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Ein erfreuliches Geschäftsjahr 2014 trotz schwieriger Bedingungen – so lautete das Fazit der 75. Generalversammlung der BÄKO Fulda-Lahn.
© Die Geschäftsentwicklung der BÄKO Fulda-Lahn für das Jahr 2014 fiel ambivalent aus. Der Umsatz entwickelte sich – insbesondere durch den starken Preisverfall im Mehl- und im Frischebereich – negativ. Zudem schlugen sich einige Betriebsaufgaben negativ auf den Gesamtumsatz nieder – hier wurde ein Minus von 900 Tsd. Euro eingefahren. Der Handelsumsatz reduzierte sich um 1,6% auf 65,6 Mio. Euro. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung nach der jeweiligen Geschäftsart zeigt sich, dass das Lagergeschäft um 1,1% auf insgesamt 58,4 Mio. Euro anstieg. Der Streckenumsatz dagegen fuhr ein sattes Minus von 20% ein, wofür der starke Preisverfall beim Mehl verantwortlich zeichnet. Der Gesamtumsatz der BÄKO belief sich, inklusive Vermittlungsumsätze, auf 66,4 Mio. Euro. Erfreuliches Ergebnis
Dagegen entwickelten sich der Frische- und Tiefkühlbereich (+1,7%) ebenso wie der Handelswarenbereich (+3,8%) äußerst erfreulich. Gründe hierfür sind u.a. die Umstellung auf MEISTER KAFFEE und die Einführung der Eigenmarke Meisterland. Der geschäftsführende Vorstand Dieter Pausner freute sich dementsprechend, den Teilnehmern bekannt geben zu können, dass das vergangene Geschäftsjahr insgesamt als gut bezeichnet werden kann. „Auch im vergangenen Jahr ist es uns gelungen, trotz wertmäßigem Umsatzrückgang die Ertragslage weiterhin zu stabilisieren.“ Zudem wurde in einigen Bereichen, wie dem Fuhrpark, eine Kostenreduzierung erreicht, was sich schlussendlich positiv auf die Stärkung des Eigenkapitals auswirkte. Hier wurde eine Quote von 66,9% erreicht. „Das gute Kostenmanagement führte dazu, dass wir einen um 131,1 Tsd. Euro höheren Jahresüberschuss, nämlich 584,2 Tsd. Euro erwirtschaften konnten“, freute sich Pausner mitteilen zu können. Investitionen wurden im vergangenen Jahr in den Bereichen Fuhrpark (417 Tsd. Euro ) sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung (175 Tsd. Euro) getätigt. „Die Investitionen wurden vollumfänglich mit Eigenmitteln finanziert“, betonte GF Pausner. Hinsichtlich der Personalaufwendungen stellte Pausner fest, dass diese im Berichtsjahr um 2,8% anstiegen. Grund hierfür ist die Tariferhöhung der Löhne und Gehälter. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen hinsichtlich der Verwendung des Bilanzgewinns vor, 246 Tsd. Euro zur Stärkung des Eigenkapitals in andere Ergebnisrücklagen einzustellen. Vorgesehen ist, eine Dividende in Höhe von 3% (46,2 Tsd. Euro) auszuschütten. Im anschließenden Prüfbericht des DGRV, vorgetragen von Wirtschaftsprüferin Dorothee Böhmer, wurde der Genossenschaft eine geordnete Vermögens- und Finanzlage bescheinigt. Der Gesamtumsatz könne als zufrieden stellend bezeichnet werden. Vorstand und Aufsichtsrat wurden anschließend einstimmig entlastet. Turnusgemäß schieden ARV Dirk Holzapfel und Henrik-Dietrich Eckhardt aus dem AR aus; beide wurden einstimmig wiedergewählt. Dieter Breitenstein schied wegen Erreichens der Altersgrenze aus dem Gremium aus. ARV Holzapfel dankte ihm für sein langjähriges und unermüdliches Engagement für die BÄKO Fulda-Lahn. Kennzahlen 2014
Umsatz: 66,4 Mio. Euro (–1,9%)
Eigenkapitalquote: 66,9%
Bilanzgewinn: 292,2 Tsd. Euro Euro
Dividende: 3% (46,2 Tsd. Euro)
Mitglieder: 422 (–18)
BÄKO aktuell

Positives Fazit – trotz schwierigem Umfeld

Ein erfreuliches Geschäftsjahr 2014 trotz schwieriger Bedingungen – so lautete das Fazit der 75. Generalversammlung der BÄKO Fulda-Lahn.

