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Der Vorstand der BÄKO Südbaden (Horst Gerber, Amadeus Heitzmann, Markus Chiandetti), Verbandsprüfer Johannes Göbel und ARV Fritz Trefzger (v.l.) berichteten den Mitgliedern über das zurückliegende Geschäftsjahr. (Foto: BÄKO-magazin)
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BÄKO aktuell

Neuer Vorstand hat sich formiert

Markus Chiandetti bilanzierte erstmals als hauptamtlicher Vorstand das zurückliegende Geschäftsjahr seiner BÄKO Südbaden, das einen überwiegend positiven Verlauf nahm.

Der vormalige Ein- und Verkaufsleiter, der seit 20 Jahren im Unternehmen tätig ist, besitze „das komplette Vertrauen von Vorstand und Aufsichtsrat“, berichtete Fritz Trefzger, der als Aufsichtsratsvorsitzender die Versammlung in Titisee-Neustadt leitete.

Vorteile ausgespielt

Markus Chiandetti erläuterte in seinem Bericht, dass sich nach einem pandemiebedingt schwierigen Start ins Jahr 2021 ab dem 2. Quartal steigende Umsätze ergaben, die letztlich zu einem um 8% auf 30,2 Mio. Euro gestiegenen Gesamtumsatz führten. Und dies nicht nur preisbedingt: In verschiedenen Bereichen gab es ein deutliches Absatzplus. Beschaffungs- und Logistikproblemen begegnete man mit der Aufstockung der Lagerbestände und dem Knüpfen neuer Kontakte. „Auch in der Pandemie haben sich alle Vorteile einer starken Genossenschaft gezeigt“, unterstrich Chiandetti. Auch für das laufende Jahr ergeben sich aufgrund der Preissituation starke Umsatzzuwächse, jedoch sei angesichts der Umstände eine zuverlässige Prognose nahezu unmöglich.

Die BÄKO Südbaden erwirtschaftete 2021 mit einem geringfügig verringerten Mitgliederbestand einen Jahresüberschuss von 398 Tsd. Euro. Unter Berücksichtigung eines Gewinnvortrags und einer Vorwegzuweisung zu den Rücklagen (323 Tsd. Euro) verbleibt ein Bilanzgewinn von 75,1 Tsd. Euro. Laut Versammlungsbeschluss wird dieser für eine Dividende in Höhe von 10% (45 Tsd. Euro) eingesetzt und 30 Tsd. Euro stärken die Rücklagen. Insgesamt belaufen sich die Ausschüttungen für das Geschäftsjahr 2021 auf 778,4 Tsd. Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 81% (Vorjahr: 82,4%). Der Prüfungsbericht des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands bestätigt die korrekte Unternehmensführung.

Einsatz geehrt

Alle Beschlüsse und Entlastungen erfolgten einstimmig. Markus Geppert und Johannes Ruf wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt, aus dem Herbert Schorp wegen Betriebsaufgabe ausscheidet. Der im Februar 2022 in Ruhestand gegangene Geschäftsführer Rochus Ortlieb konnte leider nicht persönlich zugegen sein; ihm wurde in Abwesenheit die Silberne Ehrennadel des Genossenschaftswesens verliehen. Für 25-, 40- oder sogar 50-jährige Treue zur BÄKO wurden diverse Mitglieder geehrt.

Kennzahlen 2021

Umsatz: 30,2 Mio. Euro (+8%)

Bilanzgewinn: 75,1 Tsd. Euro

Dividende: 10% (45 Tsd. Euro)

Eigenkapitalquote: 81%

Mitglieder: 131 (–4)

Der vormalige Ein- und Verkaufsleiter, der seit 20 Jahren im Unternehmen tätig ist, besitze „das komplette Vertrauen von Vorstand und Aufsichtsrat“, berichtete Fritz Trefzger, der als Aufsichtsratsvorsitzender die Versammlung in Titisee-Neustadt leitete.

Vorteile ausgespielt

Markus Chiandetti erläuterte in seinem Bericht, dass sich nach einem pandemiebedingt schwierigen Start ins Jahr 2021 ab dem 2. Quartal steigende Umsätze ergaben, die letztlich zu einem um 8% auf 30,2 Mio. Euro gestiegenen Gesamtumsatz führten. Und dies nicht nur preisbedingt: In verschiedenen Bereichen gab es ein deutliches Absatzplus. Beschaffungs- und Logistikproblemen begegnete man mit der Aufstockung der Lagerbestände und dem Knüpfen neuer Kontakte. „Auch in der Pandemie haben sich alle Vorteile einer starken Genossenschaft gezeigt“, unterstrich Chiandetti. Auch für das laufende Jahr ergeben sich aufgrund der Preissituation starke Umsatzzuwächse, jedoch sei angesichts der Umstände eine zuverlässige Prognose nahezu unmöglich.

Die BÄKO Südbaden erwirtschaftete 2021 mit einem geringfügig verringerten Mitgliederbestand einen Jahresüberschuss von 398 Tsd. Euro. Unter Berücksichtigung eines Gewinnvortrags und einer Vorwegzuweisung zu den Rücklagen (323 Tsd. Euro) verbleibt ein Bilanzgewinn von 75,1 Tsd. Euro. Laut Versammlungsbeschluss wird dieser für eine Dividende in Höhe von 10% (45 Tsd. Euro) eingesetzt und 30 Tsd. Euro stärken die Rücklagen. Insgesamt belaufen sich die Ausschüttungen für das Geschäftsjahr 2021 auf 778,4 Tsd. Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 81% (Vorjahr: 82,4%). Der Prüfungsbericht des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands bestätigt die korrekte Unternehmensführung.

Einsatz geehrt

Alle Beschlüsse und Entlastungen erfolgten einstimmig. Markus Geppert und Johannes Ruf wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt, aus dem Herbert Schorp wegen Betriebsaufgabe ausscheidet. Der im Februar 2022 in Ruhestand gegangene Geschäftsführer Rochus Ortlieb konnte leider nicht persönlich zugegen sein; ihm wurde in Abwesenheit die Silberne Ehrennadel des Genossenschaftswesens verliehen. Für 25-, 40- oder sogar 50-jährige Treue zur BÄKO wurden diverse Mitglieder geehrt.

Kennzahlen 2021

Umsatz: 30,2 Mio. Euro (+8%)

Bilanzgewinn: 75,1 Tsd. Euro

Dividende: 10% (45 Tsd. Euro)

Eigenkapitalquote: 81%

Mitglieder: 131 (–4)

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