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Rundum zufriedene Gesichter bei der BÄKO Mittelbaden ARV Michael Neu (v.l.), Richard Nussbaumer, GF Jochen Knorpp und Reiner Zimmerer präsentierten den Mitgliedern und Gästen ein „erfreuliches" Zahlenwerk.
© Einen detaillierten Einblick in das „hervorragende" vergangene Geschäftsjahr erhielten die Mitglieder und Gäste der BÄKO Mittelbaden bei der 104. Generalversammlung, die diesmal auf Einladung des Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Neu in den Räumlichkeiten des Standortes Offenburg stattfand. Gunter Hahn, GF der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, gratulierte zum „überragenden Jahresergebnis". Um den langfristigen Erfolg fortzusetzen, betonte er, wie wichtig es sei, die Trends Gesundheit/Wellness und Digitalisierung für sich bezahlt zu machen. Das Handwerk verfüge über eine schnelle Reaktionszeit, die es für sich zu nutzen gilt. „Erfreuliches Zahlenwerk"
2015 konnte ein „erfreulicher" Umsatz von 74,2 Mio. Euro erzielt werden. Der Gesamtumsatz erhöhte sich somit um 906,8 TSd. Euro. Das ergibt eine Umsatzsteigerung um 1,2%, die leicht über dem BÄKO-Gruppen-Durchschnitt von 1,1% liegt. Das Ergebnis habe die Erwartungen übertroffen, betonte GF Jochen Knorpp. Den überwiegenden Teil des Gesamtumsatzes macht mit 81,4% das Lagergeschäft (+2,1%) aus, das Streckengeschäft musste hingegen einen Umsatzrückgang um 2,5% hinnehmen. Beim Handelsumsatz stehen die Rückgänge der Warengruppen Handelswaren/Süßwaren (–4%), Frischwaren (–1,4) und Dienstleistungen (–1,3%) Zuwächsen bei den Rohstoffen (+7,6%), Halbfertigprodukten (+3,9%) sowie dem Handelsumsatz +1,3%) gegenüber. Investitionen in Nachhaltigkeit
Die BÄKO Mittelbaden unterstützte die Mitglieder durch nachhaltige Investitionen in eine Photovoltaik-Anlage in Karlsruhe sowie in zwei neue LKW und stärkt somit ihre Position als Marktführer in der Region. Der Standort Offenburg wurde in den vergangenen Monaten umgebaut und die EDV angepasst. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 397,3 Tsd. Euro. Nach Einstellung in die gesetzlichen Rücklagen (100 Tsd. Euro) sowie anderen Ergebnisrücklagen (228,2 Tsd. Euro) ergibt sich somit ein Bilanzgewinn in Höhe von 69,1 Tsd. Euro, der nun mit Einverständnis aller anwesenden Stimmberechtigten vollständig für eine 3%ige Dividende herangezogen wird. Die Mitglieder bestätigten eine Beschlussvorlage nach §49 Genossenschaftsgesetz zur Erhöhung der Höchstkreditgrenze für Handels- und Investitionsgüter, um im Bedarfsfall flexibler agieren und aufstrebende Mitgliedsbetriebe in ihrer Entwicklung unterstützen zu können, bestätigten den Jahresabschluss und entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2015. Unter Bedauern schied Konditormeister Stephan Müller aus persönlichen Gründen aus dem Aufsichtsrat aus. An seine Stelle tritt Bäckermeister Markus Moser, der seit 2013 Inhaber der Haslacher Brot- und Feinbäckerei Jetter ist. Zwei Jahre nach seinem Meisterbrief im Jahr 2004 sammelte er einige Monate bei einem Kollegen in Kanada Bäckererfahrung. ARV Michael Neu sowie die Bäckermeister Bernd Bender, Olaf Ehringer und Friedbert Stiefel wurden nach turnusmäßigem Ablauf einstimmig wiedergewählt. Nachfolge genossenschaftlich regeln
Jeder Handwerksberuf benötigt viel Engagement und Einsatz. Umso erfreulicher ist es, wenn diese Leidenschaft für den Beruf auch vom Nachfolger gelebt wird. Doch was ist, wenn kein passender Nachfolger in den eigenen Reihen bereitsteht? Was sei da geeigneter, als eine genossenschaftliche Lösung für die Unternehmensnachfolge zu finden, warb Dr. Michael Roth vom baden-württembergischen Genossenschaftsverband in seinem Referat. ARV Neu begrüßte diesen Lösungsweg. Somit sei sichergestellt, dass auch auch der Nachfolger von seinem Handwerk leben kann. Mit Blick auf das EM-Ende ermunterte ARV Neu abschließend die Gäste zur Teilnahme, denn die BÄKO Mittelbaden hole jedes Mitglied bei seinen Möglichkeiten ab. „Unsere Meisterschaft heißt Kundenzufriedenheit. Nehmen Sie Ihre Rolle in der Mannschaft ein und das Team gewinnt." Die nächste GV wird wieder in Karlsruhe abgehalten. Kennzahlen 2015
Umsatz: 74,2 Mio. Euro (+2,7%)
Bilanzgewinn: 69,1 Tsd. Euro
Dividende: 3% (69,1 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 48,2%
Mitglieder: 485 (–53)
BÄKO aktuell

„Überragendes Jahresergebnis“

Anlässlich der 104. Generalversammlung der BÄKO Mittelbaden in Offenburg legte Vorstandschef Michael Neu den rund 100 Mitgliedern und Gästen einen „erfreulichen" Geschäftsbericht für das Jahr 2015 vor.

