Am 13. August eröffnete auf der Zeil in Frankfurt das bundesweit 300. BackWerk und die achte Filiale in Frankfurt. Die einzige in allen deutschen Bundesländern vertretene SB-Bäckerei-Kette verdichtet damit ihr auf Franchise-Basis betriebenes Vertriebsnetz. Der Marktführer unter den SB-Bäckereien nach Umsatz rangiert mittlerweile unter den „Top Five“ der deutschen Bäckereiketten. Für BackWerk-Standorte kämen Städte ab 40.000 Einwohner in Frage, erklärt Geschäftsführer Dr. Hans Christian Limmer. Von der Lage her zieht es BackWerk zu der höchsten Kundenfrequenz vor Ort. Dazu zählen Fußgängerzonen, Einkaufszentren, Standorte an den Drehkreuzen des örtlichen Nahverkehrs und die vielerorts modernisierten Bahnhöfe sowie Topeinkaufsmeilen wie die Zeil in Franfurt.
Das neueste BackWerk in der Nähe der Konstabler Wache umfasst eine Verkaufsfläche von nur 50 Quadratmetern. Doch die Lage zählt im Handelsgeschäft mit Backwaren. Ofenfrische Backwaren und lSnacks lösten Impulskäufe aus, da komme es auf den richtigen Standort an, wozu der neue Platz auf einer der meist besuchten Einkaufsstraßen Deutschlands zähle, wie der Frankfurter Franchise-Partner Alexander Boll bestätigt, der mit der Neueröffnung nun fünf BackWerke führt.
Wandel zur Backgastronomie
Wegweisend für die Expansion von BackWerk ist das frische Vanilla-Ladendesign wie in Frankfurt, das jetzt schon in der Hälfte aller bestehenden Franchise-Filialen umgesetzt wurde. Der Auftritt der Marke korrespondiert mit einer kräftigen Verschiebung im Angebot. Der Umsatzanteil der belegten Brötchen, Snacks und Getränke übersteigt inzwischen den halben Umsatz der jeweiligen Franchise-Filiale. Man vollzöge konsequent den Wandel von der SB-Bäckerei hin zur Backgastronomie, die vom Trend zum Außer-Haus-Verzehr profitiere, wie Dr. Limmer erklärte.
Über sechs Mio. Kunden pro Monat kommen zu BackWerk. Die Vorprodukte werden ausschließlich bei Lieferanten im deutschsprachigen Raum eingekauft und in den Läden ofenfrisch gefertigt.
