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Ein positives Signal für eine starke BÄKO – zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung zur Generalversammlung.
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BÄKO aktuell

Spürbarer Aufwärtstrend

Dass die BÄKO Rhein-Mosel schwierige Zeiten hinter sich hat, ist bekannt. Umso erfreulicher ist es, dass die Genossenschaft auf ihrer 108.  Generalversammlung einen spürbaren Aufwärtstrend in Form von Zahlenwerk, (Zu-)Stimmung und Auftreten erkennen lässt.

So kamen beispielsweise deutlich mehr Mitgliedsbetriebe Ende Juni in die Räumlichkeiten der Genossenschaft nach Köln-Rodenkirchen um sich über „ihre BÄKO“ zu informieren. Dieser Aufgabe gingen sowohl der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Rott als auch der geschäftsführende Vorstand Klaus-Wilhelm Ueberholz engagiert nach. In aller Bescheidenheit aber auch mit großer Freude konnten ein starkes Plus unter der Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 präsentiert werden. Der Bilanzgewinn in Höhe von 229,6 Tsd. Euro steht dem Vorjahreswert von 3,1 Tsd. Euro gegenüber und verkörpert die unternommenen Anstrengungen der vergangen Jahre.
„Die BÄKO Rhein-Mosel ist wieder leistungsfähig!“
Dem nun seit zweieinhalb Jahren im Amt agierenden Geschäftsführer Ueberholz sprach ARV Rott seinen Dank aus: „Sie und Ihr Team leisten hier tolle Arbeit. Die BÄKO Rhein-Mosel ist wieder leistungsfähig!“ Insgesamt erwirtschaftete die Genossenschaft einen Gesamtumsatz in Höhe von 66,7 Mio. Euro. Der Absatz entwickelte sich in den Bereichen Rohstoffe sowie Hilfs- und Betriebsstoffe leicht rückläufig, was im Wesentlichen auf das veränderte Einkaufsverhalten der Kunden sowie Betriebsschließungen zurückzuführen sei. Bei der Produktgruppe Frischdienst hingegen wurden stark steigende Absatzzahlen verzeichnet, welche neben der größeren Bedeutung des Snackbereichs auf deutlich verbesserte betriebliche Abläufe der Genossenschaft basiert. Der Handelsumsatz verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,1%. Der Aufwand aus dem Bezug von Waren und Dienstleistungen erhöhte sich zum Vorjahr nur um 1,7%, was zu einer Verbesserung des Rohertrages führte. Im Geschäftsjahr wurden planmäßig Ersatzinvestitionen in Höhe von 128,8 Tsd. Euro getätigt, vorwiegend in dem Bereich der Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die durchgeführten Investitionen finanzierte die BÄKO durch Eigenmittel und kurzfristige Betriebsmittelkredite. Mit Blick auf die Gesamtumsatzentwicklung wird die Geschäftsentwicklung in 2017 als insgesamt positiv beurteilt. Die für das Berichtsjahr erwarteten Planwerte wurden übertroffen. „Nicht alles läuft in unserem Sinne, aber es läuft in die richtige Richtung“, schlussfolgerte Klaus-Wilhelm Ueberholz in seinem Vorstandsbericht.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und Unterstützung dankte Ueberholz Klaus Burger, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Nord, der in seinem Grußwort ebenfalls die erfolgreiche Zusammenarbeit unterstrich. Über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung referierte DGRV-­Wirtschaftsprüferin Dorothee Böhmer. Die im Anschluss durchgeführten Beschlussfassungen und Entlastungen wurden durch die Mitglieder abgesegnet, Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Das turnusmäßig ausscheidende Aufsichtsratsmitglied Carmen Heinke wurde wiedergewählt, der Jahresüberschuss bzw. Bilanzgewinn wird nach Beschluss den gesetzlichen Rücklagen sowie anderen Ergebnisrücklagen zugeführt. Auch in diesem Jahr galt es Mitglieder und Mitarbeiter für ihre langjährige Treue zu ehren.
Kennzahlen 2017
Umsatz: 66,7 Mio. Euro (+2%)
Bilanzgewinn: 229,6 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 16,6%
Mitglieder: 349 (–16)

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