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Zum voraussichtlich vorletzten Mal hat die „meine BÄKO“ in Hildesheim ihre Jahresbilanz vorgelegt. Schon vor der Generalversammlung Mitte Juni war von Vorstand und Aufsichtsrat bekannt gegeben worden, dass eine Verschmelzung mit der BÄKO Hansa ab 2015 angestrebt werde.
© Dies solle geschehen, so begründeten Geschäftsführer Klaus Nerjes und ARV Andreas Klingenberg, solange die BÄKO ein rundum gesundes und solides Unternehmen sei. Die Zukunft des backenden Handwerks sei nicht rosig zu sehen. Umsatzverluste wie in den vergangenen Jahren kennzeichneten den harten Strukturwandel im Bäckerhandwerk. Die genaue Analyse der Kundenstruktur lasse eine nachhaltige Besserung nicht erwarten, so dass eine satzungsgerechte Förderung der Mitglieder im Alleingang als „meine BÄKO“ für die Zukunft nur noch eingeschränkt möglich wäre. Geschäftsjahr 2013 sehr erfolgreich Dass das Geschäftsjahr 2013 sehr erfolgreich gelaufen sei, dürfe über das schwierige Zukunftsszenario nicht hinweg täuschen. BÄKO-Vorstand Nerjes strich heraus, dass das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr um 154 TEUR gesteigert werden konnte. Das Bewertungsergebnis Forderungen habe sich positiv entwickelt. Dank der Beendigung eines fünfjährigen Rechtsstreits konnten die dafür angelegten Rückstellungen aufgelöst werden. Diese und weitere Einflüsse hätten dazu geführt, dass die Schulden weitgehend zurückgeführt werden konnten. Nerjes kündigte an, dass „meine BÄKO“ voraussichtlich in diesem Jahr komplett schuldenfrei werde. Bezeichnend für die positive Entwicklung sei ebenfalls, dass sich die Eigenkapitalquote innerhalb eines Jahres um knapp 15 % erhöht habe. Außerdem könne für das abgelaufene Geschäftsjahr – nach einer Nullrunde – wieder eine Dividende ausgeschüttet werden. Kennzahlen 2013 Umsatz: 29,5 Mio. Euro (–5,2%) Bilanzgewinn: 89,1 Tsd. Euro Dividende: 3% Eigenkapitalquote: 66,2% Mitglieder: 274 (–9)
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
BÄKO aktuell

Vorbereitung auf Fusion

Zum voraussichtlich vorletzten Mal hat die „meine BÄKO“ in Hildesheim ihre Jahresbilanz vorgelegt. Schon vor der Generalversammlung Mitte Juni war von Vorstand und Aufsichtsrat bekannt gegeben worden, dass eine Verschmelzung mit der BÄKO Hansa ab 2015 angestrebt werde.

Dies solle geschehen, so begründeten Geschäftsführer Klaus Nerjes und ARV Andreas Klingenberg, solange die BÄKO ein rundum gesundes und solides Unternehmen sei. Die Zukunft des backenden Handwerks sei nicht rosig zu sehen. Umsatzverluste wie in den vergangenen Jahren kennzeichneten den harten Strukturwandel im Bäckerhandwerk. Die genaue Analyse der Kundenstruktur lasse eine nachhaltige Besserung nicht erwarten, so dass eine satzungsgerechte Förderung der Mitglieder im Alleingang als „meine BÄKO“ für die Zukunft nur noch eingeschränkt möglich wäre.
Geschäftsjahr 2013 sehr erfolgreich
Dass das Geschäftsjahr 2013 sehr erfolgreich gelaufen sei, dürfe über das schwierige Zukunftsszenario nicht hinweg täuschen. BÄKO-Vorstand Nerjes strich heraus, dass das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr um 154 TEUR gesteigert werden konnte. Das Bewertungsergebnis Forderungen habe sich positiv entwickelt. Dank der Beendigung eines fünfjährigen Rechtsstreits konnten die dafür angelegten Rückstellungen aufgelöst werden. Diese und weitere Einflüsse hätten dazu geführt, dass die Schulden weitgehend zurückgeführt werden konnten.
Nerjes kündigte an, dass „meine BÄKO“ voraussichtlich in diesem Jahr komplett schuldenfrei werde. Bezeichnend für die positive Entwicklung sei ebenfalls, dass sich die Eigenkapitalquote innerhalb eines Jahres um knapp 15 % erhöht habe. Außerdem könne für das abgelaufene Geschäftsjahr – nach einer Nullrunde – wieder eine Dividende ausgeschüttet werden.
Kennzahlen 2013
Umsatz: 29,5 Mio. Euro (–5,2%)
Bilanzgewinn: 89,1 Tsd. Euro
Dividende: 3%
Eigenkapitalquote: 66,2%
Mitglieder: 274 (–9)

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