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Die Generalversammlung der BÄKO Südwürttemberg legte nicht nur eine sehr gute Bilanz für 2015 offen, sondern zeigte auch auf, welche erheblichen Synergieeffekte seit der jüngsten Verschmelzung 2006 erzielt werden konnten.
© Vorstandsmitglied Alex Ulmer hieß die Mitglieder in diesem Jahr zur Versammlung in seiner Heimatstadt Friedrichshafen willkommen. Und während die Begleitpersonen im Katameran über den nahe gelegenen Bodensee schwebten, erfuhren die Bäcker und Konditoren von Vorstandssprecher Joost Bremer alles Wesentliche über das zurückliegende Geschäftsjahr. Hohe Ausschüttungen
Die BÄKO Südwürrtemberg erwirtschaftete mit rund 87,7 Mio. Euro ein um 3,2% über dem Vorjahreswert liegendes Ergebnis, hauptsächlich durch Zuwächse bei Rohstoffen und Maschinen. Stolze 2,3% dieses Umsatzes (fast 2 Mio. Euro) kommen durch Boni, Warenrückvergütungen und eine 3%ige Dividende zur Ausschüttung an die Mitglieder. Das Eigenkapital wurde weiter erhöht auf nun 13,1 Mio. Euro. „Ein Zahlenwerk, auf das wir stolz sind“, zeigte sich Bremer zufrieden. Die Genossenschaft engagiert sich auch extensiv in betriebswirtschaftlichen Förderungsleistungen an die Mitglieder, z.B. mit dem Buchhaltungsservice und Finanzierungen. Der Forderungsblock der Bilanz (7 Mio. Euro) sei daher auch als Dienstleistung zu verstehen, machte der GF deutlich: „Wir puffern, was Sie an Lieferanten zahlen müssen!“ Vorteile der Fusion
Die heutige BÄKO Südwürttemberg entstand 2006 durch Fusion der BÄKOs Ulm-Oberschwaben und Südwürttemberg. Bremer nahm die Versammlungsteilnehmer mit auf eine Zeitreise und zeigte auf, wie positiv sich Umsätze (von 69,2 auf 87,7 Mio. Euro), Ausschüttungen usw. in diesen zehn Jahren entwickelt haben, während der Personalaufwand reduziert wurde und mehr als 13 Mio. Euro in Investitionen floss. „Eine sinnvolle Verschmelzung stabilisiert die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens“, zog Bremer Bilanz. Alle Regularien wurden einstimmig positiv vollzogen. Im Aufsichtsrat herrscht nach der Wiederwahl der Mitglieder Ralf Geiger, Jochen Holweger, Siegfried Maser und Roland Plaz Kontinuität, allerdings übergab Plaz der Vorsitz nach 15 Jahren „in jüngere Hände“, die seines bisherigen Stellvertreters Tobias Metzler aus Langenargen. Kennzahlen 2015
Umsatz: 87,7 Mio. Euro (+3,2%)
Bilanzgewinn: 575,5 Tsd. Euro
Dividende: 3% (36,5 Tsd. Euro)
Eigenkapitelquote: 55,1%
Mitglieder: 468 (–15)
BÄKO aktuell

Zehn Jahre nach der Fusion – eine Erfolgsstory

Die Generalversammlung der BÄKO Südwürttemberg legte nicht nur eine sehr gute Bilanz für 2015 offen, sondern zeigte auch auf, welche erheblichen Synergieeffekte seit der jüngsten Verschmelzung 2006 erzielt werden konnten.

Vorstandsmitglied Alex Ulmer hieß die Mitglieder in diesem Jahr zur Versammlung in seiner Heimatstadt Friedrichshafen willkommen. Und während die Begleitpersonen im Katameran über den nahe gelegenen Bodensee schwebten, erfuhren die Bäcker und Konditoren von Vorstandssprecher Joost Bremer alles Wesentliche über das zurückliegende Geschäftsjahr.
Hohe Ausschüttungen
Die BÄKO Südwürrtemberg erwirtschaftete mit rund 87,7 Mio. Euro ein um 3,2% über dem Vorjahreswert liegendes Ergebnis, hauptsächlich durch Zuwächse bei Rohstoffen und Maschinen. Stolze 2,3% dieses Umsatzes (fast 2 Mio. Euro) kommen durch Boni, Warenrückvergütungen und eine 3%ige Dividende zur Ausschüttung an die Mitglieder. Das Eigenkapital wurde weiter erhöht auf nun 13,1 Mio. Euro. „Ein Zahlenwerk, auf das wir stolz sind“, zeigte sich Bremer zufrieden.
Die Genossenschaft engagiert sich auch extensiv in betriebswirtschaftlichen Förderungsleistungen an die Mitglieder, z.B. mit dem Buchhaltungsservice und Finanzierungen. Der Forderungsblock der Bilanz (7 Mio. Euro) sei daher auch als Dienstleistung zu verstehen, machte der GF deutlich: „Wir puffern, was Sie an Lieferanten zahlen müssen!“
Vorteile der Fusion
Die heutige BÄKO Südwürttemberg entstand 2006 durch Fusion der BÄKOs Ulm-Oberschwaben und Südwürttemberg. Bremer nahm die Versammlungsteilnehmer mit auf eine Zeitreise und zeigte auf, wie positiv sich Umsätze (von 69,2 auf 87,7 Mio. Euro), Ausschüttungen usw. in diesen zehn Jahren entwickelt haben, während der Personalaufwand reduziert wurde und mehr als 13 Mio. Euro in Investitionen floss. „Eine sinnvolle Verschmelzung stabilisiert die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens“, zog Bremer Bilanz.
Alle Regularien wurden einstimmig positiv vollzogen. Im Aufsichtsrat herrscht nach der Wiederwahl der Mitglieder Ralf Geiger, Jochen Holweger, Siegfried Maser und Roland Plaz Kontinuität, allerdings übergab Plaz der Vorsitz nach 15 Jahren „in jüngere Hände“, die seines bisherigen Stellvertreters Tobias Metzler aus Langenargen.
Kennzahlen 2015
Umsatz: 87,7 Mio. Euro (+3,2%)
Bilanzgewinn: 575,5 Tsd. Euro
Dividende: 3% (36,5 Tsd. Euro)
Eigenkapitelquote: 55,1%
Mitglieder: 468 (–15)

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