Vorstandsvorsitzender Walter F. Knittel hob in seinem Bericht hervor, dass die BÄKO Region Stuttgart damit immer noch zu den umsatzstärksten BÄKOs zählt. Das sehr umsatzstarke Jahr 2011sei nicht erreicht worden, doch bewege man sich auf dem Umsatzniveau von 2010. Damit sei das Gesamtergebnis sehr zufriedenstellend. Das Eigenkapital (22,3 Mio. Euro) konnte deutlich erhöht werden, was einer Zunahme der Eigenkapitalquote um 1,9% entspricht, und das trotz gestiegener Bilanzsumme. Rückläufig sind dagegen die Mitgliederzahlen, von 853 im Jahr 2011 auf 827. Der Betrag an Warenrückvergütung (2,4 Mio. Euro) und Boni (2,6 Mio. Euro) – eine Dividendenausschüttung entfällt – gehört mit insgesamt 5 Mio. Euro zum zweithöchsten (höchster 2011 mit 5,3 Mio. Euro) Ausschüttungsbetrag seit Bestehen der BÄKO. In den einzelnen Warengruppen ist bis auf wenige ein Umsatzrückgang zu verzeichnen, dennoch bezeichnete Knittel die Umsatzwerte im bundesweiten Vergleich als überdurchschnittlich.
Basis für gute Entwicklung schaffen
Knittel hob hervor, dass die BÄKO weiterhin auf Erfolgskurs bleiben werde, da sie ihre drei Hauptaufgaben sehr ernst nehme: Stärkung der Mitglieder durch gute Angebote, Ausbau des Porblemmanagements und Schulung der Mitarbeiter. Verstärkte partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Liefer- und Mitgliedsbetrieben und Optimierung der Betriebsprozesse sollen darüber hinaus helfen, Kosten zu sparen (dazu gehört auch die Schließung der Niederlassung in Radolfzell) und so eine Basis für eine weitere gute Entwicklung schaffen.
Kennzahlen 2012:
Umsatz: 160,7 Mio. Euro (–3,3%)
Bilanzgewinn: 674,4 Tsd. Euro
Dividende: –
Eigenkapitalquote: 55,3%
Mitglieder: 827 (–26)