on on on
Die Großbäckerei wurde von einem britischen Investmentfonds erworben. Der Geschäftsbetrieb an den drei Standorten Würselen, Köln und Witten wird fortgeführt und die überwiegende Zahl der Arbeitsplätze soll erhalten bleiben.
© Acht Monate nach dem Insolvenzantrag herrscht nun Gewissheit: Insolvenzverwalter Dr. Mark Boddenberg hat die insolvente Kronenbrot KG Franz Mainz an von Signal Capital Partners in London beratene und finanzierte Fonds verkauft. Arbeitsplätze weitgehend erhalten
Im Zuge der Restrukturierung bleiben die meisten der 1.200 Arbeitsplätze erhalten, dennoch waren Personalanpassungsmaßnahmen nicht ganz unvermeidbar. Zeitverträge werden nicht verlängert, ein teil der lediglich zwölf unbefristeten Verträge gekündigt. In „konstruktiven und fairen Gesprächen“ hatte zuvor der Insolvenzverwalter in Abstimmung mit dem Gesamtbetriebsrat sowie der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) für die Mitarbeiter einen Bestandsschutz und eine Arbeitsplatzgarantie erzielt. Im Gegenzug verzichten die Beschäftigten auf einen Teil ihres Lohns und Gehalts. Kronenbrot beliefert vornehmlich den Lebensmitteleinzelhandel, Discounter, Großverbraucher wie Krankenhäuser und Altenheime, aber auch Filialen der Backshop-Kette Oebel. Das Traditionsunternehmen macht Preissteigerungen bei den Rohstoffen sowie einen hohen Margen- und Wettbewerbsdruck als Ursachen dafür verantwortlich, dass trotz jahrelang stabiler Absatzzahlen die geringe Profitabilität in die Verlustzone und schließlich Mitte 2016 zum Insolvenzantrag führte.
Branche aktuell

Bei Kronenbrot geht es weiter

Die Großbäckerei wurde von einem britischen Investmentfonds erworben. Der Geschäftsbetrieb an den drei Standorten Würselen, Köln und Witten wird fortgeführt und die überwiegende Zahl der Arbeitsplätze soll erhalten bleiben.

Acht Monate nach dem Insolvenzantrag herrscht nun Gewissheit: Insolvenzverwalter Dr. Mark Boddenberg hat die insolvente Kronenbrot KG Franz Mainz an von Signal Capital Partners in London beratene und finanzierte Fonds verkauft.
Arbeitsplätze weitgehend erhalten
Im Zuge der Restrukturierung bleiben die meisten der 1.200 Arbeitsplätze erhalten, dennoch waren Personalanpassungsmaßnahmen nicht ganz unvermeidbar. Zeitverträge werden nicht verlängert, ein teil der lediglich zwölf unbefristeten Verträge gekündigt. In „konstruktiven und fairen Gesprächen“ hatte zuvor der Insolvenzverwalter in Abstimmung mit dem Gesamtbetriebsrat sowie der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) für die Mitarbeiter einen Bestandsschutz und eine Arbeitsplatzgarantie erzielt. Im Gegenzug verzichten die Beschäftigten auf einen Teil ihres Lohns und Gehalts.
Kronenbrot beliefert vornehmlich den Lebensmitteleinzelhandel, Discounter, Großverbraucher wie Krankenhäuser und Altenheime, aber auch Filialen der Backshop-Kette Oebel. Das Traditionsunternehmen macht Preissteigerungen bei den Rohstoffen sowie einen hohen Margen- und Wettbewerbsdruck als Ursachen dafür verantwortlich, dass trotz jahrelang stabiler Absatzzahlen die geringe Profitabilität in die Verlustzone und schließlich Mitte 2016 zum Insolvenzantrag führte.

Finanzierung

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren