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GF Rochus Ortlieb, ARV Fritz Trefzger und die Vorstandsmitglieder Thomas Schuble und Erwin Heitzmann (v.r.) luden am 26. Juli zur Generalversammlung an den See ein.
© Zu Ende Juli hatte die Genossenschaft ihre Mitglieder und Gäste in Treschers Schwarzwaldhotel nach Titisee-Neustadt eingeladen. Im Mittelpunkt stand dabei insbesondere der Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2016. Wie sich dieses entwickelte zeigten Geschäftsführer Rochus Ortlieb und Aufsichtsratsvorsitzender Fritz Trefzger in ihren Berichten auf. So sei auch 2016 vom anhaltenden Strukturwandel geprägt – Betriebe schließen, die Nachfolge macht vielerorts Sorgen. Bei der BÄKO Südbaden musste ein Abgang von 13 Mitglieder verbucht werden, dafür gab es vier neue. Insgesamt tragen 169 Mitglieder die Stärke der BÄKO Südbaden, die einen Umsatz in Höhe von 29,8 Mio. Euro erwirtschaftete. Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 126 Tsd. Euro. Nach Bekanntgabe des Prüfungsberichts durch den Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband stimmte die Versammlung geschlossen sowohl für die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat als auch für die Genehmigung des Jahresabschlusses und der Verwendung des Bilanzgewinns. Kennzahlen 2016
Umsatz: 29,8 Mio. Euro (–1,9%)
Bilanzgewinn: 126 Tsd. Euro
Dividende: 10% (58,1 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 79%
Mitglieder: 169 (–9) Profil schärfen, Ideen aufgreifen
Insbesondere durch die Betriebsschließungen aber auch durch Preisentwicklungen musste ein Rückgang des Umsatzes um 1,9% gegenüber des Vorjahres hingenommen werden. Aus dem Prognosebericht der BÄKO Südbaden heißt es, dass der weiterhin anhaltende Konzentrationsprozess im Bäcker- und Konditorenhandwerk sich auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen werde, aufgrund des sich verschärfenden Wettbewerbs. Der Konkurrenzdruck auf das Bäckerhandwerk werde vom Lebensmitteleinzelhandel durch Sortimentsausweitung und dem Hinausdrängen aus den Vorkassenzonen weiter erhöht. Vor diesem Hintergrund dürften die Marktanteile des Bäcker- und Konditorenhandwerks weiter unter Druck stehen. Ein weiterer Grund für Bäcker und Konditoren ihre Profil zu schärfen, die Stärken zu definieren und neue Ideen aufzugreifen – beispielsweise auf der kommenden Messe Südback oder dem BÄKO-Workshop, auf welche Gastredner Holger Knieling, geschäftsführende Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeuschland, aufmerksam machte.
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„Regionale Nähe, direkter Dialog!“

Pünktlich zu Beginn der Generalversammlung zogen sich die Regenwolken über den Titisee zurück, der auch in diesem Jahr als idyllischer Rahmen für Aus- und Rückblicke der BÄKO Südbaden diente.

Zu Ende Juli hatte die Genossenschaft ihre Mitglieder und Gäste in Treschers Schwarzwaldhotel nach Titisee-Neustadt eingeladen. Im Mittelpunkt stand dabei insbesondere der Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2016. Wie sich dieses entwickelte zeigten Geschäftsführer Rochus Ortlieb und Aufsichtsratsvorsitzender Fritz Trefzger in ihren Berichten auf. So sei auch 2016 vom anhaltenden Strukturwandel geprägt – Betriebe schließen, die Nachfolge macht vielerorts Sorgen. Bei der BÄKO Südbaden musste ein Abgang von 13 Mitglieder verbucht werden, dafür gab es vier neue. Insgesamt tragen 169 Mitglieder die Stärke der BÄKO Südbaden, die einen Umsatz in Höhe von 29,8 Mio. Euro erwirtschaftete. Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 126 Tsd. Euro. Nach Bekanntgabe des Prüfungsberichts durch den Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband stimmte die Versammlung geschlossen sowohl für die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat als auch für die Genehmigung des Jahresabschlusses und der Verwendung des Bilanzgewinns.
Kennzahlen 2016
Umsatz: 29,8 Mio. Euro (–1,9%)
Bilanzgewinn: 126 Tsd. Euro
Dividende: 10% (58,1 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 79%
Mitglieder: 169 (–9)
Profil schärfen, Ideen aufgreifen
Insbesondere durch die Betriebsschließungen aber auch durch Preisentwicklungen musste ein Rückgang des Umsatzes um 1,9% gegenüber des Vorjahres hingenommen werden. Aus dem Prognosebericht der BÄKO Südbaden heißt es, dass der weiterhin anhaltende Konzentrationsprozess im Bäcker- und Konditorenhandwerk sich auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen werde, aufgrund des sich verschärfenden Wettbewerbs. Der Konkurrenzdruck auf das Bäckerhandwerk werde vom Lebensmitteleinzelhandel durch Sortimentsausweitung und dem Hinausdrängen aus den Vorkassenzonen weiter erhöht. Vor diesem Hintergrund dürften die Marktanteile des Bäcker- und Konditorenhandwerks weiter unter Druck stehen. Ein weiterer Grund für Bäcker und Konditoren ihre Profil zu schärfen, die Stärken zu definieren und neue Ideen aufzugreifen – beispielsweise auf der kommenden Messe Südback oder dem BÄKO-Workshop, auf welche Gastredner Holger Knieling, geschäftsführende Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeuschland, aufmerksam machte.

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