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Die BÄKO West hat 2017 trotz vieler Betriebsschließungen ein überdurchschnittliches Umsatzergebnis eingefahren. Auf der Generalversammlung in Duisburg wurden alle wichtigen Kennzahlen und Geschäftsfaktoren detailliert beleuchtet.
© Der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Bachhausen begrüßte die Teilnehmer diesmal im imposanten Ambiente der Duisburger Küppersmühle, heute ein renommiertes Kunstmuseum. Sehen lassen kann sich auch die Bilanz der BÄKO West für das Geschäftsjahr 2017, in dem mit 152,8 Mio. Euro ein Umsatzplus von 4,6% realisiert wurde. Dies ist umso bemerkenswerter als die Genossenschaft die Schließung von 35 Betrieben (Rückgang der Mitgliedsunternehmen: 7,9%!) mit einem Umsatzvolumen von 1,7 Mio. Euro kompensieren konnte, vornehmlich durch Erhöhung des durchschnittlichen Eigenumsatzes je backender Kunde auf nun (weit überdurchschnittliche) 264 Tsd. Euro. Auch der Preisindex und eine sehr gute Umsatzentwicklung im Investitionsgüterbereich trugen dazu bei, wie Geschäftsführer Ulrich Heßing im Vorstandsbericht darlegte. Dienstleistungen auf jeder Ebene
Investiert wurden rund 1,8 Mio. Euro, wobei die Photovoltaikanlage am Standort Bochum, die bereits 30% des Energiebedarfs liefert, besonders hervorzuheben ist. Aktuell liegt die BÄKO West im Umsatz auf Vorjahresniveau. Als wichtige aktuelle Fokusthemen hob Heßing die Auseinandersetzung mit der DSGVO und dem 2019 in Kraft tretenden neuen Verpackungsgesetz sowie die konsequente Weiterentwicklung der Dienstleistungen für Mitglieder und Kunden, vor allem ind er Betriebs- und Snackberatung, hervor. Im Januar wird das Erfolgskonzept „BackHandwerk“ am Standort Mönchengladbach fortgesetzt (9.–10.01.2019). Der Jahresabschluss und die Entlastungen wurden einstimmig angenommen, ebenso die vom Vorstand vorgeschlagene Ergebnisverwendung. Somit fließt der Jahresüberschuss von 373,6 Tsd. Euro – nach einer Einstellung in die Rücklagen von 80 Tsd. Euro – in eine 9%ige Dividende (143 Tsd. Euro) sowie in die anderen Ergebnisrücklagen (150,6 Tsd. Euro). Treue zur Genossenschaft
Jürgen Hinkelmann, Thomas Puppe und Bernd Siebers gehören nach der Wahl in Duisburg für eine weitere Amtszeit dem Aufsichtsrat der BÄKO West an. Hans Ulrich Kahrger aus Mülheim an der Ruhr wurde eine besondere Ehrung zuteil: Sein 1968 gegründeter Betrieb gehört der BÄKO seit Tag Eins, also nun schon 50 Jahr als Mitglied an. Eine weitere Ehrung gab es für Vorstandsmitglied Klaus-Peter Gebracht: Der Dipl.-Kaufmann war seit 1992 für die BÄKO Aachen tätig, gehörte seit 1993 dem Vorstand an und leitete deren Geschicke verantwortlich und erfolgreich bis zur Fusion mit der BÄKO West 2016. Nach zwei Jahren im neuen gemeinsamen Vorstand verabschiedete er sich nun unter großem Applaus in den Ruhestand. Kennzahlen 2017
Umsatz: 152,8 Mio. Euro (+4,6%)
Bilanzgewinn: 293,6 Tsd. Euro
Dividende: 9% (143 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 69,1%
Mitglieder: 465 (–40)
BÄKO aktuell

Starke Akzeptanz in der Region

Die BÄKO West hat 2017 trotz vieler Betriebsschließungen ein überdurchschnittliches Umsatzergebnis eingefahren. Auf der Generalversammlung in Duisburg wurden alle wichtigen Kennzahlen und Geschäftsfaktoren detailliert beleuchtet.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Bachhausen begrüßte die Teilnehmer diesmal im imposanten Ambiente der Duisburger Küppersmühle, heute ein renommiertes Kunstmuseum. Sehen lassen kann sich auch die Bilanz der BÄKO West für das Geschäftsjahr 2017, in dem mit 152,8 Mio. Euro ein Umsatzplus von 4,6% realisiert wurde.
Dies ist umso bemerkenswerter als die Genossenschaft die Schließung von 35 Betrieben (Rückgang der Mitgliedsunternehmen: 7,9%!) mit einem Umsatzvolumen von 1,7 Mio. Euro kompensieren konnte, vornehmlich durch Erhöhung des durchschnittlichen Eigenumsatzes je backender Kunde auf nun (weit überdurchschnittliche) 264 Tsd. Euro. Auch der Preisindex und eine sehr gute Umsatzentwicklung im Investitionsgüterbereich trugen dazu bei, wie Geschäftsführer Ulrich Heßing im Vorstandsbericht darlegte.
Dienstleistungen auf jeder Ebene
Investiert wurden rund 1,8 Mio. Euro, wobei die Photovoltaikanlage am Standort Bochum, die bereits 30% des Energiebedarfs liefert, besonders hervorzuheben ist. Aktuell liegt die BÄKO West im Umsatz auf Vorjahresniveau. Als wichtige aktuelle Fokusthemen hob Heßing die Auseinandersetzung mit der DSGVO und dem 2019 in Kraft tretenden neuen Verpackungsgesetz sowie die konsequente Weiterentwicklung der Dienstleistungen für Mitglieder und Kunden, vor allem ind er Betriebs- und Snackberatung, hervor. Im Januar wird das Erfolgskonzept „BackHandwerk“ am Standort Mönchengladbach fortgesetzt (9.–10.01.2019).
Der Jahresabschluss und die Entlastungen wurden einstimmig angenommen, ebenso die vom Vorstand vorgeschlagene Ergebnisverwendung. Somit fließt der Jahresüberschuss von 373,6 Tsd. Euro – nach einer Einstellung in die Rücklagen von 80 Tsd. Euro – in eine 9%ige Dividende (143 Tsd. Euro) sowie in die anderen Ergebnisrücklagen (150,6 Tsd. Euro).
Treue zur Genossenschaft
Jürgen Hinkelmann, Thomas Puppe und Bernd Siebers gehören nach der Wahl in Duisburg für eine weitere Amtszeit dem Aufsichtsrat der BÄKO West an. Hans Ulrich Kahrger aus Mülheim an der Ruhr wurde eine besondere Ehrung zuteil: Sein 1968 gegründeter Betrieb gehört der BÄKO seit Tag Eins, also nun schon 50 Jahr als Mitglied an.
Eine weitere Ehrung gab es für Vorstandsmitglied Klaus-Peter Gebracht: Der Dipl.-Kaufmann war seit 1992 für die BÄKO Aachen tätig, gehörte seit 1993 dem Vorstand an und leitete deren Geschicke verantwortlich und erfolgreich bis zur Fusion mit der BÄKO West 2016. Nach zwei Jahren im neuen gemeinsamen Vorstand verabschiedete er sich nun unter großem Applaus in den Ruhestand.
Kennzahlen 2017
Umsatz: 152,8 Mio. Euro (+4,6%)
Bilanzgewinn: 293,6 Tsd. Euro
Dividende: 9% (143 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 69,1%
Mitglieder: 465 (–40)

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