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Zur diesjährigen Generalversammlung hatte die BÄKO Aachen in die Handwerkskammer in Aachen eingeladen. Zahlreiche Mitglieder und Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über die Geschicke ihrer Genossenschaft zu informieren. „Die BÄKO Aachen ist gut aufgestellt. Wir brauchen nur eines: Ihre Zustimmung“, brachte der Aufsichtsratsvorsitzende Ralf Mertens, der die Versammlung leitete, den Mitwirkungs­charakter der Genossenschaft auf den Punkt.
© Zur diesjährigen Generalversammlung hatte die BÄKO Aachen in die Handwerkskammer in Aachen eingeladen. Zahlreiche Mitglieder und Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über die Geschicke ihrer Genossenschaft zu informieren; viele nahmen zuvor auch an einer interessanten Führung im historischen Rathaus teil. „Die BÄKO Aachen ist gut aufgestellt. Wir brauchen nur eines: Ihre Zustimmung“, brachte der Aufsichtsratsvorsitzende Ralf Mertens, der die Versammlung leitete, den Mitwirkungs­charakter der Genossenschaft auf den Punkt. 20 Jahre im Dienst der BÄKO Klaus-Peter Gerbracht, geschäftsführender Vorstand der BÄKO Aachen, hatte als Fokus für seinen Jahresbericht die Tatsache gewählt, dass er seit 20 Jahren für die BÄKO tätig ist. Der Blick auf das Bäcker- und Konditorenhandwerk zeigt für die zwei Jahrzehnte vor allem einen starken Strukturwandel auf (starke Abschmelzung der Betriebszahlen, Entwicklung hin zu größeren Betrieben), daneben das Auftreten starker neuer Wettbeweber, in jüngster Zeit vor allem die Discounter mit ihren Backstationen. Über die Entwicklung der riesigen neuen Lidl-Produktion („Bonback“), die sich auf dem Gebiet der BÄKO Aachen in Übach-Palenberg befindet, referierte Gerbracht ausführlich. Für die BÄKO Aachen zeigt der Rückblick auf 1992 vor allem eine beeindruckende Stabilität auf: Während man damals mit 326 Mitgliedern (382 Kunden) umgerechnet 20,8 Mio. Euro Eigenumsatz erwirtschaftete, sind es heute mit nur noch 130 Mitgliedern (179 Kunden) immer noch 18,8 Mio. Euro. Betrug der Jahresüberschuss damals 16,7 Tsd. Euro, so sind es heute 87,9 Tsd. Euro. Das wirtschaftliche Eigenkapital stieg von 2,5 auf 4,5 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote von 56,9 auf 79,6%. „Unsere BÄKO ist klein, aber stark – als Mitglied einer starken Gruppe“, unterstrich der GF nicht ohne Stolz. Weitere Kostensenkungen geplant Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Gerbracht eine leichte Umsatzverbesserung (aktuell +3%) bei leicht rückläufigem Rohertrag. Erhebliche Einsparungen sollen 2013/14 erzielt werden durch Tourenoptimierung, EDV-Erneuerung und das EDI-Projekt („Electronic Data Interchange“ – papierloser Datenaustausch mit der Zentrale). Als attraktive Serviceleistung im Rahmen des Förderauftrags für die Mitglieder stellt sich das Gruppenprojekt „BackBüro“ dar, das von der Genossenschaft zum Selbstkostenpreis weitergegeben wird. Die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Feststellung des Jahresabschlusses und die Beschlussfassung über die Gewinnverwendung erfolgten einstimmig. Demnach erhalten die Mitglieder aus dem Bilanzgewinn von 87,9 Tsd. Euro eine 5%ige Bruttodividende (12,1 Tsd. Euro) ausgezahlt; 10 Tsd. Euro werden in die gesetzlichen, 65,8 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen eingestellt. Den Aufsichtsrat verstärken weiterhin Stefan Kaussen, Helmut Stolz und Harald Prümmer, die ohne Gegenstimme wiedergewählt wurden. Kennzahlen 2012 Umsatz: 19,3 Mio. Euro (+2,1%) Bilanzgewinn: 87,9 Tsd. Euro Dividende: 5% (12,1 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 79,6% Mitglieder: 130 (–15)
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Stabil im Markt dank Qualität und Service

Zur diesjährigen Generalversammlung hatte die BÄKO Aachen in die Handwerkskammer in Aachen eingeladen. Zahlreiche Mitglieder und Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über die Geschicke ihrer Genossenschaft zu informieren. „Die BÄKO Aachen ist gut aufgestellt. Wir brauchen nur eines: Ihre Zustimmung“, brachte der Aufsichtsratsvorsitzende Ralf Mertens, der die Versammlung leitete, den Mitwirkungs­charakter der Genossenschaft auf den Punkt.

