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Mit ihrer 18. Generalversammlung betrat die BÄKO Thüringen in diesem Jahr absolutes Neuland – erstmals wurde sie auf dem Erfurter Messegelände im Rahmen der Inoga-Gastronomiemesse abgehalten, in deren Rahmen auch zur diesjährigen Hausmesse der Genossenschaft eingeladen wurde.
© GF Thomas Thiemann konnte den mehr als drei Dutzend Teilnehmern ein solides Zahlenwerk präsentieren, wobei sich die erfreuliche Mengenentwicklung des Jahres 2013 (+6,6%) leider nicht in Umsatz und Ertrag widergespiegelt hat. Bemerkenswert waren 2013 die Zuwächse in den Bereichen Frischwaren und Rohstoffe, wobei vor allem Saaten sehr viel stärker nachgefragt wurden.  „Der seit 2009 stattgefundene Umsatzschub hat sich insgesamt jedoch deutlich abgeflacht“, stellte Thiemann fest und prognostizierte für die Zukunft, dass eine weitere dynamische Entwicklung „überaus schwierig bis anspruchsvoll“ sein werde. Lohnentwicklung im Blick behalten
Nicht nur mit Blick auf den Mindestlohn, der zu einer weiteren Konzentration des Marktes, zu Filial- und in einigen Regionen sogar zu verstärkten Betriebsschließungen führen dürfte, geht die Genossenschaft im Kerngeschäft von mittelfristig sinkenden Umsätzen und Erträgen aus – auch wenn sich das aktuelle Geschäftsjahr im Umsatz und in der Menge in den ersten sieben Monaten sehr positiv entwickelt hat. Der im August eingetretene Umsatzrückgang soll unter anderem auch mit Hilfe der überaus attraktiven BÄKO-Hausmesse wieder wettgemacht werden. Besonderes Anliegen der BÄKO sei es, die Mitgliedsbetriebe in ihrer eigenen Markenstrategie zu unterstützen – angefangen beim Mehl: In diesem Segment bietet die Genossenschaft vor allem den kleineren Handwerksbetrieben eine starke Eigenmarke als Sackware an. 2013 war gutes Geschäftsjahr
Unter dem Strich steht 2013 wiederum als ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zu Buche, in dem Umsatz, Jahresüberschuss, Betriebsergebnis und Dividende einmal mehr gesteigert werden konnten – auch dank des hohen Umsatzes von rund 1,1 Mio. Euro/Mitarbeiter, der innerhalb der BÄKO-Landschaft einen Spitzenwert darstellt. Die BÄKO Thüringen arbeitet sehr kostenbewusst, stellte denn auch DRGV-Prüfer Dr. Andreas Kreutzer fest. Deshalb konnten die Mitglieder der vom AR vorgeschlagenen Verwendung des Bilanzgewinns zustimmen, der der Erhöhung der gesetzlichen und weiteren Rücklagen sowie der Auszahlung einer 8%-igen Dividende auf die aktuell 507 Geschäftsanteile in Höhe von 102,1 Tsd. Euro dient. Bereits Ende Dezember hatte der Vorstand eine 3%-ige Rückvergütung auf alle Mitgliederumsätze des Jahres 2013 in Höhe von rund 800 Tsd. Euro beschlossen, sodass sich die Mitgliedschaft in der BÄKO gleich mehrfach lohnt. Nach den erforderlichen Regularien wurden die turnusgemäß aus dem Ehrenamt ausgeschiedenen AR-Mitglieder Bäckerobermeister Lutz Koscielsky (Eisenach) und Peter Kohl (Suhl) erneut in dieses Gremium gewählt. Abschließend informierte der Fachanwalt für Arbeitsrecht Fabian König in einem Gastvortrag über die Einführung des Mindestlohnes zum Jahresbeginn 2015 sowie zur aktuellen Rechtsprechung im Bereich des Arbeitsrechtes. Kennzahlen 2013
Umsatz: 26,9 Mio. Euro (+0,4%)
Bilanzgewinn: 276,9 Tsd. Euro
Dividende: 8% (102,1 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 81,3 %
Mitglieder: 161 (–28)
BÄKO aktuell

Mitglieder bei Markenstrategie stärken

Mit ihrer 18. Generalversammlung betrat die BÄKO Thüringen in diesem Jahr absolutes Neuland – erstmals wurde sie auf dem Erfurter Messegelände im Rahmen der Inoga-Gastronomiemesse abgehalten, in deren Rahmen auch zur diesjährigen Hausmesse der Genossenschaft eingeladen wurde.

