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LIV-Geschäftsführer Wolfgang Filter (l.) gibt einen Überblick über den Traumberuf Bäcker.
© An den wechselnden Thementagen gab es auf der Bühne vom 17. bis zum 25. September 2016 Programmbeiträge zu verschiedenen Themenbereichen des Bäckerhandwerks. Musiker aus ganz Bayern sorgten für ein bayerisches Musikprogramm. Am ersten Wiesnsonntag, dem „Tag der Genusshandwerke“, gab LIV-Geschäftsführer Wolfgang Filter zunächst einen Überblick über den Bäckerberuf. Parallel dazu führte Fabian Gerum aus Landsberg, Lochhamer Bäckermeister und Deutscher Vizemeister 2012, die Zuschauer in die Technik des Brezenschlingens ein. Auch an den anderen Tagen begleitete er die Auftritte mit Backvorführungen. Ernährung macht Schule
Außerdem wurde das Modellprojekt „Ernährung macht Schule – Ernährungshandwerk erleben – Lebensmittel begreifen“ vorgestellt, an dem sich das bayerische Bäckerhandwerk beteiligt. Am Freitag, dem „Tag der Ernährung“, stellte der für Bayern zuständige IQBack-Brotprüfer Manfred Stiefel den Ablauf einer Brotprüfung dar und erläuterte, welche Kriterien für eine fachmännische Beurteilung der rund 3.250 Brotsorten in Deutschland wichtig sind. Der „Tag der Spezialitäten“ am darauffolgenden Tag stand im Zeichen der verschiedenen Geschmackskombinationen. Eine Frage des feinen Gaumens
Bäckermeister Volker Mayer aus Miltenberg in Unterfranken, einer der ersten Brotsommeliers in Deutschland, demonstrierte anhand zahlreicher Kostproben das geschmackliche Zusammenspiel von Brot, Wurst, Käse, Wein und Bier. Den Abschluss des ZLF bildete der „Tag der Herkunft“. Filter erklärte, warum die bayerische Brezel 2014 von der Europäischen Union zur geschützten geographischen Angabe erhoben worden ist und was sie z.B. von der schwäbischen Brezel unterscheidet. Die Sonderschau „Bayern ein Genuss“ war ein großer Erfolg. Täglich durchstreiften ca. 15.000 Messebesucher die Halle 8 des ZLF. Das ZLF findet im vierjährigen Turnus parallel zum Oktoberfest statt.
Branche aktuell

Bayerns Bäcker präsentieren ihr Handwerk

Unter dem Motto „Bayern ein Genuss“ beteiligte sich der Landesinnungsverband (LIV) für das bayerische Bäckerhandwerk auf dem 126. Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) im Rahmen einer Sonderschau des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

An den wechselnden Thementagen gab es auf der Bühne vom 17. bis zum 25. September 2016 Programmbeiträge zu verschiedenen Themenbereichen des Bäckerhandwerks. Musiker aus ganz Bayern sorgten für ein bayerisches Musikprogramm. Am ersten Wiesnsonntag, dem „Tag der Genusshandwerke“, gab LIV-Geschäftsführer Wolfgang Filter zunächst einen Überblick über den Bäckerberuf. Parallel dazu führte Fabian Gerum aus Landsberg, Lochhamer Bäckermeister und Deutscher Vizemeister 2012, die Zuschauer in die Technik des Brezenschlingens ein. Auch an den anderen Tagen begleitete er die Auftritte mit Backvorführungen.
Ernährung macht Schule
Außerdem wurde das Modellprojekt „Ernährung macht Schule – Ernährungshandwerk erleben – Lebensmittel begreifen“ vorgestellt, an dem sich das bayerische Bäckerhandwerk beteiligt. Am Freitag, dem „Tag der Ernährung“, stellte der für Bayern zuständige IQBack-Brotprüfer Manfred Stiefel den Ablauf einer Brotprüfung dar und erläuterte, welche Kriterien für eine fachmännische Beurteilung der rund 3.250 Brotsorten in Deutschland wichtig sind. Der „Tag der Spezialitäten“ am darauffolgenden Tag stand im Zeichen der verschiedenen Geschmackskombinationen.
Eine Frage des feinen Gaumens
Bäckermeister Volker Mayer aus Miltenberg in Unterfranken, einer der ersten Brotsommeliers in Deutschland, demonstrierte anhand zahlreicher Kostproben das geschmackliche Zusammenspiel von Brot, Wurst, Käse, Wein und Bier. Den Abschluss des ZLF bildete der „Tag der Herkunft“. Filter erklärte, warum die bayerische Brezel 2014 von der Europäischen Union zur geschützten geographischen Angabe erhoben worden ist und was sie z.B. von der schwäbischen Brezel unterscheidet. Die Sonderschau „Bayern ein Genuss“ war ein großer Erfolg. Täglich durchstreiften ca. 15.000 Messebesucher die Halle 8 des ZLF. Das ZLF findet im vierjährigen Turnus parallel zum Oktoberfest statt.

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