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Im Mittelpunkt der diesjährigen Generalversammlung der BÄKO West standen die Beratungen und Beschlussfassungen zur Fusion mit der BÄKO Emscher-Lippe – die schließlich durch einstimmiges Votum der Mitglieder beschlossen wurde.
© Nachdem die Mitglieder der BÄKO Emscher-Lippe bereits in der Woche zuvor mit überwältigender Mehrheit pro Fusion gestimmt hatten, gab es auch bei der Versammlung der BÄKO West im „Lichtsaal“ des „Hauses der Unternehmer“ in Duisburg nur positive Stimmen. Aufsichtsrat und Vorstand plädierten für die Fusion von „zwei im Kern gesunden Genossenschaften“ mit guten Argumenten: Arrondierung des Liefergebiets, bessere Auslastung des Standorts Bochum (das Lager Gelsenkirchen wird geschlossen), Übernahme aller Mitarbeiter der BÄKO Emscher-Lippe, Ausweitung des Dienstleistungsangebots und mehr Einkaufspower sind eine sinnvolle Antwort auf den fortschreitenden Strukturwandel, wie auch das Verschmelzungsgutachten des DGRV bestätigt. Eigenmittel ermöglichen Gestaltungsspielraum Doch zunächst referierte Geschäftsführer Alfons Wendling über as Geschäftsjahr 2013 im Vorstandsbericht. Die BÄKO West konnte mit einem Gesamtumsatz von 128,6 Mio. Euro ein schönes Plus von 3,3% einfahren – und das trotz der im Einzugsbereich besonders hohen Zahl von Betriebsaufgaben und Insolvenzen. Eine Ertragslage auf Vorjahresniveau ermöglicht erneut die Zahlung einer 9%igen Dividende. Erheblich investiert wurde 2013 in das Frischdienstlager samt Lagerverwaltungssoftware in Bochum – das starke Eigenkapital und eine gute Liquidität liefern auch hierfür die Grundlage. Für 2014 stellt die Entwicklung bislang nicht zufrieden, dennoch wird ein leicht steigender Jahresüberschuss angepeilt. Priorität hat laut Wendling die „nahtlose Integration der 36 neuen Mitglieder“. Zur Stärkung der Mitglieder im Wettbewerb wird es vom 19.–20. Januar in Bochum eine Ausstellung „Backhandwerk 3.0“ mit dem Schwerpunkt „Brotkompetenz“ geben. „Fusion“ auch in den Gremien Alle Beschlussfassungen erfolgten in Duisburg ohne Gegenstimme. ARV Frank Bachhausen, Rudolf Weißert und Lars Wickenburg wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt, aus dem KM Uwe Limper nach 23 Jahren auf eigenen Wunsch ausschied. Aus dem Bereich der BÄKO Emscher-Lippe kommen dazu Ulrich Spickermann und Christian Zipper. Der Vorstand wird um Hermann Imping erweitert. Der bisherige geschäftsführende Vorstand der BÄKO Emscher-Lippe, Karl Reddig, wird noch bis zu seiner Pensionierung 2015 in beratender Funktion tätig sein. Kennzahlen 2013 Umsatz: 128,6 Mio. Euro (+3,3%)
Bilanzgewinn: 224,9 Tsd. Euro
Dividende: 9% (138,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 64,3%
Mitglieder: 451 (–30)
BÄKO aktuell

„Wirtschaftlich gesunde“ Verschmelzung

Im Mittelpunkt der diesjährigen Generalversammlung der BÄKO West standen die Beratungen und Beschlussfassungen zur Fusion mit der BÄKO Emscher-Lippe – die schließlich durch einstimmiges Votum der Mitglieder beschlossen wurde.

Nachdem die Mitglieder der BÄKO Emscher-Lippe bereits in der Woche zuvor mit überwältigender Mehrheit pro Fusion gestimmt hatten, gab es auch bei der Versammlung der BÄKO West im „Lichtsaal“ des „Hauses der Unternehmer“ in Duisburg nur positive Stimmen. Aufsichtsrat und Vorstand plädierten für die Fusion von „zwei im Kern gesunden Genossenschaften“ mit guten Argumenten: Arrondierung des Liefergebiets, bessere Auslastung des Standorts Bochum (das Lager Gelsenkirchen wird geschlossen), Übernahme aller Mitarbeiter der BÄKO Emscher-Lippe, Ausweitung des Dienstleistungsangebots und mehr Einkaufspower sind eine sinnvolle Antwort auf den fortschreitenden Strukturwandel, wie auch das Verschmelzungsgutachten des DGRV bestätigt.
Eigenmittel ermöglichen Gestaltungsspielraum
Doch zunächst referierte Geschäftsführer Alfons Wendling über as Geschäftsjahr 2013 im Vorstandsbericht. Die BÄKO West konnte mit einem Gesamtumsatz von 128,6 Mio. Euro ein schönes Plus von 3,3% einfahren – und das trotz der im Einzugsbereich besonders hohen Zahl von Betriebsaufgaben und Insolvenzen. Eine Ertragslage auf Vorjahresniveau ermöglicht erneut die Zahlung einer 9%igen Dividende. Erheblich investiert wurde 2013 in das Frischdienstlager samt Lagerverwaltungssoftware in Bochum – das starke Eigenkapital und eine gute Liquidität liefern auch hierfür die Grundlage.
Für 2014 stellt die Entwicklung bislang nicht zufrieden, dennoch wird ein leicht steigender Jahresüberschuss angepeilt. Priorität hat laut Wendling die „nahtlose Integration der 36 neuen Mitglieder“. Zur Stärkung der Mitglieder im Wettbewerb wird es vom 19.–20. Januar in Bochum eine Ausstellung „Backhandwerk 3.0“ mit dem Schwerpunkt „Brotkompetenz“ geben.
„Fusion“ auch in den Gremien
Alle Beschlussfassungen erfolgten in Duisburg ohne Gegenstimme. ARV Frank Bachhausen, Rudolf Weißert und Lars Wickenburg wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt, aus dem KM Uwe Limper nach 23 Jahren auf eigenen Wunsch ausschied. Aus dem Bereich der BÄKO Emscher-Lippe kommen dazu Ulrich Spickermann und Christian Zipper. Der Vorstand wird um Hermann Imping erweitert. Der bisherige geschäftsführende Vorstand der BÄKO Emscher-Lippe, Karl Reddig, wird noch bis zu seiner Pensionierung 2015 in beratender Funktion tätig sein.
Kennzahlen 2013
Umsatz: 128,6 Mio. Euro (+3,3%)
Bilanzgewinn: 224,9 Tsd. Euro
Dividende: 9% (138,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 64,3%
Mitglieder: 451 (–30)

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