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Branche aktuell

Anstieg beim Strompreis

Im Vergleich zum Vorjahr steigt der Strompreis um 11,4%, wie der Bundesverband der Energie-Abnehmer VEA aktuell mitteilt. Dies sei auf die um mehr als 40% gestiegene Großhandelsnotierungen zurückzuführen.

„Seit Frühjahr 2016 steigen die Großhandelsnotierungen deutlich. Diese bedeuten – zusammen mit sich ändernden Umlagen – teilweise erhebliche finanzielle Zusatzbelastungen“, erklärt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. „Unser Preisvergleich hilft Unternehmen dabei, den Markt besser zu überblicken.“
Preisunterschied bei Versorgungsgebieten
Laut Preisvergleich müssen Kunden bei den Stadtwerken in Rostock mit 17,6%, Karlsruhe mit 16,4% und Bochum mit 16,3% den größten Preisanstieg hinnehmen. Auch bei wesernetz in Bremen erhöhten sich die Preise um 16,3%. Die geringste Erhöhung gibt es in Schwerin bei der Wemag Netz mit 6,7% und der AVU Netz mit Sitz in Gevelsberg mit 7,6%. Auch weiterhin zeigt der Preisvergleich Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern auf. So beträgt der durchschnittliche Strompreis im Osten der Republik 17,30 Ct/kWh und ist damit um 0,57 Ct/kWh bzw. 3,4% höher als der in den alten Bundesländern. Ebenso bleibt die Differenz zwischen einzelnen Netzgebieten erheblich: 22,5% trennen die Rheinische Netzgesellschaft als preisgünstigstes (15,31 Ct/kWh) und die Wemag Netz als teuerstes Netzgebiet (18,76 Ct/kWh). „Die großen Preisunterschiede zwischen den einzelnen Regionen und die daraus resultierende Vielzahl an individuellen Angeboten verursachen enormen Aufwand für Unternehmen, die günstigsten Preise zu finden“, sagt Stuke weiter. „Wir unterstützen deshalb den Mittelstand mit professioneller Beratung und bewerten Angebote objektiv und kompetent.“ Mit Hilfe des digitalen Marktplatzes VEA-Online haben Unternehmen so die Möglichkeit, ihren Strom- und Gasbedarf schnell und unkompliziert auszuschreiben.

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