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Die BÄKO Mitteldeutschland musste 2012 einen Umsatzrückgang von rund 4% hinnehmen, dennoch bezeichneten Vorstand und Aufsichtsrat bei der Generalversammlung in Lichtenstein das Betriebsergebnis insgesamt als hervorragend. Auf dem Weg in Zukunftssicherung und Kundenbindung sind wesentliche Meilensteine gelegt.
© Auch im krisengeschüttelten Jahr 2012 hatte die BÄKO stets die Marktgegebenheiten im Auge, um rechtzeitig alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um Versorgungssicherheit und Qualität der Waren gegenüber den Mitgliedern sicherzustellen. So bestätigte ARV Gunter Weißhaupt der Versammlung und betonte, wie wichtig gerade in diesen Zeiten der Zusammenhalt in der Genossenschaft sei, die bei schwankender Marktlage als Schutzschild dienen könne. Als richtige Entscheidung hat sich auch der Abschluss den Energie- und Gasrahmenvertrages erwiesen, der für die Mitgliedsbetriebe über Jahre hinaus sinkende kwh-Preise garantiert. Gesteigerter Rohertrag bei sinkendem Umsatz Wie GF Ben Hartmann darlegte, ist der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Mio. Euro (–4,23%) zurückgegangen und betrug in 2012 105,6 Mio. Euro. Grund dafür seien Betriebsschließungen und Insolvenzen (sowie deutliche Rückgänge in den Sortimentsbereichen Frischdienst und Investitionsgüter). Trotz rückläufigen Eigenumsatzes und einer höheren Rückvergütung um 2,7% konnte der Rohertrag gesteigert werden. Insgesamt hat die Entwicklung zu einem Jahresüberschuss von 932,4 Tsd. Euro im Vergleich zu 628,5 Tsd. Euro im Vorjahr geführt. Das Eigenkapital wurde erhöht (Eigenkapitalquote 64,5%), was eine gestiegene Bilanzsumme zur Folge hatte. So konnte der Vorstand den Mitgliedern eine Dividende von 5% (318,3 Tsd. Euro) und Warenrückvergütung von 1,2% (820,9 Tsd. Euro) anbieten. Papierlose BÄKO Als großen Schritt in Richtung Zukunftssicherung sieht Hartmann die Umstellung des Lagerverwaltungssystems (Online-Lieferschein) und der Technikersteuerung (Onlineleitstand) auf die papierlose Online-Version. Die Techniker werden mit Firmen-iPad und App ausgestattet, die jederzeit Zugriff auf Kundendaten ermöglicht. Das bedeutet nicht nur erhebliche Kosteneinsparung, sondern auch mehr Transparenz und Flexibilität und eine schnellere Reaktionszeit im Kundendienst. Die Kunden kommen dieser Innovation mit großem Interesse entgegen. Die volle Einbindung auch des Krostitzer Betriebes hat an beiden Standorten zu guten Betriebsergebnissen geführt. Kennzahlen 2012 Umsatz: 105,6 Mio. Euro (–4,23%) Bilanzgewinn: 466,4 Tsd. Euro Dividende: 5% (318,3 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 64,5% Mitglieder: 619 (–21)
BÄKO aktuell

Zeit für Veränderungen gekommen

Die BÄKO Mitteldeutschland musste 2012 einen Umsatzrückgang von rund 4% hinnehmen, dennoch bezeichneten Vorstand und Aufsichtsrat bei der Generalversammlung in Lichtenstein das Betriebsergebnis insgesamt als hervorragend. Auf dem Weg in Zukunftssicherung und Kundenbindung sind wesentliche Meilensteine gelegt.

Auch im krisengeschüttelten Jahr 2012 hatte die BÄKO stets die Marktgegebenheiten im Auge, um rechtzeitig alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um Versorgungssicherheit und Qualität der Waren gegenüber den Mitgliedern sicherzustellen. So bestätigte ARV Gunter Weißhaupt der Versammlung und betonte, wie wichtig gerade in diesen Zeiten der Zusammenhalt in der Genossenschaft sei, die bei schwankender Marktlage als Schutzschild dienen könne. Als richtige Entscheidung hat sich auch der Abschluss den Energie- und Gasrahmenvertrages erwiesen, der für die Mitgliedsbetriebe über Jahre hinaus sinkende kwh-Preise garantiert.

Gesteigerter Rohertrag bei sinkendem Umsatz
Wie GF Ben Hartmann darlegte, ist der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Mio. Euro (–4,23%) zurückgegangen und betrug in 2012 105,6 Mio. Euro. Grund dafür seien Betriebsschließungen und Insolvenzen (sowie deutliche Rückgänge in den Sortimentsbereichen Frischdienst und Investitionsgüter). Trotz rückläufigen Eigenumsatzes und einer höheren Rückvergütung um 2,7% konnte der Rohertrag gesteigert werden. Insgesamt hat die Entwicklung zu einem Jahresüberschuss von 932,4 Tsd. Euro im Vergleich zu 628,5 Tsd. Euro im Vorjahr geführt. Das Eigenkapital wurde erhöht (Eigenkapitalquote 64,5%), was eine gestiegene Bilanzsumme zur Folge hatte.
So konnte der Vorstand den Mitgliedern eine Dividende von 5% (318,3 Tsd. Euro) und Warenrückvergütung von 1,2% (820,9 Tsd. Euro) anbieten.

Papierlose BÄKO
Als großen Schritt in Richtung Zukunftssicherung sieht Hartmann die Umstellung des Lagerverwaltungssystems (Online-Lieferschein) und der Technikersteuerung (Onlineleitstand) auf die papierlose Online-Version. Die Techniker werden mit Firmen-iPad und App ausgestattet, die jederzeit Zugriff auf Kundendaten ermöglicht. Das bedeutet nicht nur erhebliche Kosteneinsparung, sondern auch mehr Transparenz und Flexibilität und eine schnellere Reaktionszeit im Kundendienst. Die Kunden kommen dieser Innovation mit großem Interesse entgegen. Die volle Einbindung auch des Krostitzer Betriebes hat an beiden Standorten zu guten Betriebsergebnissen geführt.

Kennzahlen 2012
Umsatz: 105,6 Mio. Euro (–4,23%)
Bilanzgewinn: 466,4 Tsd. Euro
Dividende: 5% (318,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 64,5%
Mitglieder: 619 (–21)

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