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Die seit über anderthalb Jahren still stehende Produktionsstätte der Müller-Brot GmbH wird nun aufgelöst: Am 12. September findet auf dem Unternehmensgelände in Neufahrn eine großangelegte Auktion des Produktionsinventars statt. Zum Verkauf stehen über 500 Einzelposten. Das Angebot reicht vom Spülbecken für 20 Euro bis zur kompletten Brotbacklinie, für die ein Startgebot von 50.000 Euro gewünscht wird.
© Die seit über anderthalb Jahren still stehende Produktionsstätte der Müller-Brot GmbH wird nun aufgelöst: Am 12. September findet auf dem Unternehmensgelände in Neufahrn eine großangelegte Auktion des Produktionsinventars statt. Zum Verkauf stehen über 500 Einzelposten. Das Angebot reicht vom Spülbecken für 20 Euro bis zur kompletten Brotbacklinie, für die ein Startgebot von 50.000 Euro gewünscht wird. Die Versteigerung wird von dem erfahrenen Auktionshaus Angermann & Lüders GmbH & Co. KG im Auftrag des Insolvenzverwalters veranstaltet. Über die Internetseite www.netbid.de ist können auch online Gebote abgegeben werden. Der Ertrag der Auktion wird der Insolvenzmasse der zahlungsunfähigen Müller-Brot GmbH zufließen. Angesichts von Gläubiger-Forderungen, die sich auf über 80 Mio. Euro addieren, dürfte der zu erwartende Betrag für Insolvenzverwalter Hubert Ampferl allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Neue Produktion geplant Für die Höflinger-Müller GmbH, die im April 2012 den Großteil der Müllerbrot-Filialen übernommen hatte, erklärte Unternehmenssprecher Torsten Fricke auf Anfrage, dass die beiden Eigentümer – Evi Müller und Franz Höflinger – weiterhin den Plan verfolgen, eine eigenständige, neue Produktion zu eröffnen. Auf längere Sicht soll auch die Unternehmenszentrale, die derzeit auf dem Müller-Brot-Gelände in Neufahrn untergebracht ist, an einen anderen Standort verlegt werden. Ein Auszug zum 30. Juni 2013, den man ursprünglich vorhatte, musste kurzfristig verschoben werden. Die Verträge für die Nutzung der Büros und Vertriebseinrichtungen wurden dementsprechend verlängert.
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Ausverkauf bei Müller-Brot

Die seit über anderthalb Jahren still stehende Produktionsstätte der Müller-Brot GmbH wird nun aufgelöst: Am 12. September findet auf dem Unternehmensgelände in Neufahrn eine großangelegte Auktion des Produktionsinventars statt. Zum Verkauf stehen über 500 Einzelposten. Das Angebot reicht vom Spülbecken für 20 Euro bis zur kompletten Brotbacklinie, für die ein Startgebot von 50.000 Euro gewünscht wird.

Die seit über anderthalb Jahren still stehende Produktionsstätte der Müller-Brot GmbH wird nun aufgelöst: Am 12. September findet auf dem Unternehmensgelände in Neufahrn eine großangelegte Auktion des Produktionsinventars statt. Zum Verkauf stehen über 500 Einzelposten. Das Angebot reicht vom Spülbecken für 20 Euro bis zur kompletten Brotbacklinie, für die ein Startgebot von 50.000 Euro gewünscht wird. Die Versteigerung wird von dem erfahrenen Auktionshaus Angermann & Lüders GmbH & Co. KG im Auftrag des Insolvenzverwalters veranstaltet. Über die Internetseite www.netbid.de ist können auch online Gebote abgegeben werden.

Der Ertrag der Auktion wird der Insolvenzmasse der zahlungsunfähigen Müller-Brot GmbH zufließen. Angesichts von Gläubiger-Forderungen, die sich auf über 80 Mio. Euro addieren, dürfte der zu erwartende Betrag für Insolvenzverwalter Hubert Ampferl allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein.


Neue Produktion geplant
Für die Höflinger-Müller GmbH, die im April 2012 den Großteil der Müllerbrot-Filialen übernommen hatte, erklärte Unternehmenssprecher Torsten Fricke auf Anfrage, dass die beiden Eigentümer – Evi Müller und Franz Höflinger – weiterhin den Plan verfolgen, eine eigenständige, neue Produktion zu eröffnen. Auf längere Sicht soll auch die Unternehmenszentrale, die derzeit auf dem Müller-Brot-Gelände in Neufahrn untergebracht ist, an einen anderen Standort verlegt werden. Ein Auszug zum 30. Juni 2013, den man ursprünglich vorhatte, musste kurzfristig verschoben werden. Die Verträge für die Nutzung der Büros und Vertriebseinrichtungen wurden dementsprechend verlängert.

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