Die Bäckerei Newzella aus Köln hat sich mit großem Erfolg am Videowettbewerb „Newcomer meets Meister“ beteiligt.
Jugendliche und ihre Ausbilder waren von November 2010 bis Februar 2011 aufgerufen, ihr Gewerk und ihren Betrieb in einem Kurzfilm zu präsentieren. Das Ziel: anderen Jugendlichen das Handwerk als Ausbildungsbranche näherzubringen. Die User des Internetportals handwerk.com (gemeinsam mit der Signal-Iduna-Gruppe und der IKK Initiator des Wettbewerbs) haben ihre Favoriten per Mausklick auf die Shortlist gehoben. Auf der IHM in München gab die Jury die Gewinner bekannt. Aus ihrer Region hat es die Bäckerei Newzella aus Köln unter die Top Five geschafft. Alle fünf Betriebe gewinnen ein professionelles Imagevideo für ihren Internetauftritt. Für die Auszubildenden gibt es je einen Mini-Camcorder inklusive Stativ.
Gelungene Imagewerbung
„Ich finde es toll, wie engagiert Jugendliche sich mit Ihrem Handwerk auseinandersetzen. Die Filme spiegeln sichtbar, die Freude wider, die die jungen Leute an ihrem Handwerk haben“, sagte Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks . Außerdem hob die Jury hervor: „‚Newcomer meets Meister‘ ist eine gelungene Imagewerbung für das Handwerk, von Jugendlichen für Jugendliche auf Augenhöhe.“
Mit diesen Argumenten wählte die Jury den Beitrag der Bäckerei Newzella aus: „Das ist Handwerk live. Vor allem vermittelt der Film richtig gute Stimmung.“ Außerdem sei bei diesem Film das Motto „Newcomer meets Meister“ durch das Zusammenspiel von Ausbilder und Auszubildendem prima umgesetzt.
Tolle Gemeinschaftsleistung
In der Bäckerei Newzella ist die Freude groß: „Es hat schon einige Wochen gedauert, bis der Film endgültig fertig war“, resümiert Azubi Robin Schmieder. „Mein Meister und ich wollten einfach etwas Anderes machen und freuen uns umso mehr, dass wir damit Erfolg hatten.“ Der Wettbewerbsbeitrag sei Thema im ganzen Betrieb gewesen, bestätigt Bäckermeister Michael Arens. „Robin und ich haben gemeinsam den Film gedreht und geschnitten. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht und ich bin stolz auf unsere Arbeit und das Ergebnis“, sagt Arens.
