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Neu- und Wiederwahl zum AR (v.l.): Kristian Tiedemann und Martin Blank, beglückwünscht von ARV Jörg Itjen und GF Mirko Oeltermann.
© Die Restrukturierung ist im Wesentlichen vollzogen. Jetzt muss wieder das „Geldverdienen“ im Fokus stehen. Unter diesen Vorzeichen hat die BÄKO Bremerhaven ihre Generalversammlung im sanierten und renovierten Firmensitz in Langen-Sievern abgehalten. Aufsichtsratsvorsitzender Jörg Itjen, betonte bei seiner Begrüßung, dass für das geschäftliche Wohl oder Wehe der Genossenschaft jedes Mitglied einen Beitrag leisten kann: „Es ist unsere BÄKO, der müssen wir die Stange halten“. Itjen appellierte an die fast 50 Versammlungsteilnehmer: „Kauft also hier!“ Die Alternative könne sonst sein, dass „wir Service und Regionalität verlieren“. Um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen Geschäftsführer Mirko Oeltermann unterbreitete einen Geschäftsbericht, der einen Umsatz von 17,8 Mio. Euro ausweist. Das Minus von 2,4% gegenüber dem Vorjahr sei besonders im Non-Food-Geschäft entstanden und resultiere vor allem aus einem sehr umsatzstarken Jahr 2010, gegen das die geringeren Umsätze mit Maschinen und Geräten in 2011 abfiel. Oeltermann verwies zudem darauf, dass Umsätze von annähernd 500 Tsd. Euro aus Projekten, die 2011 begonnen wurden, erst in der Bilanz 2012 wirksam werden. Ihre Food-Umsätze steigerte die BÄKO im vergangenen Jahr um 1,24 %. Um die Wirtschaftlichkeit der BÄKO zu erhöhen, sind in den vergangenen Jahren bereits mit der energetischen Gebäudesanierung wichtige Schritte erfolgreich gemacht worden. Oeltermann erläuterte, dass allein dadurch die Energiepreissteigerung komplett kompensiert werden konnte. Weitere Einsparungen wurden und werden im Personalbereich generiert. Dennoch gebe es Verbesserungspotential, erläuterte DGRV-Vorstand Dirk Lehnhoff in seinem Prüfbericht. U.a. betonte er, dass angesichts der zurück gegangenen Eigenkapitalquote der Rücklagenstärkung besondere Bedeutung zukomme. In diesem Sinne beschlossen die BÄKO-Mitglieder einstimmig, den Gewinn von rund 6,3 Tsd. Euro den Rücklagen zuzuführen und keine Dividende auszuschütten. Personalien Zur Generalversammlung wurden einige Personalien bekannt, die teilweise auch aus den turnusgemäßen Wahlen resultierten. BM Gerd-Rudolf Meyn, langjähriger ehrenamtlicher Vorstand der BÄKO, schied aus Altersgründen aus dem Vorstand aus. Seine Aufgaben führt BM Wolfgang Rohde weiter, der deshalb bereits im August 2011 sein AR-Mandat niedergelegt hatte. Neu in den AR wählten die Mitglieder Kristian Tiedemann, Sohn des früheren AR-Vorsitzenden Hans-Günther Tiedemann, der sich nicht mehr zur Wiederwahl stellte. AR Martin Blanck, dessen Amtszeit ebenfalls auslief, wurde einstimmig für eine weitere Legislaturperiode in den AR gewählt. Kennzahlen 2011 Umsatz: 17,8 Mio. Euro (–2,4%) Bilanzgewinn: 6,3 Tsd. Euro Eigenkapitalquote: 31,8% Mitglieder: 85 (+1)
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Neuausrichtung der BÄKO Bremerhaven geschafft

Die Restrukturierung ist im Wesentlichen vollzogen. Unter diesen Vorzeichen hat die BÄKO Bremerhaven ihre Generalversammlung im sanierten und renovierten Firmensitz in Langen-Sievern abgehalten. ARV Jörg Itjen betonte, dass für das geschäftliche Wohl der Genossenschaft jedes Mitglied einen Beitrag leisten kann.

Die Restrukturierung ist im Wesentlichen vollzogen. Jetzt muss wieder das „Geldverdienen“ im Fokus stehen. Unter diesen Vorzeichen hat die BÄKO Bremerhaven ihre Generalversammlung im sanierten und renovierten Firmensitz in Langen-Sievern abgehalten. Aufsichtsratsvorsitzender Jörg Itjen, betonte bei seiner Begrüßung, dass für das geschäftliche Wohl oder Wehe der Genossenschaft jedes Mitglied einen Beitrag leisten kann: „Es ist unsere BÄKO, der müssen wir die Stange halten“. Itjen appellierte an die fast 50 Versammlungsteilnehmer: „Kauft also hier!“ Die Alternative könne sonst sein, dass „wir Service und Regionalität verlieren“.

Um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen
Geschäftsführer Mirko Oeltermann unterbreitete einen Geschäftsbericht, der einen Umsatz von 17,8 Mio. Euro ausweist. Das Minus von 2,4% gegenüber dem Vorjahr sei besonders im Non-Food-Geschäft entstanden und resultiere vor allem aus einem sehr umsatzstarken Jahr 2010, gegen das die geringeren Umsätze mit Maschinen und Geräten in 2011 abfiel. Oeltermann verwies zudem darauf, dass Umsätze von annähernd 500 Tsd. Euro aus Projekten, die 2011 begonnen wurden, erst in der Bilanz 2012 wirksam werden. Ihre Food-Umsätze steigerte die BÄKO im vergangenen Jahr um 1,24 %. Um die Wirtschaftlichkeit der BÄKO zu erhöhen, sind in den vergangenen Jahren bereits mit der energetischen Gebäudesanierung wichtige Schritte erfolgreich gemacht worden. Oeltermann erläuterte, dass allein dadurch die Energiepreissteigerung komplett kompensiert werden konnte. Weitere Einsparungen wurden und werden im Personalbereich generiert. Dennoch gebe es Verbesserungspotential, erläuterte DGRV-Vorstand Dirk Lehnhoff in seinem Prüfbericht. U.a. betonte er, dass angesichts der zurück gegangenen Eigenkapitalquote der Rücklagenstärkung besondere Bedeutung zukomme. In diesem Sinne beschlossen die BÄKO-Mitglieder einstimmig, den Gewinn von rund 6,3 Tsd. Euro den Rücklagen zuzuführen und keine Dividende auszuschütten.

Personalien
Zur Generalversammlung wurden einige Personalien bekannt, die teilweise auch aus den turnusgemäßen Wahlen resultierten. BM Gerd-Rudolf Meyn, langjähriger ehrenamtlicher Vorstand der BÄKO, schied aus Altersgründen aus dem Vorstand aus. Seine Aufgaben führt BM Wolfgang Rohde weiter, der deshalb bereits im August 2011 sein AR-Mandat niedergelegt hatte. Neu in den AR wählten die Mitglieder Kristian Tiedemann, Sohn des früheren AR-Vorsitzenden Hans-Günther Tiedemann, der sich nicht mehr zur Wiederwahl stellte. AR Martin Blanck, dessen Amtszeit ebenfalls auslief, wurde einstimmig für eine weitere Legislaturperiode in den AR gewählt.

Kennzahlen 2011
Umsatz: 17,8 Mio. Euro (–2,4%)
Bilanzgewinn: 6,3 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 31,8%
Mitglieder: 85 (+1)

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