Es war noch einmal Prof. Dr. Günther Otto, der als scheidender geschäftsführender Vorstand „zum ersten Mal den letzten Vorstandsbericht“ erstattete. Sein Nachfolger ist mit Dr. Daniel Linke jedoch längst gefunden und am Werk, erst seit Ferbruar jedoch als geschäftsführender Vorstand etabliert. Auch ARV Michael Wippler, der sich im Herbst um das Amt des Präsidenten im Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks bewerben wird, trat ins Glied zurück; zu seinem Nachfolger wurde Landesobermeister Roland Ermer gewählt. Die Aufsichtsratsmandate von Wicky Löffler und Uwe Rentsch wurden verlängert, neu gewählt ist BM Holger Schüren aus Bergholz-Rehbrücke.
Besseres Investitionsklima erzuegn!
Die BÄKO Ost hat im Geschäftsjahr 2014 auf hohem Niveau einen leichten Umsatzrückgang von 2,6% auf nun 96,9 Mio. Euro hinnehmen müssen, wofür neben reduzierten Mehl- und Rohstoffpreisen vor allem der Rückgang bei Investitionsgütern um 28,8% verantwortlich war. Der Wegfall von Zulagen, verunsicherte Unternehmer aufgrund der Gesetzgebung, Fachkräftemangel und Landflucht: Prof. Otto sieht ein Bündel von Gründen für die Investitionszurückhaltung, gegen die das Handwerk seine vereinten Kräfte mobilisieren müsse.
Langfriststrategie ist aufgegangen
Als langfristige Erfolgsfaktoren der zurückliegenden Jahre, die für die starken Umsatzzuwächse seit 2005 verantwortlich seien, benannte der GF die Gründung der Firmentochter BÄKO Polska und den starken Ausbau von Dienstleistungen, die noch mehr als die Fusionen positive Effekte erbracht und wegbrechende Umsätze kompensiert hätten. Gleichzeitig dankte er den Mitgliedern für die überdurchschnittliche Einkaufskonzentration von mehr als 89%. Der Jahresüberschuss betrug 884,2 Tsd. Euro; diese Summe bildet jeweils zur Hälfte den Bilanzgewinn bzw. fließt in die Rücklagen. Eine 6%ige Dividende (88,1 Tsd. Euro) aus dem Bilanzgewinn (442,1 Tsd. Euro) und die Zuweisung der verbleibenden 354 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen wurde von den Mitgliedern einstimmig beschlossen, ebenso Entlastungen und Jahresabschluss.
Die BÄKO Ost ist schuldenfrei, verfügt über enorm hohes Eigenkapital, Liquidität und Ertragslage sind hervorragend, der Mitgliederstand ist fast stabil. Im Geschäftsjahr wurden mehr als 1,7 Mio. Euro investiert, vor allem in den Fuhrpark, das Energiemanagement und den Brandschutz. „Unternehmen müssen den Menschen dienen und neue Werte schaffen“, bekräftigte Prof. Otto abschließend. Insofern bleibe er auch zukünftig vom Erfolg der backenden Handwerke überzeugt.
Kennzahlen 2014
Umsatz: 96,9 Mio. Euro (–2,6%)
Eigenkapitalquote: 78,1%
Bilanzgewinn: 442,1 Tsd. Euro
Dividende: 6% (88,1 Tsd. Euro)
Mitglieder: 582 (–5)
Die BÄKO Ost hat im Geschäftsjahr 2014 auf hohem Niveau einen leichten Umsatzrückgang von 2,6% auf nun 96,9 Mio. Euro hinnehmen müssen, wofür neben reduzierten Mehl- und Rohstoffpreisen vor allem der Rückgang bei Investitionsgütern um 28,8% verantwortlich war. Der Wegfall von Zulagen, verunsicherte Unternehmer aufgrund der Gesetzgebung, Fachkräftemangel und Landflucht: Prof. Otto sieht ein Bündel von Gründen für die Investitionszurückhaltung, gegen die das Handwerk seine vereinten Kräfte mobilisieren müsse. Langfriststrategie ist aufgegangen
Als langfristige Erfolgsfaktoren der zurückliegenden Jahre, die für die starken Umsatzzuwächse seit 2005 verantwortlich seien, benannte der GF die Gründung der Firmentochter BÄKO Polska und den starken Ausbau von Dienstleistungen, die noch mehr als die Fusionen positive Effekte erbracht und wegbrechende Umsätze kompensiert hätten. Gleichzeitig dankte er den Mitgliedern für die überdurchschnittliche Einkaufskonzentration von mehr als 89%. Der Jahresüberschuss betrug 884,2 Tsd. Euro; diese Summe bildet jeweils zur Hälfte den Bilanzgewinn bzw. fließt in die Rücklagen. Eine 6%ige Dividende (88,1 Tsd. Euro) aus dem Bilanzgewinn (442,1 Tsd. Euro) und die Zuweisung der verbleibenden 354 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen wurde von den Mitgliedern einstimmig beschlossen, ebenso Entlastungen und Jahresabschluss. Die BÄKO Ost ist schuldenfrei, verfügt über enorm hohes Eigenkapital, Liquidität und Ertragslage sind hervorragend, der Mitgliederstand ist fast stabil. Im Geschäftsjahr wurden mehr als 1,7 Mio. Euro investiert, vor allem in den Fuhrpark, das Energiemanagement und den Brandschutz. „Unternehmen müssen den Menschen dienen und neue Werte schaffen“, bekräftigte Prof. Otto abschließend. Insofern bleibe er auch zukünftig vom Erfolg der backenden Handwerke überzeugt. Kennzahlen 2014
Umsatz: 96,9 Mio. Euro (–2,6%)
Eigenkapitalquote: 78,1%
Bilanzgewinn: 442,1 Tsd. Euro
Dividende: 6% (88,1 Tsd. Euro)
Mitglieder: 582 (–5)
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