Zur diesjährigen Generalversammlung hatte die BÄKO Aachen in die Handwerkskammer in Aachen eingeladen. Zahlreiche Mitglieder und Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über die Geschicke ihrer Genossenschaft zu informieren; viele nahmen zuvor auch an einer interessanten Führung im historischen Rathaus teil. „Die BÄKO Aachen ist gut aufgestellt. Wir brauchen nur eines: Ihre Zustimmung“, brachte der Aufsichtsratsvorsitzende Ralf Mertens, der die Versammlung leitete, den Mitwirkungs­charakter der Genossenschaft auf den Punkt.

20 Jahre im Dienst der BÄKO
Klaus-Peter Gerbracht, geschäftsführender Vorstand der BÄKO Aachen, hatte als Fokus für seinen Jahresbericht die Tatsache gewählt, dass er seit 20 Jahren für die BÄKO tätig ist. Der Blick auf das Bäcker- und Konditorenhandwerk zeigt für die zwei Jahrzehnte vor allem einen starken Strukturwandel auf (starke Abschmelzung der Betriebszahlen, Entwicklung hin zu größeren Betrieben), daneben das Auftreten starker neuer Wettbeweber, in jüngster Zeit vor allem die Discounter mit ihren Backstationen. Über die Entwicklung der riesigen neuen Lidl-Produktion („Bonback“), die sich auf dem Gebiet der BÄKO Aachen in Übach-Palenberg befindet, referierte Gerbracht ausführlich.

Für die BÄKO Aachen zeigt der Rückblick auf 1992 vor allem eine beeindruckende Stabilität auf: Während man damals mit 326 Mitgliedern (382 Kunden) umgerechnet 20,8 Mio. Euro Eigenumsatz erwirtschaftete, sind es heute mit nur noch 130 Mitgliedern (179 Kunden) immer noch 18,8 Mio. Euro. Betrug der Jahresüberschuss damals 16,7 Tsd. Euro, so sind es heute 87,9 Tsd. Euro. Das wirtschaftliche Eigenkapital stieg von 2,5 auf 4,5 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote von 56,9 auf 79,6%. „Unsere BÄKO ist klein, aber stark – als Mitglied einer starken Gruppe“, unterstrich der GF nicht ohne Stolz.

Weitere Kostensenkungen geplant
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Gerbracht eine leichte Umsatzverbesserung (aktuell +3%) bei leicht rückläufigem Rohertrag. Erhebliche Einsparungen sollen 2013/14 erzielt werden durch Tourenoptimierung, EDV-Erneuerung und das EDI-Projekt („Electronic Data Interchange“ – papierloser Datenaustausch mit der Zentrale). Als attraktive Serviceleistung im Rahmen des Förderauftrags für die Mitglieder stellt sich das Gruppenprojekt „BackBüro“ dar, das von der Genossenschaft zum Selbstkostenpreis weitergegeben wird.

Die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Feststellung des Jahresabschlusses und die Beschlussfassung über die Gewinnverwendung erfolgten einstimmig. Demnach erhalten die Mitglieder aus dem Bilanzgewinn von 87,9 Tsd. Euro eine 5%ige Bruttodividende (12,1 Tsd. Euro) ausgezahlt; 10 Tsd. Euro werden in die gesetzlichen, 65,8 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen eingestellt. Den Aufsichtsrat verstärken weiterhin Stefan Kaussen, Helmut Stolz und Harald Prümmer, die ohne Gegenstimme wiedergewählt wurden.

Kennzahlen 2012
Umsatz: 19,3 Mio. Euro (+2,1%)
Bilanzgewinn: 87,9 Tsd. Euro
Dividende: 5% (12,1 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 79,6%
Mitglieder: 130 (–15)

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