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Die BÄKO-Zentrale Süddeutschland legte auf der Generalversammlung in Wiesbaden Rechenschaft darüber ab, wie man den drängenden Fragen des Marktes 2010 begegnet ist.
© Die BÄKO-Zentrale Süddeutschland legte auf der Generalversammlung in Wiesbaden Rechenschaft darüber ab, wie man den drängenden Fragen des Marktes 2010 begegnet ist. Der geschäftsführende Vorstand Holger Knieling formulierte in seinem Jahresbericht klare Antworten. Hessens Landesinnungsmeister Wolfgang Schäfer hatte in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender erstmals die Leitung der Versammlung inne. Zahlen nur im „grünen Bereich“ Einen wichtigen Anteil am Gesamtumsatz von 638,6 Mio. Euro (Rohergebnis: 14,8 Mio. Euro) und somit an dem Zuwachs von 3,9% hatten die BÄKO-Eigenmarken, die 2010 um 15,5% zulegten. 2011 erfahren die BÄKO-Handelswaren nun ein Relaunch als Marke „Meisterland“. Auch das Bio-Sortiment und der neu aufgestellte Bereich MEISTER KAFFEE bewährten sich auf hohem Niveau. Neben dem zum Teil preisbedingten Anstieg bei Rohstoffen (+11,4%) und Frischwaren (+14,7%) entwickelten sich auch Papier/Verpackung (+10,4%) und Maschinen/Geräte (+6,6%) im Eigengeschäft stark. Insgesamt kommen Vergütungen in Höhe von 8,8 Mio. Euro zur Ausschüttung an die Mitglieder, darunter eine 7%ige Dividende (278,6 Tsd. Euro). Die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2011 weist ein Plus von 9% aus. Bereit für die „Märkte von morgen“ Knieling definierte insbesondere das Frühstücks- und Mitnahmegeschäft als „Markt von morgen“, der auch weiterhin durch Aktivitäten der BÄKO („Frühstücksfreunde“ u.a.) intensiv unterstützt werden soll. Dank bestandener IFS-Audits auf höherem Niveau und der Einführung einer hochmodernen Lagerverwaltung ist die Logistik weiterhin bestens aufgestellt. Wichtige Ereignisse in diesem Jahr sind u.a. die Südback und der BÄKO-Workshop in Köln. 2012 wird die BÄKO-Zentrale Süddeutschland sich an den Messen Gelatissimo (mit der Tochter Eisunion) und vor allem iba beteiligen, nicht zuletzt aber auch am Gründungsstandort Nürnberg ihr 100-jähriges Bestehen feiern, wozu Knieling schon jetzt einlud. „Bayerische“ Personalien Alle Beschlüsse und Entlastungen erfolgten einstimmig, so auch die Wiederwahl von Alfred Aigner, Udo Bauer, Wolfgang Maurer und Willi Renner in den Aufsichtsrat. Für den in den Vorstand gewechselten Karl-Heinz Hoffmann wurde BM/KM Hans-Jörg Knoll aus Friedberg in Schwaben neu in den AR gewählt. Mit mehreren Würdigungen, Geschenken und schließlich stehendem Applaus wurde das jahrzehntelange Engagement von Heinrich Traublinger für die BÄKO-Zentrale (35 Jahre) und den Berufsstand gewürdigt. Der bayerische Landesinnungsmeister schied zum Jahresende 2010 altersbedingt aus dem Vorstand aus. Kennzahlen 2010 Umsatz: 638,6 Mio. Euro (+3,9%) Bilanzgewinn: 668,4 Tsd. Euro Dividende: 7% (278,6 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 33,7% Mitglieder: 20 (–2)
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Neue Antworten auf drängende Fragen

Die BÄKO-Zentrale Süddeutschland legte auf der Generalversammlung in Wiesbaden Rechenschaft darüber ab, wie man den drängenden Fragen des Marktes 2010 begegnet ist.

Die BÄKO-Zentrale Süddeutschland legte auf der Generalversammlung in Wiesbaden Rechenschaft darüber ab, wie man den drängenden Fragen des Marktes 2010 begegnet ist. Der geschäftsführende Vorstand Holger Knieling formulierte in seinem Jahresbericht klare Antworten. Hessens Landesinnungsmeister Wolfgang Schäfer hatte in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender erstmals die Leitung der Versammlung inne.

Zahlen nur im „grünen Bereich“
Einen wichtigen Anteil am Gesamtumsatz von 638,6 Mio. Euro (Rohergebnis: 14,8 Mio. Euro) und somit an dem Zuwachs von 3,9% hatten die BÄKO-Eigenmarken, die 2010 um 15,5% zulegten. 2011 erfahren die BÄKO-Handelswaren nun ein Relaunch als Marke „Meisterland“. Auch das Bio-Sortiment und der neu aufgestellte Bereich MEISTER KAFFEE bewährten sich auf hohem Niveau.

Neben dem zum Teil preisbedingten Anstieg bei Rohstoffen (+11,4%) und Frischwaren (+14,7%) entwickelten sich auch Papier/Verpackung (+10,4%) und Maschinen/Geräte (+6,6%) im Eigengeschäft stark. Insgesamt kommen Vergütungen in Höhe von 8,8 Mio. Euro zur Ausschüttung an die Mitglieder, darunter eine 7%ige Dividende (278,6 Tsd. Euro). Die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2011 weist ein Plus von 9% aus.

Bereit für die „Märkte von morgen“
Knieling definierte insbesondere das Frühstücks- und Mitnahmegeschäft als „Markt von morgen“, der auch weiterhin durch Aktivitäten der BÄKO („Frühstücksfreunde“ u.a.) intensiv unterstützt werden soll. Dank bestandener IFS-Audits auf höherem Niveau und der Einführung einer hochmodernen Lagerverwaltung ist die Logistik weiterhin bestens aufgestellt.

Wichtige Ereignisse in diesem Jahr sind u.a. die Südback und der BÄKO-Workshop in Köln. 2012 wird die BÄKO-Zentrale Süddeutschland sich an den Messen Gelatissimo (mit der Tochter Eisunion) und vor allem iba beteiligen, nicht zuletzt aber auch am Gründungsstandort Nürnberg ihr 100-jähriges Bestehen feiern, wozu Knieling schon jetzt einlud.

„Bayerische“ Personalien
Alle Beschlüsse und Entlastungen erfolgten einstimmig, so auch die Wiederwahl von Alfred Aigner, Udo Bauer, Wolfgang Maurer und Willi Renner in den Aufsichtsrat. Für den in den Vorstand gewechselten Karl-Heinz Hoffmann wurde BM/KM Hans-Jörg Knoll aus Friedberg in Schwaben neu in den AR gewählt.

Mit mehreren Würdigungen, Geschenken und schließlich stehendem Applaus wurde das jahrzehntelange Engagement von Heinrich Traublinger für die BÄKO-Zentrale (35 Jahre) und den Berufsstand gewürdigt. Der bayerische Landesinnungsmeister schied zum Jahresende 2010 altersbedingt aus dem Vorstand aus.

Kennzahlen 2010
Umsatz: 638,6 Mio. Euro (+3,9%)
Bilanzgewinn: 668,4 Tsd. Euro
Dividende: 7% (278,6 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 33,7%
Mitglieder: 20 (–2)

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