Einen detaillierten Einblick in das „hervorragende" vergangene Geschäftsjahr erhielten die Mitglieder und Gäste der BÄKO Mittelbaden bei der 104. Generalversammlung, die diesmal auf Einladung des Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Neu in den Räumlichkeiten des Standortes Offenburg stattfand. Gunter Hahn, GF der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, gratulierte zum „überragenden Jahresergebnis". Um den langfristigen Erfolg fortzusetzen, betonte er, wie wichtig es sei, die Trends Gesundheit/Wellness und Digitalisierung für sich bezahlt zu machen. Das Handwerk verfüge über eine schnelle Reaktionszeit, die es für sich zu nutzen gilt.
„Erfreuliches Zahlenwerk"
2015 konnte ein „erfreulicher" Umsatz von 74,2 Mio. Euro erzielt werden. Der Gesamtumsatz erhöhte sich somit um 906,8 TSd. Euro. Das ergibt eine Umsatzsteigerung um 1,2%, die leicht über dem BÄKO-Gruppen-Durchschnitt von 1,1% liegt. Das Ergebnis habe die Erwartungen übertroffen, betonte GF Jochen Knorpp. Den überwiegenden Teil des Gesamtumsatzes macht mit 81,4% das Lagergeschäft (+2,1%) aus, das Streckengeschäft musste hingegen einen Umsatzrückgang um 2,5% hinnehmen. Beim Handelsumsatz stehen die Rückgänge der Warengruppen Handelswaren/Süßwaren (–4%), Frischwaren (–1,4) und Dienstleistungen (–1,3%) Zuwächsen bei den Rohstoffen (+7,6%), Halbfertigprodukten (+3,9%) sowie dem Handelsumsatz +1,3%) gegenüber.
Investitionen in Nachhaltigkeit
Die BÄKO Mittelbaden unterstützte die Mitglieder durch nachhaltige Investitionen in eine Photovoltaik-Anlage in Karlsruhe sowie in zwei neue LKW und stärkt somit ihre Position als Marktführer in der Region. Der Standort Offenburg wurde in den vergangenen Monaten umgebaut und die EDV angepasst.
Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 397,3 Tsd. Euro. Nach Einstellung in die gesetzlichen Rücklagen (100 Tsd. Euro) sowie anderen Ergebnisrücklagen (228,2 Tsd. Euro) ergibt sich somit ein Bilanzgewinn in Höhe von 69,1 Tsd. Euro, der nun mit Einverständnis aller anwesenden Stimmberechtigten vollständig für eine 3%ige Dividende herangezogen wird. Die Mitglieder bestätigten eine Beschlussvorlage nach §49 Genossenschaftsgesetz zur Erhöhung der Höchstkreditgrenze für Handels- und Investitionsgüter, um im Bedarfsfall flexibler agieren und aufstrebende Mitgliedsbetriebe in ihrer Entwicklung unterstützen zu können, bestätigten den Jahresabschluss und entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2015.
Unter Bedauern schied Konditormeister Stephan Müller aus persönlichen Gründen aus dem Aufsichtsrat aus. An seine Stelle tritt Bäckermeister Markus Moser, der seit 2013 Inhaber der Haslacher Brot- und Feinbäckerei Jetter ist. Zwei Jahre nach seinem Meisterbrief im Jahr 2004 sammelte er einige Monate bei einem Kollegen in Kanada Bäckererfahrung. ARV Michael Neu sowie die Bäckermeister Bernd Bender, Olaf Ehringer und Friedbert Stiefel wurden nach turnusmäßigem Ablauf einstimmig wiedergewählt.
Nachfolge genossenschaftlich regeln
Jeder Handwerksberuf benötigt viel Engagement und Einsatz. Umso erfreulicher ist es, wenn diese Leidenschaft für den Beruf auch vom Nachfolger gelebt wird. Doch was ist, wenn kein passender Nachfolger in den eigenen Reihen bereitsteht? Was sei da geeigneter, als eine genossenschaftliche Lösung für die Unternehmensnachfolge zu finden, warb Dr. Michael Roth vom baden-württembergischen Genossenschaftsverband in seinem Referat. ARV Neu begrüßte diesen Lösungsweg. Somit sei sichergestellt, dass auch auch der Nachfolger von seinem Handwerk leben kann.
Mit Blick auf das EM-Ende ermunterte ARV Neu abschließend die Gäste zur Teilnahme, denn die BÄKO Mittelbaden hole jedes Mitglied bei seinen Möglichkeiten ab. „Unsere Meisterschaft heißt Kundenzufriedenheit. Nehmen Sie Ihre Rolle in der Mannschaft ein und das Team gewinnt." Die nächste GV wird wieder in Karlsruhe abgehalten.

Kennzahlen 2015
Umsatz: 74,2 Mio. Euro (+2,7%)
Bilanzgewinn: 69,1 Tsd. Euro
Dividende: 3% (69,1 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 48,2%
Mitglieder: 485 (–53)

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