GF Thomas Thiemann konnte den mehr als drei Dutzend Teilnehmern ein solides Zahlenwerk präsentieren, wobei sich die erfreuliche Mengenentwicklung des Jahres 2013 (+6,6%) leider nicht in Umsatz und Ertrag widergespiegelt hat. Bemerkenswert waren 2013 die Zuwächse in den Bereichen Frischwaren und Rohstoffe, wobei vor allem Saaten sehr viel stärker nachgefragt wurden.  „Der seit 2009 stattgefundene Umsatzschub hat sich insgesamt jedoch deutlich abgeflacht“, stellte Thiemann fest und prognostizierte für die Zukunft, dass eine weitere dynamische Entwicklung „überaus schwierig bis anspruchsvoll“ sein werde.
Lohnentwicklung im Blick behalten
Nicht nur mit Blick auf den Mindestlohn, der zu einer weiteren Konzentration des Marktes, zu Filial- und in einigen Regionen sogar zu verstärkten Betriebsschließungen führen dürfte, geht die Genossenschaft im Kerngeschäft von mittelfristig sinkenden Umsätzen und Erträgen aus – auch wenn sich das aktuelle Geschäftsjahr im Umsatz und in der Menge in den ersten sieben Monaten sehr positiv entwickelt hat. Der im August eingetretene Umsatzrückgang soll unter anderem auch mit Hilfe der überaus attraktiven BÄKO-Hausmesse wieder wettgemacht werden. Besonderes Anliegen der BÄKO sei es, die Mitgliedsbetriebe in ihrer eigenen Markenstrategie zu unterstützen – angefangen beim Mehl: In diesem Segment bietet die Genossenschaft vor allem den kleineren Handwerksbetrieben eine starke Eigenmarke als Sackware an.
2013 war gutes Geschäftsjahr
Unter dem Strich steht 2013 wiederum als ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zu Buche, in dem Umsatz, Jahresüberschuss, Betriebsergebnis und Dividende einmal mehr gesteigert werden konnten – auch dank des hohen Umsatzes von rund 1,1 Mio. Euro/Mitarbeiter, der innerhalb der BÄKO-Landschaft einen Spitzenwert darstellt. Die BÄKO Thüringen arbeitet sehr kostenbewusst, stellte denn auch DRGV-Prüfer Dr. Andreas Kreutzer fest. Deshalb konnten die Mitglieder der vom AR vorgeschlagenen Verwendung des Bilanzgewinns zustimmen, der der Erhöhung der gesetzlichen und weiteren Rücklagen sowie der Auszahlung einer 8%-igen Dividende auf die aktuell 507 Geschäftsanteile in Höhe von 102,1 Tsd. Euro dient. Bereits Ende Dezember hatte der Vorstand eine 3%-ige Rückvergütung auf alle Mitgliederumsätze des Jahres 2013 in Höhe von rund 800 Tsd. Euro beschlossen, sodass sich die Mitgliedschaft in der BÄKO gleich mehrfach lohnt.
Nach den erforderlichen Regularien wurden die turnusgemäß aus dem Ehrenamt ausgeschiedenen AR-Mitglieder Bäckerobermeister Lutz Koscielsky (Eisenach) und Peter Kohl (Suhl) erneut in dieses Gremium gewählt. Abschließend informierte der Fachanwalt für Arbeitsrecht Fabian König in einem Gastvortrag über die Einführung des Mindestlohnes zum Jahresbeginn 2015 sowie zur aktuellen Rechtsprechung im Bereich des Arbeitsrechtes.
Kennzahlen 2013
Umsatz: 26,9 Mio. Euro (+0,4%)
Bilanzgewinn: 276,9 Tsd. Euro
Dividende: 8% (102,1 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 81,3 %
Mitglieder: 161 (–28)

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