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Direktor Walter F. Knittel stellte die hervorragenden Ergebnisse des Geschäftsjahrs der BÄKO Region Stuttgart detailliert im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung vor. Neben einem Spitzenergebnis punktete die GV auch mit dem gelungenen Auftritt des Körpersprache-Experten Stefan Verra.
© Durch das erwirtschaftete Umsatzplus in Höhe von 3,5% konnte die BÄKO Region Stuttgart den Umsatzrückgang aus 2012 wettmachen und gleichzeitig eine positive Entwicklung vorantreiben. 2013 verzeichnete die BÄKO einen Gesamtumsatz von 166,5 Mio. Euro, der in erster Linie dem Anstieg des Streckenumsatzes in Höhe von 7,3% Rechnung trägt. Trotz des anhaltenden Abschmelzungsprozesses konnten 2013 allein 19,6% der Mitgliedsbetriebe einen Umsatz über 102,7 Mio. Euro erwirtschaften, was einer Quote von 66,1% entspricht. Absolut verringerte sich die Anzahl der Mitgliedsbetriebe im abgelaufenen Jahr von 827 auf 794 Betriebe. Die gute Umsatzentwicklung sorgte für eine hohe Ausschüttung: Inklusive Boni und Warenrückvergütungen wurden 5,2 Mio. Euro an die Mitglieder vergütet, was 3,1% des Eigenumsatzes entspricht. Mit diesem Betrag leistete die BÄKO die zweithöchste Rückvergütung seit ihrer Gründung. Von dem Bilanzgewinn (694,3 Tsd. Euro) werden 250 Tsd. Euro in gesetzliche Rücklagen, 440 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen sowie ein Gewinnvortrag in Höhe von 4,3 Tsd. Euro vorgenommen. Diese Ergebnisverwendung wurde von der GV einstimmig beschlossen.  Das gute Ergebnis der BÄKO Region Stuttgart ist nicht zuletzt einer effizienten Haushaltsführung zu verdanken, sodass zahlreiche Investitionen sowie Optimierungen möglich waren, wie beispielsweise die Einführung einer papierlosen Kommissionierung und eines Fuhrparkmanagementsystems. Den Regularien entsprechend wurden Aufsichtsrat und Verwaltungsorgane einstimmig durch die GV entlastet sowie das turnusgemäß ausgeschiedene AR-Mitglied Martin Reinhardt wiedergewählt.   Betriebe für Wettbewerb stärken
Dem „Lebensmitteleinzelhandel als härtestem und preisaggressivstem Konkurrenten des Bäckerhandwerks“ müsse entschlossen entgegengetreten werden, rief Knittel die Betriebe auf: Dies sei z.B. durch den Ausbau des Snack- und Frühstücksangebots der Bäckereien sowie durch ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis zu schaffen. Knittel führte aus, dass die BÄKO bestrebt sei, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe weiter zu stärken durch Bereitstellung eines umfassenden Dienstleistungsangebots. Hierzu gehört ein breites Angebot an Weiterbildungen und Seminaren, sowohl für Mitgliedsbetriebe als auch für BÄKO-Mitarbeiter, die so die Einhaltung der hohen Qualitätsstandards sicherstellen können. Es sei weiterhin wichtig, Produkte „aus einer Hand“ anzubieten: Dazu gehören auch die Eigenmarken MEISTERLAND und MEISTER KAFFEE, die nicht nur zur Identifikationsstiftung beitragen, sondern gleichfalls einen Beitrag zur Abhebung von nicht handwerklichen Backbetrieben leisten.     Ein Highlight der GV war der Vortrag des Körpersprachen-Experten Stefan Verra („Was sagt mein Körper und warum weiß ich nichts davon? Körpersprache für selbstständige Bäcker- und Konditormeister“). Verra zeigte auf humorvolle wie lehrreiche Art die Bedeutung der Körpersprache auf und verdeutlichte, wie Geschäftsinhaber allein durch die richtige Körpersprache ihre Mitarbeiter motivieren können. 

Kennzahlen 2013
BÄKO Region Stuttgart

Umsatz: 166,5 Mio. Euro (+3,5%)
Bilanzgewinn: 694,3 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 58,1%
Mitglieder: 794 (–33)
Branche aktuell

BÄKO-Spitzenplatz behauptet

Direktor Walter F. Knittel stellte die hervorragenden Ergebnisse des Geschäftsjahrs der BÄKO Region Stuttgart detailliert im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung vor. Neben einem Spitzenergebnis punktete die GV auch mit dem gelungenen Auftritt des Körpersprache-Experten Stefan Verra.

Durch das erwirtschaftete Umsatzplus in Höhe von 3,5% konnte die BÄKO Region Stuttgart den Umsatzrückgang aus 2012 wettmachen und gleichzeitig eine positive Entwicklung vorantreiben. 2013 verzeichnete die BÄKO einen Gesamtumsatz von 166,5 Mio. Euro, der in erster Linie dem Anstieg des Streckenumsatzes in Höhe von 7,3% Rechnung trägt. Trotz des anhaltenden Abschmelzungsprozesses konnten 2013 allein 19,6% der Mitgliedsbetriebe einen Umsatz über 102,7 Mio. Euro erwirtschaften, was einer Quote von 66,1% entspricht. Absolut verringerte sich die Anzahl der Mitgliedsbetriebe im abgelaufenen Jahr von 827 auf 794 Betriebe. Die gute Umsatzentwicklung sorgte für eine hohe Ausschüttung: Inklusive Boni und Warenrückvergütungen wurden 5,2 Mio. Euro an die Mitglieder vergütet, was 3,1% des Eigenumsatzes entspricht. Mit diesem Betrag leistete die BÄKO die zweithöchste Rückvergütung seit ihrer Gründung. Von dem Bilanzgewinn (694,3 Tsd. Euro) werden 250 Tsd. Euro in gesetzliche Rücklagen, 440 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen sowie ein Gewinnvortrag in Höhe von 4,3 Tsd. Euro vorgenommen. Diese Ergebnisverwendung wurde von der GV einstimmig beschlossen. 
Das gute Ergebnis der BÄKO Region Stuttgart ist nicht zuletzt einer effizienten Haushaltsführung zu verdanken, sodass zahlreiche Investitionen sowie Optimierungen möglich waren, wie beispielsweise die Einführung einer papierlosen Kommissionierung und eines Fuhrparkmanagementsystems. Den Regularien entsprechend wurden Aufsichtsrat und Verwaltungsorgane einstimmig durch die GV entlastet sowie das turnusgemäß ausgeschiedene AR-Mitglied Martin Reinhardt wiedergewählt.  
Betriebe für Wettbewerb stärken
Dem „Lebensmitteleinzelhandel als härtestem und preisaggressivstem Konkurrenten des Bäckerhandwerks“ müsse entschlossen entgegengetreten werden, rief Knittel die Betriebe auf: Dies sei z.B. durch den Ausbau des Snack- und Frühstücksangebots der Bäckereien sowie durch ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis zu schaffen. Knittel führte aus, dass die BÄKO bestrebt sei, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe weiter zu stärken durch Bereitstellung eines umfassenden Dienstleistungsangebots. Hierzu gehört ein breites Angebot an Weiterbildungen und Seminaren, sowohl für Mitgliedsbetriebe als auch für BÄKO-Mitarbeiter, die so die Einhaltung der hohen Qualitätsstandards sicherstellen können. Es sei weiterhin wichtig, Produkte „aus einer Hand“ anzubieten: Dazu gehören auch die Eigenmarken MEISTERLAND und MEISTER KAFFEE, die nicht nur zur Identifikationsstiftung beitragen, sondern gleichfalls einen Beitrag zur Abhebung von nicht handwerklichen Backbetrieben leisten.    
Ein Highlight der GV war der Vortrag des Körpersprachen-Experten Stefan Verra („Was sagt mein Körper und warum weiß ich nichts davon? Körpersprache für selbstständige Bäcker- und Konditormeister“). Verra zeigte auf humorvolle wie lehrreiche Art die Bedeutung der Körpersprache auf und verdeutlichte, wie Geschäftsinhaber allein durch die richtige Körpersprache ihre Mitarbeiter motivieren können. 

Kennzahlen 2013
BÄKO Region Stuttgart

Umsatz: 166,5 Mio. Euro (+3,5%)
Bilanzgewinn: 694,3 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 58,1%
Mitglieder: 794 (–33)

BÄKO Region Stuttgart

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