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ARV Josef Arnold (l.) zeigte Herausforderungen, aber auch Lösungen auf: „Durch das engagierte Zusammenwirken aller Beteiligten werden wir auch in Zukunft erfolgreich sein.“ (Foto: BÄKO Oberpfalz).
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BÄKO aktuell

Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt

Der geschäftsführende Vorstand Walter Beer präsentierte das Zahlenwerk des vergangenen Geschäftsjahrs, das Jahr vor Corona. Die BÄKO Oberpfalz erwirtschaftete einen Umsatz von 27,5 Mio. Euro (+3,7%).

Beer erklärte hierzu: „Verglichen mit der Umsatzentwicklung der Bäcker und Konditoren ist die Entwicklung des Handelsumsatzes der BÄKO im Geschäftsjahr mit einem Zuwachs von 3,7% überdurchschnittlich. Dies beruht vor allem auf deutlichen Umsatzzuwächsen in den Warengruppen Rohstoffe, Tiefkühlprodukte, Handelswaren sowie Maschinen, Geräte und Anlagen. Bis auf die Produktgruppe Rohstoffe ist der Anstieg vor allem auf höhere Absatzmengen zurückzuführen. Bei den Rohstoffen standen höhere Beschaffungs- und Absatzpreise im Vordergrund.“
Kernaufgabe gewährleistet
ARV Josef Arnold führte durch die Generalversammlung und stellte in seinem Bericht des Aufsichtsrat noch einmal die Kernaufgabe, nämlich die Versorgung und Unterstützung der Mitglieder, heraus: „Auch im 101sten Jahr des Bestehens hat unsere BÄKO wieder ihre Leistungsfähigkeit und ihren Nutzen für uns alle unter Beweis gestellt, wie der Bericht unseres Geschäftsführers Walter Beer deutlich gemacht hat. Auch wenn die Geschäftstätigkeit für uns als kleine BÄKO in vielen Bereichen durch ständig wachsende und ausufernde Vorschriften, Gesetze und bürokratische Hemmnisse erschwert wird, ist es wieder gelungen unsere Kernaufgabe nämlich die Versorgung und Unterstützung unserer Mitglieder zu gewährleisten. Mit dem Bericht des Vorstandes erklärt sich der Aufsichtsrat ebenso einverstanden wie mit dem vorgelegten Jahresabschluss, dem Lagebericht und dem Vorschlag zur Verwendung des Jahresgewinnes.“ Der Jahresabschluss und die Gewinnverwendung wurden demnach einstimmig angenommen. Der Bilanzgewinn beträgt 152,7 Tsd. Euro. Ebenso einstimmig wurden Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Ruth Herbst (Vorstand) wurde vom Aufsichtsrat in einer Aufsichtsratsitzung, am 29. Juni 2020, abgewählt. Wolfgang Schmid (Vorstand) legte sein Mandat aus persönlichen Gründen nieder. Philipp Beyer wurde am 29. Juni 2020 in den Vorstand berufen und wechselte demnach aus dem Aufsichtsrat zum Vorstand.
Walter Beer gab auch einen Ausblick auf 2020 und die aktuellen Herausforderungen: „Der Umsatzeinbruch durch Corona in den ersten beiden Quartalen 2020 betrug ca. 2,3 Mio. Euro. Dies betraf überwiegend unsere Betriebsstätte EISKO die vor allem Hotels und Gaststätten beliefert. Der Umsatz im September weist bereits wieder ein 1% Plus auf.“
Kennzahlen 2019
Umsatz 27,5 Mio. Euro (+3,7%)
Bilanzgewinn 152,7 Tsd. Euro
Dividende 4% (21,8 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote 58,2%
Mitglieder 187 (–3)

Generalversammlung

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