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Mit einem Umsatz von 22,4 Mio. Euro (+15%) fuhr die BÄKO Kölleda-Thüringen mit Sitz in Erfurt-Vieselbach für das Geschäftsjahr 2007 ein sehr gutes Ergebnis ein.
© Mit einem Umsatz von 22,4 Mio. Euro (+15%) fuhr die BÄKO Kölleda-Thüringen mit Sitz in Erfurt-Vieselbach für das Geschäftsjahr 2007 ein sehr gutes Ergebnis ein.„Zwar ist der Gesamtumsatz gegenüber 2007 um 2 927 Tsd. Euro gestiegen, jedoch müssen wir konstatieren, dass etwa zwei Drittel des Zuwachses den zum Teil drastischen Preissteigerungen vor allem bei Mehl und im Frischwarensortiment geschuldet sind“, relativierte GF Thomas Thiemann auf der Generalversammlung. „Aber ein Drittel der Steigerung sind reale Zuwächse, die wir unter anderem durch die Gewinnung von neuen Kunden erzielen konnten.“ Diese gute Geschäftsentwicklung setzte sich übrigens auch im ersten Halbjahr 2008 fort – derzeit liegt der Umsatz etwa um 1,7 Mio. Euro höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.Thiemann erläuterte den Mitgliedern die Geschäftszahlen 2007 und die Tendenzen in den einzelnen Warengruppen detailliert: Die kräftigsten Umsatzzuwächse konnten demnach im Frischdienst (+42,9%), bei Mehl (+21,9%) und bei Tiefkühlwaren (+17,5%) erreicht werden. Mit einem Plus von 4% auf nunmehr 6,2 Mio. Euro hat sich die Warengruppe Rohstoffe weiter stabilisiert, während auch bei Handelswaren (+14,5%) sowie bei Hilfs- und Betriebsstoffen (+39,4%) Steigerungen zu Buche stehen. Dem Branchentrend folgend entwickelte sich der Absatz von Süßwaren weiter negativ (–24,4%), während Investitionsgütern auf 1,7 Mio. Euro (–14,7%) sanken. Nicht zuletzt vermittelt die BÄKO Kölleda-Thüringen Geschäfte, bereitet Finanzierungen vor, organisiert Lehrgänge und Seminare und unterstützt Innungen und Mitglieder mit Logistik.Preissituation entspannt sich nur leichtIn der Beurteilung der Geschäftstätigkeit im Jahr 2008 freute sich Thiemann über die zeitweilige Entspannung bei den Preisen für Rohstoffe und Frischware, „obwohl wir noch kräftigere Preisnachlässe erwartet hätten“. Jedoch dürften die gute Getreideernte und die Auflösung einiger Spekulationsblasen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Preise langfristig weiter steigen werden. Die BÄKO will deshalb ihre Lagerbestände erhöhen, um eventuelle Schwankungen in Menge, Qualität und Preis ausgleichen zu können. Zudem sollen der Lieferantenstamm weiter ausgebaut und Partner für den Vertragsanbau und die Lohnfertigung regionaler Produkte gewonnen werden.Dem um 15% gestiegenen Umsatz steht ein um 16,7% erhöhter Wareneinsatz gegenüber – Beweis dafür, dass die Genossenschaft dem Förderauftrag gegenüber ihren Mitgliedern nachkommt. Etwa 1,7% der Preissteigerungen hat die BÄKO Kölleda-Thüringen gepuffert, was sich in den Handwerksbetrieben in klingender Münze bemerkbar gemacht hat, erläuterte Thomas Thiemann. Wegen der guten Ertragslage 2007 haben Vorstand und AR eine Rückvergütung von 2,7% auf den Nettoumsatz beschlossen, die damit 499,9 Tsd. Euro beträgt und nur netto 900 Euro geringer als 2006 ausgefallen ist. Zudem wurde der Generalversammlung vorgeschlagen, auf die Geschäftsanteile eine Dividende in Höhe von 8% (insgesamt 82,3 Tsd. Euro) auszuschütten, was einstimmig bestätigt wurde.
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Positiver Geschäftsverlauf hält an

Mit einem Umsatz von 22,4 Mio. Euro (+15%) fuhr die BÄKO Kölleda-Thüringen mit Sitz in Erfurt-Vieselbach für das Geschäftsjahr 2007 ein sehr gutes Ergebnis ein.

