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Die Thematik Corona und seine Auswirkungen stand auch auf der Generalversammlung der BÄKO Franken Oberbayern-Nord auf der Agenda. (Foto: BM)
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BÄKO aktuell

Tragsäule der Systemrelevanz

Mit einem Umsatz in Höhe von 105,9 Mio. Euro schloss die BÄKO Franken Oberbayern-Nord das Geschäftsjahr 2019 erfolgreich ab, steuerte Anfang 2020 auf einen guten Kurs und musste aufgrund der Pandemie gänzlich umplanen – detailliert fasste die Genossenschaft dies auf ihrer Generalversammlung vom 14. Oktober zusammen.

„Seit März ist nichts mehr wie es einmal war“, „wir leben in einer neuen Realität mit Corona“ und „das hat zu großen Herausforderungen geführt“ – darin sind sich Vorstand und Aufsichtsrat der BÄKO Franken Oberbayern Nord einig. Gemeinsam standen sie anlässlich der 119. ordentlichen Generalversammlung, die schon fast ein „außerordentlich“ aufgrund ihrer pandemiebestimmten Umstände verdiene, den Versammlungsgästen am 14. Oktober am Standort Langenzenn Rede und Antwort. Und auch wenn der zu beschließende Jahresabschluss 2019 als erfolgreich gewertet wurde, so war und ist der herbe Umsatzeinbruch (ab März 2020) durch Corona doch zentraler Diskussionspunkt. Es bleibe auf ein starkes Weihnachtsgeschäft zu hoffen.
Start für Messen & Termine
In persona referierten in gewohnter Weise Bernhard Löw als Aufsichtsratsvorsitzender sowie Neal Bauer und Thomas Kuhlmann als geschäftsführender Vorstand im Duo. Alle drei sprachen ihren größten Dank aus, für das kollegiale Miteinander sowohl der Mitglieder als auch der Mitarbeiter, die gerade in diesen herausfordernden Zeiten eine beachtenswerte Tragsäule der Systemrelevanz darstellten. Die BÄKO stehe als stabiler Partner auch in diesen Zeiten dem Bäcker und Konditor zur Seite – verlässlich weiterhin mit Rohstoffen aber auch mit Know-how. Wie wichtig dieser Wissenstransfer auch oder gerade derzeit ist, zeige das schon in zweiter Auflage angebotene „Genussseminar Schokolade“ (mit Partner Valrhona). Zudem hat sich die BÄKO Franken Oberbayern-Nord für die Teilnahme an der HOGA, Bayerns größte Gastgebermesse vom 7. bis 9. Februar in Nürnberg, entschieden. Und natürlich wird mit großen Erwartungen auf die iba 2021 geschaut.
Rückblick Geschäftsjahr 2019
Doch zuvor wurde in Langzenn nun Bericht über das Geschäftsjahr 2019 der BÄKO Franken Oberbayern-Nord abgegeben. So erwirtschaftete die Genossenschaft einen Gesamtumsatz in Höhe von 105,9 Mio. Euro (Vorjahr 107,8 Mio. Euro) und schloss die Bilanz mit 697,5 Tsd. Euro Gewinn (Vj: 684,2 Tsd. Euro). Bei der Umsatzentwicklung nach Warengruppen sind im Besonderen Mehl mit einem Plus von rund 12% zu nennen und Maschinen/Geräte mit einem Minus in gleicher Höhe. Die Genossenschaft appellierte an ihre Mitglieder, auch bei der kleinsten Investition sich immer gerne an das Haus zu wenden – auch hier stünde man stets hilfreich zur Seite. In 2019 hat sich der Mitgliederbestand um 30 auf 542 Mitglieder reduziert. Alle Beschlüsse und Entlastungen fanden einstimmig statt; der Genossenschaftsverband Bayern erteilte den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk. Der Bilanzgewinn verteilt sich gesamt mit 100 Tsd. Euro auf gesetzliche Rücklagen und mit 597,5 Tsd. Euro in andere Rücklagen. Ebenfalls einstimmig wurden Dominik Beck, Thomas Hackner, Martin Rößler und Karl Wiesender als Mitglieder des Aufsichtsrates wiedergewählt, nach satzungsbedingtem Ausscheiden.
Darüber hinaus informiert die BÄKO Franken Oberbayern-Nord über die Ehrung der Mitarbeiter Jürgen Hübsch und Reinhard Hilpert für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit sowie für 40 Jahre: Uschi Kunz, Ingrid Petersen, Herbert Herzog und Gerhard Hübsch. Gerhard Hübsch, Alfred Reiter, Klaus Wolf und Holger Büttner seien zudem in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden.
Kennzahlen 2019
Umsatz: 105,9 Mio. Euro (–1,9%)
Bilanzgewinn: 697,5 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 81,5%
Mitglieder: 542 (–30)

Generalversammlung

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BÄKO Franken Oberbayern-Nord eG

Mühlsteig 10
90579 Langenzenn
Deutschland

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