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Trotz der Wetterkapriolen rechnet der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie in diesem Jahr mit einer Ernte von 700.000 Tonnen Streuobstäpfeln – 50% mehr als im Vorjahr.
© Trotz der Steigerung der Erntemenge seien es jedoch 100.000 Tonnen weniger als im Jahr 2014 gewesen, bestätigt VdF-Geschäftsführer Klaus Heitlinger nach den kürzlich abgeschlossenen Ernteschätzungen. Damit sehe er die Alternanz der sich abwechselnden guten und schwachen Erntejahre wiederum bestätigt. Seit 1996 erstellt der Verband über die sogenannte „Bavendorfsche Frucht­behangschätzung“ die Prognosen für die Ernte der Streuobstäpfel. Rund 80 Ernteschätzer sind dazu in allen wichtigen Anbau­gebieten Deutschlands im Einsatz. Gute Ernten im Schaltjahr
Darüber hinaus zeigt die Historie, dass in Schaltjahren immer eine gute Apfelernte erreicht wird. Auch wenn die Eisheiligen Mitte Mai ihrem Namen alle Ehre machten, konnte der späte Frost den Apfelblüten keinen größeren Schaden zufügen. Da die folgenden Monate allerdings nur wenig Sonne bescherten, ist der Vegetationsverlauf in diesem Jahr etwas verzögert. Die hohen Niederschläge der vergangenen Monate sorgten allerdings für ein gutes und andauerndes Wachstum der Früchte. Diese gute Wasserversorgung hat somit auch Einfluss auf die zu erwartenden Erträge. Steigt der Durchmesser der Äpfel um durchschnittlich einen Zentimeter, erhöht sich der Ertrag um 30%.
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700.000 Tonnen Streuobstäpfel erwartet

Trotz der Wetterkapriolen rechnet der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie in diesem Jahr mit einer Ernte von 700.000 Tonnen Streuobstäpfeln – 50% mehr als im Vorjahr.

Trotz der Steigerung der Erntemenge seien es jedoch 100.000 Tonnen weniger als im Jahr 2014 gewesen, bestätigt VdF-Geschäftsführer Klaus Heitlinger nach den kürzlich abgeschlossenen Ernteschätzungen. Damit sehe er die Alternanz der sich abwechselnden guten und schwachen Erntejahre wiederum bestätigt. Seit 1996 erstellt der Verband über die sogenannte „Bavendorfsche Frucht­behangschätzung“ die Prognosen für die Ernte der Streuobstäpfel. Rund 80 Ernteschätzer sind dazu in allen wichtigen Anbau­gebieten Deutschlands im Einsatz.
Gute Ernten im Schaltjahr
Darüber hinaus zeigt die Historie, dass in Schaltjahren immer eine gute Apfelernte erreicht wird. Auch wenn die Eisheiligen Mitte Mai ihrem Namen alle Ehre machten, konnte der späte Frost den Apfelblüten keinen größeren Schaden zufügen. Da die folgenden Monate allerdings nur wenig Sonne bescherten, ist der Vegetationsverlauf in diesem Jahr etwas verzögert. Die hohen Niederschläge der vergangenen Monate sorgten allerdings für ein gutes und andauerndes Wachstum der Früchte. Diese gute Wasserversorgung hat somit auch Einfluss auf die zu erwartenden Erträge. Steigt der Durchmesser der Äpfel um durchschnittlich einen Zentimeter, erhöht sich der Ertrag um 30%.

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