Die Geschäftsentwicklung der BÄKO Fulda-Lahn für das Jahr 2014 fiel ambivalent aus. Der Umsatz entwickelte sich – insbesondere durch den starken Preisverfall im Mehl- und im Frischebereich – negativ. Zudem schlugen sich einige Betriebsaufgaben negativ auf den Gesamtumsatz nieder – hier wurde ein Minus von 900 Tsd. Euro eingefahren. Der Handelsumsatz reduzierte sich um 1,6% auf 65,6 Mio. Euro. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung nach der jeweiligen Geschäftsart zeigt sich, dass das Lagergeschäft um 1,1% auf insgesamt 58,4 Mio. Euro anstieg. Der Streckenumsatz dagegen fuhr ein sattes Minus von 20% ein, wofür der starke Preisverfall beim Mehl verantwortlich zeichnet. Der Gesamtumsatz der BÄKO belief sich, inklusive Vermittlungsumsätze, auf 66,4 Mio. Euro.
Erfreuliches Ergebnis
Dagegen entwickelten sich der Frische- und Tiefkühlbereich (+1,7%) ebenso wie der Handelswarenbereich (+3,8%) äußerst erfreulich. Gründe hierfür sind u.a. die Umstellung auf MEISTER KAFFEE und die Einführung der Eigenmarke Meisterland. Der geschäftsführende Vorstand Dieter Pausner freute sich dementsprechend, den Teilnehmern bekannt geben zu können, dass das vergangene Geschäftsjahr insgesamt als gut bezeichnet werden kann. „Auch im vergangenen Jahr ist es uns gelungen, trotz wertmäßigem Umsatzrückgang die Ertragslage weiterhin zu stabilisieren.“ Zudem wurde in einigen Bereichen, wie dem Fuhrpark, eine Kostenreduzierung erreicht, was sich schlussendlich positiv auf die Stärkung des Eigenkapitals auswirkte. Hier wurde eine Quote von 66,9% erreicht. „Das gute Kostenmanagement führte dazu, dass wir einen um 131,1 Tsd. Euro höheren Jahresüberschuss, nämlich 584,2 Tsd. Euro erwirtschaften konnten“, freute sich Pausner mitteilen zu können.
Investitionen wurden im vergangenen Jahr in den Bereichen Fuhrpark (417 Tsd. Euro ) sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung (175 Tsd. Euro) getätigt. „Die Investitionen wurden vollumfänglich mit Eigenmitteln finanziert“, betonte GF Pausner. Hinsichtlich der Personalaufwendungen stellte Pausner fest, dass diese im Berichtsjahr um 2,8% anstiegen. Grund hierfür ist die Tariferhöhung der Löhne und Gehälter. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen hinsichtlich der Verwendung des Bilanzgewinns vor, 246 Tsd. Euro zur Stärkung des Eigenkapitals in andere Ergebnisrücklagen einzustellen. Vorgesehen ist, eine Dividende in Höhe von 3% (46,2 Tsd. Euro) auszuschütten.
Im anschließenden Prüfbericht des DGRV, vorgetragen von Wirtschaftsprüferin Dorothee Böhmer, wurde der Genossenschaft eine geordnete Vermögens- und Finanzlage bescheinigt. Der Gesamtumsatz könne als zufrieden stellend bezeichnet werden. Vorstand und Aufsichtsrat wurden anschließend einstimmig entlastet. Turnusgemäß schieden ARV Dirk Holzapfel und Henrik-Dietrich Eckhardt aus dem AR aus; beide wurden einstimmig wiedergewählt. Dieter Breitenstein schied wegen Erreichens der Altersgrenze aus dem Gremium aus. ARV Holzapfel dankte ihm für sein langjähriges und unermüdliches Engagement für die BÄKO Fulda-Lahn.
Kennzahlen 2014
Umsatz: 66,4 Mio. Euro (–1,9%)
Eigenkapitalquote: 66,9%
Bilanzgewinn: 292,2 Tsd. Euro Euro
Dividende: 3% (46,2 Tsd. Euro)
Mitglieder: 422 (–18)

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