on on on
Ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 liegt hinter der BÄKO Mitteldeutschland, die ihre Mitgliedsbetriebe auch unter sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen intensiv und professionell unterstützt.
© Andererseits führen die Globalisierung und die modernen Kommunikationsmittel zu radikalen Veränderungen des Konsumverhaltens der Verbraucher und sorgen für einen rasanten Strukturwandel mit einschneidenden Nebenwirkungen für Innenstädte und Dörfer. In diesem Spannungsfeld konnte die BÄKO Mitteldeutschland 2015 nicht nur ihren Umsatz einmal mehr auf jetzt 115,5 Mio. Euro erhöhen, sondern sich zugleich weiter auf die künftigen Herausforderungen einstellen: Die gegenwärtige Kampagne „In der Region – für die Region“ wurde speziell für das Handwerk entwickelt, wozu die Genossenschaft mit dem ersten sächsischen Vertragsanbau für BÄKO-Dinkel ihren Beitrag geleistet hat. Für den „Tag des deutschen Brotes“ druckte die Genossenschaft im Auftrag des Zentralverbands des deutschen Bäckerhandwerks die Tüten und Plakate. Erneuerbare Energien
Mit der Installation von LED-Beleuchtung im gesamten Lagerbereich haben sich die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter enorm verbessert. Vorstand und AR stellten zudem die Weichen für weitere Investitionen in erneuerbare Energien: Die geplanten drei Windräder am Standort Krostitz sollen künftig den gesamten Energieverbrauch für dieses Objekt liefern, weitere könnten nach Prüfung auch am Standort Lichtenstein errichtet werden. Am Hauptsitz wurde der Lagerbereich nach dem heißen Sommer zudem mit Klimaanlagen ausgestattet, um eine hohe Lagersicherheit und Produktqualität zu gewährleisten. In seinem Grußwort lobte Saxonia-Landesobermeister Roland Ermer, zugleich Präsident des Sächsischen Handwerkstags, vor allem die gute Zusammenarbeit der sächsischen BÄKOs zum Nutzen und Wohle der Bäcker, Konditoren und Pfefferküchler. „Das war nicht immer so, doch nur mit einer guten Zusammenarbeit der beiden starken BÄKOs Mitteldeutschland und Ost haben wir gemeinsam die Chance, das Bäckerhandwerk gezielt in eine gute Zukunft zu führen.“ Ausdruck dieser Aktivitäten war im Vorfeld der regionalen Fachmesse Sachsenback eine gemeinsam organisierte Verkaufsaktion, die die Leistungsfähigkeit und -kraft der Genossenschaften einmal mehr nachhaltig unter Beweis gestellt hat. Kerngesunde Finanzlage
Vorstand Norbert Hupe, GF der BÄKO-Zentrale Nord, gratulierte zu „sehr sehr guten Zahlen selbst für eine BÄKO-Genossenschaft“. Unter dem Strich steht ein Bilanzgewinn von über 477 Tsd. Euro zu Buche. Die GV bestätigte den Vorschlag von Vorstand und AR, eine Dividende in Höhe von 5% (357,6 Tsd. Euro) auf die Geschäftsanteile auszuschütten. Damit liegt der Ausschüttungsbetrag noch einmal um 3,5% höher als im Geschäftsjahr 2014. Mehr noch: Nach gemeinsamen Beratungen von Vorstand und AR wurde eine Warenrückvergütung von 1,2% zum Umsatz in Höhe von 865,2 Tsd. Euro ausgeschüttet. Damit belaufen sich die Gesamtvergütungen im Geschäftsjahr 2015 mit Rabatten, Monatsaktionen, Rückvergütung und Dividende auf insgesamt 2.155,2 Tsd. Euro. Zugleich konnte die Eigenkapitalquote auf nunmehr knapp 71% erhöht werden, was die BÄKO Mitteldeutschland vom Kapitalmarkt unabhängig macht. Vor diesem Hintergrund dieses Zahlenwerks fiel es dem vor Jahresfrist neu gewählten ARV Frieder Francke, der die GV leitete, nicht schwer, für die eingebrachten Beschlussanträge die erforderlichen Mehrheiten zu finden. Einstimmig bestätigten die Mitglieder den Jahresabschluss 2015 und den Vorschlag zur Gewinnverwendung. Die Mitglieder des Vorstandes und des AR wurden entlastet. Die turnusgemäß ausscheidenden AR-Mitglieder Bäckermeister Jürgen Hübner und Bäckermeister Thomas Kreißl wurden erneut in dieses Gremium gewählt.  Kennzahlen 2015
Umsatz: 115,4 Mio. Euro (+1%)
Bilanzgewinn: 477,3 Tsd. Euro
Dividende: 5% (357,6 Tsd. Euro)
Eigenkapitelquote: 70,8%
Mitglieder: 569 (–13)
BÄKO aktuell

Zukunftsorientiert, nachhaltig, innovativ

Ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 liegt hinter der BÄKO Mitteldeutschland, die ihre Mitgliedsbetriebe auch unter sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen intensiv und professionell unterstützt.

