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Ein schönes Umsatzplus sowie emotionale Ehrungen waren die Höhepunkte der diesjährigen Generalversammlung der BÄKO Südbaden in Titisee-Neustadt.
© Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete die BÄKO Südbaden einen Gesamtumsatz in Höhe von 29 Mio. Euro – ein Plus von 2,9% im Vergleich zu 2012. Sowohl Lager- als auch Streckenumsatz konnten um 2,9 bzw. 5,2% gesteigert werden. Im Einzelnen ergibt sich folgende Veränderung der einzelnen Vertriebsgebiete: Die Betriebsstätte Freiburg erwirtschaftete ein Umsatzplus über 3,7%, Donaueschingen erzielte ein Plus von 7,1%. Lediglich an der Betriebsstätte Emmendingen wurde ein Umsatzrückgang in Höhe von 4,4% eingefahren. Mit Blick auf die einzelnen Warengruppen fällt eine schöne Umsatzsteigerung bei Mehl und Handelswaren auf: In Bezug auf Mehl konnte der Umsatz um 11% gesteigert werden, bei Handelswaren ist ein Plus von 10,3% zu verzeichnen. Nach der einstimmigen Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns werden 60 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen eingestellt und 1,5 Tsd. Euro als Vortrag für neue Rechnungen verwendet. Die Geschäftsguthaben der Mitgliedsbetriebe werden mit einer Dividende in Höhe von 8% vergütet. Insgesamt wurden 602 Tsd. Euro rückvergütet bzw. ausgeschüttet. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit wird die Betriebsstätte Donaueschingen  zum 31. Juli 2014 in die Betriebsstätte Freiburg integriert. Die daraus entstehenden Synergieeffekte  können zur weiteren Kostensenkung und einer langfristigen Sicherung der BÄKO Südbaden beitragen. Investitionen in die Zukunft Investitionen wurden vor allem im Fuhrpark vorgenommen – hier wurden vier neue Lkws angeschafft. Um dem Strukturwandel im Bäckerhandwerk effektiv standhalten zu können, sei die Nutzung vorhandener Potenziale vonnöten, betonte GF Ortlieb. Ein entsprechend großes Potenzial biete das Außer-Haus-Geschäft durch den Verkauf von Snacks und dem Ausbau des Kaffeeangebots. Die BÄKO Südbaden stehe hier ihren Mitgliedern gerne zur Seite: „Wir sind Ihr eigenes Unternehmen. Decken Sie Ihren Bedarf aus Ihrem Unternehmen.“ Ortlieb richtete zugleich seinen Dank an Holger Knieling, geschäftsführender Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland: „Für uns ist die Zentrale der wichtigste Partner im Liefergeschäft.“ Die turnusmäßig ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder Günter Kunzelmann, Bernd Lienhart, Clemens Pfeiffer, Michael Schweikert und Fritz Trefzger wurden durch die GV einstimmig wiedergewählt. Im Anschluss wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährigen Mitgliedschaften bei der BÄKO Südbaden geehrt. Emotionaler Höhepunkt war die Ehrung von Hermann Aichele mit der Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Medaille durch den Genossenschaftsverband Baden-Württemberg – der höchsten Auszeichnung der deutschen Genossenschaftsorganisationen. Als Zeichen der besonderen Wertschätzung für sein 43-jähriges Engagement wurde er von der BÄKO Südbaden zum Ehrenaufsichtsratsvorsitzenden ernannt und erhielt ein Baustück des Freiburger Münsters. Kennzahlen 2013
Umsatz: 29 Mio. Euro (+2,9%)
Bilanzgewinn: 108,9 Tsd. Euro
Dividende: 8% (47,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 77%
Mitglieder: 192 ( +/–0)
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Synergieeffekte frei setzen

Ein schönes Umsatzplus sowie emotionale Ehrungen waren die Höhepunkte der diesjährigen Generalversammlung der BÄKO Südbaden in Titisee-Neustadt.

Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete die BÄKO Südbaden einen Gesamtumsatz in Höhe von 29 Mio. Euro – ein Plus von 2,9% im Vergleich zu 2012. Sowohl Lager- als auch Streckenumsatz konnten um 2,9 bzw. 5,2% gesteigert werden. Im Einzelnen ergibt sich folgende Veränderung der einzelnen Vertriebsgebiete: Die Betriebsstätte Freiburg erwirtschaftete ein Umsatzplus über 3,7%, Donaueschingen erzielte ein Plus von 7,1%. Lediglich an der Betriebsstätte Emmendingen wurde ein Umsatzrückgang in Höhe von 4,4% eingefahren. Mit Blick auf die einzelnen Warengruppen fällt eine schöne Umsatzsteigerung bei Mehl und Handelswaren auf: In Bezug auf Mehl konnte der Umsatz um 11% gesteigert werden, bei Handelswaren ist ein Plus von 10,3% zu verzeichnen. Nach der einstimmigen Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns werden 60 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen eingestellt und 1,5 Tsd. Euro als Vortrag für neue Rechnungen verwendet. Die Geschäftsguthaben der Mitgliedsbetriebe werden mit einer Dividende in Höhe von 8% vergütet. Insgesamt wurden 602 Tsd. Euro rückvergütet bzw. ausgeschüttet. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit wird die Betriebsstätte Donaueschingen  zum 31. Juli 2014 in die Betriebsstätte Freiburg integriert. Die daraus entstehenden Synergieeffekte  können zur weiteren Kostensenkung und einer langfristigen Sicherung der BÄKO Südbaden beitragen.
Investitionen in die Zukunft
Investitionen wurden vor allem im Fuhrpark vorgenommen – hier wurden vier neue Lkws angeschafft. Um dem Strukturwandel im Bäckerhandwerk effektiv standhalten zu können, sei die Nutzung vorhandener Potenziale vonnöten, betonte GF Ortlieb. Ein entsprechend großes Potenzial biete das Außer-Haus-Geschäft durch den Verkauf von Snacks und dem Ausbau des Kaffeeangebots. Die BÄKO Südbaden stehe hier ihren Mitgliedern gerne zur Seite: „Wir sind Ihr eigenes Unternehmen. Decken Sie Ihren Bedarf aus Ihrem Unternehmen.“ Ortlieb richtete zugleich seinen Dank an Holger Knieling, geschäftsführender Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland: „Für uns ist die Zentrale der wichtigste Partner im Liefergeschäft.“
Die turnusmäßig ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder Günter Kunzelmann, Bernd Lienhart, Clemens Pfeiffer, Michael Schweikert und Fritz Trefzger wurden durch die GV einstimmig wiedergewählt. Im Anschluss wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährigen Mitgliedschaften bei der BÄKO Südbaden geehrt. Emotionaler Höhepunkt war die Ehrung von Hermann Aichele mit der Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Medaille durch den Genossenschaftsverband Baden-Württemberg – der höchsten Auszeichnung der deutschen Genossenschaftsorganisationen. Als Zeichen der besonderen Wertschätzung für sein 43-jähriges Engagement wurde er von der BÄKO Südbaden zum Ehrenaufsichtsratsvorsitzenden ernannt und erhielt ein Baustück des Freiburger Münsters.
Kennzahlen 2013
Umsatz: 29 Mio. Euro (+2,9%)
Bilanzgewinn: 108,9 Tsd. Euro
Dividende: 8% (47,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 77%
Mitglieder: 192 ( +/–0)

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