Anlässlich ihrer Generalversammlung lud die BÄKO Mittelbaden Ende Juli seine Mitglieder und Gäste nach Neustadt-Titisee ein. Auf der Agenda stand der Aus- und Rückblick über die Geschäftslage der Regionalgenossenschaft. So konnte Rochus Ortlieb in seinem Bericht des Aufsichtsrates von einem um 2% verbesserten Gesamtumsatz – auf 30,4 Mio. Euro – im Geschäftsjahr 2015 berichten. Zuvor erläuterte er die gesamtwirtschaftliche Lage und verwies insbesondere auf den anhaltenden Strukturwandel, der derzeit das Bäckerhandwerk kennzeichnet. Auch konnte die Vermögens- und Finanzlage gestärkt werden, wie insbesondere eine starke Eigenkapitalquote von 78,8% zeigt, die in den letzten Jahren stetig wuchs.
Kennzahlen 2015
Umsatz: 30,4 Mio. Euro (+2%)
Bilanzgewinn: 89,3 Tsd. Euro
Dividende: 10% (61,8 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 79%
Mitglieder: 178 (–13)
Die Ertragslage ist geprägt von erhöhten Umsätzen bei einem gleichzeitig gesunkenem prozentualem Rohertrag, sowie den deutlich gesteigerten Ausschüttungen an die Mitglieder – in 2015 in Höhe von 701 Tsd. Euro durch Bonus, Warenrückvergütung und der im Verlauf der Generalversammlung beschlossen Dividende (61,8 Tsd. Euro). Die Schließung der Betriebsstätte in Donaueschingen bzw. die dadurch entfallenden Kosten haben zum positiven Ergebnis bei der Ertragslage beigetragen. Mit Freude konnte berichtet werden, dass kein Umsatzrückgang in diesem Gebiet verbucht werden musste. Der geschäftsführende Vorstand, Rochus Ortlieb, appellierte an alle Mitglieder weiterhin gebündelt bei „Ihrer BÄKO“ einzukaufen, „dieses Unternehmen – Ihr Unternehmen – zu 100% Ihre BÄKO“ zu stärken und somit dem Wahlspruch „Die BÄKO – ein Gewinn für alle“ zu verwirklichen. Einen Dank sprach er dabei an die BÄKO-Zentrale Süddeutschland aus, die der wichtigste Partner an der Seite der Regionalgenossenschaft sei und mit welcher man freundschaftlich fest verbunden sei.
Ehrungen und Aussichten
Turnusgemäß schieden die Herren Hubertus Hofmaier, Johannes Ruf und Herbert Schorp aus dem Aufsichtsrat aus; sie wurden durch die Versammlung wiedergewählt. Der ebenfalls scheidende Eckhart Geppert stellte sich nicht mehr zu Wahl, sondern übergab das Amt – nach Wahl – seinem Sohn Markus Geppert, der den elterlichen Betrieb übernahm. Hubertus Hofmaier wurde durch den Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband für sein Engagement geehrt. Durch die Versammlung führte der Aufsichtsratsvorsitzende Fritz Trefzger, der in seinem Schlussworten den backenden Handwerksbetrieben Mut machte, sich neuen Trends zu stellen (Stichwort: mobiles Essen) und die Wichtigkeit dessen zu erkennen, schließlich gäbe es heute kaum mehr ein Essen, dass nicht via Smartphone festgehalten wird.
Umsatz: 30,4 Mio. Euro (+2%)
Bilanzgewinn: 89,3 Tsd. Euro
Dividende: 10% (61,8 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 79%
Mitglieder: 178 (–13) Die Ertragslage ist geprägt von erhöhten Umsätzen bei einem gleichzeitig gesunkenem prozentualem Rohertrag, sowie den deutlich gesteigerten Ausschüttungen an die Mitglieder – in 2015 in Höhe von 701 Tsd. Euro durch Bonus, Warenrückvergütung und der im Verlauf der Generalversammlung beschlossen Dividende (61,8 Tsd. Euro). Die Schließung der Betriebsstätte in Donaueschingen bzw. die dadurch entfallenden Kosten haben zum positiven Ergebnis bei der Ertragslage beigetragen. Mit Freude konnte berichtet werden, dass kein Umsatzrückgang in diesem Gebiet verbucht werden musste. Der geschäftsführende Vorstand, Rochus Ortlieb, appellierte an alle Mitglieder weiterhin gebündelt bei „Ihrer BÄKO“ einzukaufen, „dieses Unternehmen – Ihr Unternehmen – zu 100% Ihre BÄKO“ zu stärken und somit dem Wahlspruch „Die BÄKO – ein Gewinn für alle“ zu verwirklichen. Einen Dank sprach er dabei an die BÄKO-Zentrale Süddeutschland aus, die der wichtigste Partner an der Seite der Regionalgenossenschaft sei und mit welcher man freundschaftlich fest verbunden sei. Ehrungen und Aussichten
Turnusgemäß schieden die Herren Hubertus Hofmaier, Johannes Ruf und Herbert Schorp aus dem Aufsichtsrat aus; sie wurden durch die Versammlung wiedergewählt. Der ebenfalls scheidende Eckhart Geppert stellte sich nicht mehr zu Wahl, sondern übergab das Amt – nach Wahl – seinem Sohn Markus Geppert, der den elterlichen Betrieb übernahm. Hubertus Hofmaier wurde durch den Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband für sein Engagement geehrt. Durch die Versammlung führte der Aufsichtsratsvorsitzende Fritz Trefzger, der in seinem Schlussworten den backenden Handwerksbetrieben Mut machte, sich neuen Trends zu stellen (Stichwort: mobiles Essen) und die Wichtigkeit dessen zu erkennen, schließlich gäbe es heute kaum mehr ein Essen, dass nicht via Smartphone festgehalten wird.
„Zu 100% Ihre BÄKO“
Auch wenn das Jahr 2015 vom anhaltenden Strukturwandel gekennzeichnet ist, so verzeichnet die BÄKO Südbaden wieder ein positives Geschäftsergebnis. Damit die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben werden kann, appelliert GF Rochus Ortlieb an den Zusammenstand aller Mitglieder.
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