Andererseits führen die Globalisierung und die modernen Kommunikationsmittel zu radikalen Veränderungen des Konsumverhaltens der Verbraucher und sorgen für einen rasanten Strukturwandel mit einschneidenden Nebenwirkungen für Innenstädte und Dörfer. In diesem Spannungsfeld konnte die BÄKO Mitteldeutschland 2015 nicht nur ihren Umsatz einmal mehr auf jetzt 115,5 Mio. Euro erhöhen, sondern sich zugleich weiter auf die künftigen Herausforderungen einstellen: Die gegenwärtige Kampagne „In der Region – für die Region“ wurde speziell für das Handwerk entwickelt, wozu die Genossenschaft mit dem ersten sächsischen Vertragsanbau für BÄKO-Dinkel ihren Beitrag geleistet hat. Für den „Tag des deutschen Brotes“ druckte die Genossenschaft im Auftrag des Zentralverbands des deutschen Bäckerhandwerks die Tüten und Plakate.
Erneuerbare Energien
Mit der Installation von LED-Beleuchtung im gesamten Lagerbereich haben sich die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter enorm verbessert. Vorstand und AR stellten zudem die Weichen für weitere Investitionen in erneuerbare Energien: Die geplanten drei Windräder am Standort Krostitz sollen künftig den gesamten Energieverbrauch für dieses Objekt liefern, weitere könnten nach Prüfung auch am Standort Lichtenstein errichtet werden. Am Hauptsitz wurde der Lagerbereich nach dem heißen Sommer zudem mit Klimaanlagen ausgestattet, um eine hohe Lagersicherheit und Produktqualität zu gewährleisten.
In seinem Grußwort lobte Saxonia-Landesobermeister Roland Ermer, zugleich Präsident des Sächsischen Handwerkstags, vor allem die gute Zusammenarbeit der sächsischen BÄKOs zum Nutzen und Wohle der Bäcker, Konditoren und Pfefferküchler. „Das war nicht immer so, doch nur mit einer guten Zusammenarbeit der beiden starken BÄKOs Mitteldeutschland und Ost haben wir gemeinsam die Chance, das Bäckerhandwerk gezielt in eine gute Zukunft zu führen.“ Ausdruck dieser Aktivitäten war im Vorfeld der regionalen Fachmesse Sachsenback eine gemeinsam organisierte Verkaufsaktion, die die Leistungsfähigkeit und -kraft der Genossenschaften einmal mehr nachhaltig unter Beweis gestellt hat.
Kerngesunde Finanzlage
Vorstand Norbert Hupe, GF der BÄKO-Zentrale Nord, gratulierte zu „sehr sehr guten Zahlen selbst für eine BÄKO-Genossenschaft“. Unter dem Strich steht ein Bilanzgewinn von über 477 Tsd. Euro zu Buche. Die GV bestätigte den Vorschlag von Vorstand und AR, eine Dividende in Höhe von 5% (357,6 Tsd. Euro) auf die Geschäftsanteile auszuschütten. Damit liegt der Ausschüttungsbetrag noch einmal um 3,5% höher als im Geschäftsjahr 2014. Mehr noch: Nach gemeinsamen Beratungen von Vorstand und AR wurde eine Warenrückvergütung von 1,2% zum Umsatz in Höhe von 865,2 Tsd. Euro ausgeschüttet. Damit belaufen sich die Gesamtvergütungen im Geschäftsjahr 2015 mit Rabatten, Monatsaktionen, Rückvergütung und Dividende auf insgesamt 2.155,2 Tsd. Euro. Zugleich konnte die Eigenkapitalquote auf nunmehr knapp 71% erhöht werden, was die BÄKO Mitteldeutschland vom Kapitalmarkt unabhängig macht.
Vor diesem Hintergrund dieses Zahlenwerks fiel es dem vor Jahresfrist neu gewählten ARV Frieder Francke, der die GV leitete, nicht schwer, für die eingebrachten Beschlussanträge die erforderlichen Mehrheiten zu finden. Einstimmig bestätigten die Mitglieder den Jahresabschluss 2015 und den Vorschlag zur Gewinnverwendung. Die Mitglieder des Vorstandes und des AR wurden entlastet. Die turnusgemäß ausscheidenden AR-Mitglieder Bäckermeister Jürgen Hübner und Bäckermeister Thomas Kreißl wurden erneut in dieses Gremium gewählt. 
Kennzahlen 2015
Umsatz: 115,4 Mio. Euro (+1%)
Bilanzgewinn: 477,3 Tsd. Euro
Dividende: 5% (357,6 Tsd. Euro)
Eigenkapitelquote: 70,8%
Mitglieder: 569 (–13)

Innung

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren