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Zuversichtlich Entwicklungen bei der BÄKO Bremerhaven: Die Generalversammlung bestätigte ein ausgeglichenes Betriebsergebnis – besonders positiv wirkt sich auf die Umsätze dabei auch eine Akzeptanz des Angebots außerhalb der backenden Branche aus.
© Nach einem Vorjahresabschluss, der Sorgenfalten hinterließ, hat die BÄKO Bremerhaven für die erfolgreiche Arbeit am Turnaround nun großes Lob eingefahren: Philipp Kloke, Prüfer des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (DGRV) bewertete das vor wenigen Tagen auf der Generalversammlung vorgelegte, ausgeglichene Betriebsergebnis als „sehr gut“. Doch auch diese Anerkennung aus berufenem Munde verhehlt nicht, dass noch wesentliche Schritte zur weiteren Konsolidierung folgen müssen. So stellte der DGRV-Experte heraus, dass die Rücklagen dringend gestärkt werden sollten. Die Eigenkapitalquote sei gegenüber dem Vorjahr nochmals um 0,7% auf 32,3% gesunken. Dieser Aufforderung hätte es kaum mehr bedurft, denn der Generalversammlung lag bereits eine Empfehlung des Vorstands für eine Kapitalerhöhung vor. Einstimmig beschlossen die BÄKO-Genossen die Verdoppelung des Anteilswertes von 400 auf 800 Euro. Auch außerhalb der Backbranche Das geschäftsführende Vorstandsmitglied Mirko Oeltermann hatte zuvor berichtet, dass noch 57 backende Betriebe beliefert werden. Dennoch zeigten sich Oeltermann ebenso wie ARV Jörg Itjen zuversichtlich: „Die BÄKO findet jetzt auch außerhalb der Backbranche Akzeptanz.“ Unter anderem in der Gastronomie würden steigende Umsätze erzielt. Nicht-backende Kunden hätten den Umsatzrückgang aus der Backbranche nahezu kompensiert. Auch die ersten vier Monate des laufenden Jahres, in denen der nicht-backende Bereich 27% Umsatzzuwachs schaffte und der Umsatz im backenden Segment weiter gesunken sei, bestätigen laut Oeltermann den Trend. Kennzahlen 2012 Umsatz:17,9 Mio. Euro (–1,2 %) Bilanzgewinn: –61,9 Tsd. Euro Eigenkapitalquote:32,3 % Mitglieder:80 (– 5)
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Turnaround kommt voran

Zuversichtlich Entwicklungen bei der BÄKO Bremerhaven: Die Generalversammlung bestätigte ein ausgeglichenes Betriebsergebnis – besonders positiv wirkt sich auf die Umsätze dabei auch eine Akzeptanz des Angebots außerhalb der backenden Branche aus.

Nach einem Vorjahresabschluss, der Sorgenfalten hinterließ, hat die BÄKO Bremerhaven für die erfolgreiche Arbeit am Turnaround nun großes Lob eingefahren: Philipp Kloke, Prüfer des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (DGRV) bewertete das vor wenigen Tagen auf der Generalversammlung vorgelegte, ausgeglichene Betriebsergebnis als „sehr gut“. Doch auch diese Anerkennung aus berufenem Munde verhehlt nicht, dass noch wesentliche Schritte zur weiteren Konsolidierung folgen müssen.

So stellte der DGRV-Experte heraus, dass die Rücklagen dringend gestärkt werden sollten. Die Eigenkapitalquote sei gegenüber dem Vorjahr nochmals um 0,7% auf 32,3% gesunken. Dieser Aufforderung hätte es kaum mehr bedurft, denn der Generalversammlung lag bereits eine Empfehlung des Vorstands für eine Kapitalerhöhung vor. Einstimmig beschlossen die BÄKO-Genossen die Verdoppelung des Anteilswertes von 400 auf 800 Euro.

Auch außerhalb der Backbranche
Das geschäftsführende Vorstandsmitglied Mirko Oeltermann hatte zuvor berichtet, dass noch 57 backende Betriebe beliefert werden. Dennoch zeigten sich Oeltermann ebenso wie ARV Jörg Itjen zuversichtlich: „Die BÄKO findet jetzt auch außerhalb der Backbranche Akzeptanz.“ Unter anderem in der Gastronomie würden steigende Umsätze erzielt. Nicht-backende Kunden hätten den Umsatzrückgang aus der Backbranche nahezu kompensiert. Auch die ersten vier Monate des laufenden Jahres, in denen der nicht-backende Bereich 27% Umsatzzuwachs schaffte und der Umsatz im backenden Segment weiter gesunken sei, bestätigen laut Oeltermann den Trend.

Kennzahlen 2012
Umsatz:17,9 Mio. Euro (–1,2 %)
Bilanzgewinn: –61,9 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote:32,3 %
Mitglieder:80 (– 5)

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