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Rund 8 000 Besucher gingen vor wenigen Tagen auf die Reise „vom Korn zum Brot“: Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) öffnete für zwei „Tagen der offenen Tür" seinen Hofgarten – eine Gelegenheit, die die Bäckerinnung Berlin in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband und der örtlichen Akademie (ADB) nutzte, um dem Publikum das backende Handwerk näher zu bringen.
© Rund 8 000 Besucher, so die Angaben der Veranstalter, gingen vor wenigen Tagen auf die Reise „vom Korn zum Brot“: Der Hofgarten des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) bot im Rahmen von zwei „Tagen der offenen Tür" dafür eine attraktive Kulisse. Jung und Alt erkundeten Getreideanbau, Ernte, Mühle sowie nicht zuletzt die Verarbeitung zum Endprodukt in Bäckerei und Konditorei. Rund ein Dutzend Verbände und Institutionen – etwa das Bundessortenamt, das Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (Max-Rubner-Institut) oder der Verband deutscher Mühlen – waren vor Ort, informierten ausführlich über ihre Arbeit, gaben Verbrauchertipps. Auch Wissenswertes über Berufe und Perspektiven entlang der Getreidekette stand auf der Agenda. Als Gastgeber fungierte der Staatssekretär im BMELV, Dr. Robert Kloos. „Es gibt kein Land der Welt, in dem die Brotvielfalt so groß ist“, lobte er das deutsche Bäckerhandwerk in seiner Ansprache. Kloos stammt aus einer Familie mit Bäckertradition. Preisgekrönte Schmankerl zum Probieren Für Highlights in kulinarischer Hinsicht sorgte die Bäckerinnung Berlin in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks und der örtlichen Akademie (ADB). Es gab Kaffee und Kuchen; Kostproben von Vollkorn-, Schwarzwälder- oder Krustenbrot – frisch im mobilen Ofen gebacken – wurden mit verschiedenen Aufstrichen gereicht; Elsässer Flammkuchen, Winzerstangen und Aronia-Brot. Beide Produkte wurden auf der letzen Bäckerweltmeisterschaft in Rimini mit einem ersten, bzw. zweiten Preis prämiert. Die Preisträger, Alexander Schellenberger und Georg Schneider, stellten ihre innovativen Erzeugnisse persönlich vor, ohne allerdings alle Geheimnisse der Rezeptur zu verraten. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Auftritt“, betonte Nikolaus Junker, Geschäftsführer der Berliner Bäckerinnung. Es sei eine hervorragende Möglichkeit, das deutsche Bäckerhandwerk einem breiten Publikum zu präsentieren. Eintrag Nummer 2.891 im Brotregister Diesem wurde auch das deutsche Brotregister nähergebracht: Auf der Bühne fand live der Eintrag einer Brotspezialität statt. OM Hans-Joachim Blauert ließ für die Bäckerei Walf (Berlin-Lichterfelde) ein ballaststoffreiches „Korn-an-Korn-Brot mit Haselnüssen“ registrieren – als Eintrag Nummer 2.891. Er appellierte an das Bäckerhandwerk, möglichst viele Sorten eintragen zu lassen, um die Brotvielfalt als Weltkulturerbe schützen lassen zu können. Das Thema kam noch einmal ausführlich in einem von mehreren „Hoftalks“ zur Sprache. Peter Schmitz, Marketingleiter der Innung, sowie Schellenberger und Schneider gaben zum Thema „Unser täglich Brot: Vielfalt der Brotsorten“ fachkundige Einblicke.
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Bäckerhandwerk präsentiert sich in Berlin

Rund 8 000 Besucher gingen vor wenigen Tagen auf die Reise „vom Korn zum Brot“: Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) öffnete für zwei „Tagen der offenen Tür" seinen Hofgarten – eine Gelegenheit, die die Bäckerinnung Berlin in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband und der örtlichen Akademie (ADB) nutzte, um dem Publikum das backende Handwerk näher zu bringen.

Rund 8 000 Besucher, so die Angaben der Veranstalter, gingen vor wenigen Tagen auf die Reise „vom Korn zum Brot“: Der Hofgarten des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) bot im Rahmen von zwei „Tagen der offenen Tür" dafür eine attraktive Kulisse. Jung und Alt erkundeten Getreideanbau, Ernte, Mühle sowie nicht zuletzt die Verarbeitung zum Endprodukt in Bäckerei und Konditorei. Rund ein Dutzend Verbände und Institutionen – etwa das Bundessortenamt, das Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (Max-Rubner-Institut) oder der Verband deutscher Mühlen – waren vor Ort, informierten ausführlich über ihre Arbeit, gaben Verbrauchertipps. Auch Wissenswertes über Berufe und Perspektiven entlang der Getreidekette stand auf der Agenda. Als Gastgeber fungierte der Staatssekretär im BMELV, Dr. Robert Kloos. „Es gibt kein Land der Welt, in dem die Brotvielfalt so groß ist“, lobte er das deutsche Bäckerhandwerk in seiner Ansprache. Kloos stammt aus einer Familie mit Bäckertradition.

Preisgekrönte Schmankerl zum Probieren
Für Highlights in kulinarischer Hinsicht sorgte die Bäckerinnung Berlin in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks und der örtlichen Akademie (ADB). Es gab Kaffee und Kuchen; Kostproben von Vollkorn-, Schwarzwälder- oder Krustenbrot – frisch im mobilen Ofen gebacken – wurden mit verschiedenen Aufstrichen gereicht; Elsässer Flammkuchen, Winzerstangen und Aronia-Brot. Beide Produkte wurden auf der letzen Bäckerweltmeisterschaft in Rimini mit einem ersten, bzw. zweiten Preis prämiert. Die Preisträger, Alexander Schellenberger und Georg Schneider, stellten ihre innovativen Erzeugnisse persönlich vor, ohne allerdings alle Geheimnisse der Rezeptur zu verraten.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Auftritt“, betonte Nikolaus Junker, Geschäftsführer der Berliner Bäckerinnung. Es sei eine hervorragende Möglichkeit, das deutsche Bäckerhandwerk einem breiten Publikum zu präsentieren.

Eintrag Nummer 2.891 im Brotregister
Diesem wurde auch das deutsche Brotregister nähergebracht: Auf der Bühne fand live der Eintrag einer Brotspezialität statt. OM Hans-Joachim Blauert ließ für die Bäckerei Walf (Berlin-Lichterfelde) ein ballaststoffreiches „Korn-an-Korn-Brot mit Haselnüssen“ registrieren – als Eintrag Nummer 2.891. Er appellierte an das Bäckerhandwerk, möglichst viele Sorten eintragen zu lassen, um die Brotvielfalt als Weltkulturerbe schützen lassen zu können. Das Thema kam noch einmal ausführlich in einem von mehreren „Hoftalks“ zur Sprache. Peter Schmitz, Marketingleiter der Innung, sowie Schellenberger und Schneider gaben zum Thema „Unser täglich Brot: Vielfalt der Brotsorten“ fachkundige Einblicke.

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