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Beim diesjährigen Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die Backbranche erschreckend schlecht abgeschnitten.
© Beim diesjährigen Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die Backbranche erschreckend schlecht abgeschnitten. Wie schon in den beiden Vorjahren wurden für die Studie Jugendliche in Oberstufenzentren und Berufsschulen befragt (4.725 Teilnehmer). Von den 25 meistfrequentierten Berufen landete „Bäcker/in“ auf dem vorletzten Platz. Auf den vorderen Plätzen: Industriemechaniker/in, Kaufmann/frau für Bürokommunikation und Bankkaufmann/frau.Wie die meisten Handwerksberufe landen die backenden Branchen im hinteren Mittelfeld. Dies liege vor allem daran, dass in kleineren Betrieben zwar meist fachlich gut ausgebildet wird und die Azubis in die Arbeitsabläufe eingebunden sind. Nicht selten gingen damit aber auch mehr Stress, eine schlechtere Arbeitsatmosphäre und wenig Struktur in der Ausbildung einher. Hektik, ausbildungsfremde Tätigkeiten und viele Überstunden (für 40% der Befragten der Hauptkritikpunkt) seien an der Tagesordnung.Zukunftssorgen, auch finanzielleSchlecht bewertet wird auch die Vergütung der Tätigkeit von Bäcker-Auszubildenden (351 Euro im Osten und 3457 Euro im Westen Deutschlands). Nach Kaufmann/frau im Einzelhandel liegt die Ausbildung zum/zur Bäcker/in mit 18,1% demnach nicht überraschend auf dem zweiten Platz der Ausbildungsabbruch-„Hitparade“.Auch die ungewisse Zukunft ist ein Problem: Nur ein Fünftel der Befragten ist sich sicher, nach der Ausbildung übernommen zu werden.
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Ausbildung ohne Orientierung?

Beim diesjährigen Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die Backbranche erschreckend schlecht abgeschnitten.

Beim diesjährigen Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die Backbranche erschreckend schlecht abgeschnitten. Wie schon in den beiden Vorjahren wurden für die Studie Jugendliche in Oberstufenzentren und Berufsschulen befragt (4.725 Teilnehmer). Von den 25 meistfrequentierten Berufen landete „Bäcker/in“ auf dem vorletzten Platz. Auf den vorderen Plätzen: Industriemechaniker/in, Kaufmann/frau für Bürokommunikation und Bankkaufmann/frau.Wie die meisten Handwerksberufe landen die backenden Branchen im hinteren Mittelfeld. Dies liege vor allem daran, dass in kleineren Betrieben zwar meist fachlich gut ausgebildet wird und die Azubis in die Arbeitsabläufe eingebunden sind. Nicht selten gingen damit aber auch mehr Stress, eine schlechtere Arbeitsatmosphäre und wenig Struktur in der Ausbildung einher. Hektik, ausbildungsfremde Tätigkeiten und viele Überstunden (für 40% der Befragten der Hauptkritikpunkt) seien an der Tagesordnung.Zukunftssorgen, auch finanzielleSchlecht bewertet wird auch die Vergütung der Tätigkeit von Bäcker-Auszubildenden (351 Euro im Osten und 3457 Euro im Westen Deutschlands). Nach Kaufmann/frau im Einzelhandel liegt die Ausbildung zum/zur Bäcker/in mit 18,1% demnach nicht überraschend auf dem zweiten Platz der Ausbildungsabbruch-„Hitparade“.Auch die ungewisse Zukunft ist ein Problem: Nur ein Fünftel der Befragten ist sich sicher, nach der Ausbildung übernommen zu werden.

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