Mit einem Umsatz von 22,4 Mio. Euro (+15%) fuhr die BÄKO Kölleda-Thüringen mit Sitz in Erfurt-Vieselbach für das Geschäftsjahr 2007 ein sehr gutes Ergebnis ein.„Zwar ist der Gesamtumsatz gegenüber 2007 um 2 927 Tsd. Euro gestiegen, jedoch müssen wir konstatieren, dass etwa zwei Drittel des Zuwachses den zum Teil drastischen Preissteigerungen vor allem bei Mehl und im Frischwarensortiment geschuldet sind“, relativierte GF Thomas Thiemann auf der Generalversammlung. „Aber ein Drittel der Steigerung sind reale Zuwächse, die wir unter anderem durch die Gewinnung von neuen Kunden erzielen konnten.“ Diese gute Geschäftsentwicklung setzte sich übrigens auch im ersten Halbjahr 2008 fort – derzeit liegt der Umsatz etwa um 1,7 Mio. Euro höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.Thiemann erläuterte den Mitgliedern die Geschäftszahlen 2007 und die Tendenzen in den einzelnen Warengruppen detailliert: Die kräftigsten Umsatzzuwächse konnten demnach im Frischdienst (+42,9%), bei Mehl (+21,9%) und bei Tiefkühlwaren (+17,5%) erreicht werden. Mit einem Plus von 4% auf nunmehr 6,2 Mio. Euro hat sich die Warengruppe Rohstoffe weiter stabilisiert, während auch bei Handelswaren (+14,5%) sowie bei Hilfs- und Betriebsstoffen (+39,4%) Steigerungen zu Buche stehen. Dem Branchentrend folgend entwickelte sich der Absatz von Süßwaren weiter negativ (–24,4%), während Investitionsgütern auf 1,7 Mio. Euro (–14,7%) sanken. Nicht zuletzt vermittelt die BÄKO Kölleda-Thüringen Geschäfte, bereitet Finanzierungen vor, organisiert Lehrgänge und Seminare und unterstützt Innungen und Mitglieder mit Logistik.Preissituation entspannt sich nur leichtIn der Beurteilung der Geschäftstätigkeit im Jahr 2008 freute sich Thiemann über die zeitweilige Entspannung bei den Preisen für Rohstoffe und Frischware, „obwohl wir noch kräftigere Preisnachlässe erwartet hätten“. Jedoch dürften die gute Getreideernte und die Auflösung einiger Spekulationsblasen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Preise langfristig weiter steigen werden. Die BÄKO will deshalb ihre Lagerbestände erhöhen, um eventuelle Schwankungen in Menge, Qualität und Preis ausgleichen zu können. Zudem sollen der Lieferantenstamm weiter ausgebaut und Partner für den Vertragsanbau und die Lohnfertigung regionaler Produkte gewonnen werden.Dem um 15% gestiegenen Umsatz steht ein um 16,7% erhöhter Wareneinsatz gegenüber – Beweis dafür, dass die Genossenschaft dem Förderauftrag gegenüber ihren Mitgliedern nachkommt. Etwa 1,7% der Preissteigerungen hat die BÄKO Kölleda-Thüringen gepuffert, was sich in den Handwerksbetrieben in klingender Münze bemerkbar gemacht hat, erläuterte Thomas Thiemann. Wegen der guten Ertragslage 2007 haben Vorstand und AR eine Rückvergütung von 2,7% auf den Nettoumsatz beschlossen, die damit 499,9 Tsd. Euro beträgt und nur netto 900 Euro geringer als 2006 ausgefallen ist. Zudem wurde der Generalversammlung vorgeschlagen, auf die Geschäftsanteile eine Dividende in Höhe von 8% (insgesamt 82,3 Tsd. Euro) auszuschütten, was einstimmig bestätigt wurde.

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