.
© Die Einführung einer öffentlichen Kennzeichnung von Betrieben der Lebensmittelwirtschaft, die bei Hygienekontrollen beanstandet wurden, steht kurz vor dem Abschluss. Bis zum 18. Mai soll sich entscheiden, ob bemängelte Unternehmen künftig anhand eines so genannten „Farbbalken-Barometers" augenscheinlich werden. Derzeit gibt es noch kein einhelliges Votum für den Balken: In der letzten Sitzung der Länder-Arbeitsgemeinschaft gab es eine Enthaltung, zwei Bundesländer – darunter Bayern – stimmten dagegen. Auch im bayerischen Bäckerhandwerk ist immer wieder darauf hingewiesen worden, dass diese Art der Kennzeichnung nicht unumstritten sei. „Der aktuelle Vorschlag enthält keinen einzigen neuen Ansatz, der geeignet wäre, die von uns wiederholt vorgebrachten Argumente gegen den Smiley oder andere brandmarkende Kennzeichnungen auch nur annähernd auszuräumen", betont Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger. Risikoorientierter Ansatz wird favorisiert Bei einem offenen Dialog mit Beamten der Lebensmittelüberwachung und des Landesinnungsverbands des bayerischen Bäckerhandwerks auf der Internationalen Handwerkermesse vor wenigen Wochen hatte Traublinger sich auch für eine künftige „Kontrolle mit Augenmaß" ausgesprochen. Auch Dr. Markus Södler, bayerischer Umweltminister, hat sich bereits mehrmals gegen Smiley und Farbbalken und hinsichtlich des bayerische Bäckerhandwerks für die Beibehaltung des praktizierten risikoorientierten Ansatzes der Lebensmittelüberwachung geäußert.
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Beim „Farbbalken-Barometer“ sehen manche rot

Die Einführung einer öffentlichen Kennzeichnung von Betrieben der Lebensmittelwirtschaft, die bei Hygienekontrollen beanstandet wurden, steht kurz vor dem Abschluss. Unter anderem im bayerischen Bäckerhandwerk wird dies mit großer Sorge gesehen.

Die Einführung einer öffentlichen Kennzeichnung von Betrieben der Lebensmittelwirtschaft, die bei Hygienekontrollen beanstandet wurden, steht kurz vor dem Abschluss. Bis zum 18. Mai soll sich entscheiden, ob bemängelte Unternehmen künftig anhand eines so genannten „Farbbalken-Barometers" augenscheinlich werden. Derzeit gibt es noch kein einhelliges Votum für den Balken: In der letzten Sitzung der Länder-Arbeitsgemeinschaft gab es eine Enthaltung, zwei Bundesländer – darunter Bayern – stimmten dagegen.

Auch im bayerischen Bäckerhandwerk ist immer wieder darauf hingewiesen worden, dass diese Art der Kennzeichnung nicht unumstritten sei. „Der aktuelle Vorschlag enthält keinen einzigen neuen Ansatz, der geeignet wäre, die von uns wiederholt vorgebrachten Argumente gegen den Smiley oder andere brandmarkende Kennzeichnungen auch nur annähernd auszuräumen", betont Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger.

Risikoorientierter Ansatz wird favorisiert
Bei einem offenen Dialog mit Beamten der Lebensmittelüberwachung und des Landesinnungsverbands des bayerischen Bäckerhandwerks auf der Internationalen Handwerkermesse vor wenigen Wochen hatte Traublinger sich auch für eine künftige „Kontrolle mit Augenmaß" ausgesprochen. Auch Dr. Markus Södler, bayerischer Umweltminister, hat sich bereits mehrmals gegen Smiley und Farbbalken und hinsichtlich des bayerische Bäckerhandwerks für die Beibehaltung des praktizierten risikoorientierten Ansatzes der Lebensmittelüberwachung geäußert.

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